oder lass dich zu einer spezialisierten Migräneambulanz überweisen.
oder lass dich zu einer spezialisierten Migräneambulanz überweisen.
Hab morgen einen Termin bei der Hausärztin und lass mir eine Überweisung zum Neurologen geben.
Ist das blöd, wenn es einem sooo mies geht und gleich muss ich zur Arbeit.
Du kannst dich wegen Migräne krankschreiben lassen.
Mit Migräne bist du ja nicht wirklich einsatz- und leistungsfähig
Gestern hätte ich krank geschrieben werde müssen. Heute mittag geht es einigermaßen. Werde mich gleich mal auf den Weg zur Arbeit machen. Wenn es nicht mehr geht, fahr ich nach Hause.
Migräne iss toll... Ich hab auch Jahrelang darunter gelitten.
Seit ich nun meine Bandscheibenoperation hinter mir habe (Dezember 05) hatte ich keinen einzigen Anfall mehr... Warum auch immer
Es war zum Teil so schlimm mit meinen Anfällen (Migräne mit Aura) das ich ins Krankenhaus musste.... oft konnte ich aber durch Einnahme von 20 Tropfen Paspertin - 15 min warten - 1 - 2 Dolormin Migräne - die Anfälle in den Griff bekommen. Nur hat das immer nur dann geklappt wenn ich es rechtzeitig gemacht habe, was bei meiner Arbeit nicht immer geht.
Sobald ich den Anfall bzw. die Anzeichen länger als 1 - 2 Stunden hatte hat nichts mehr geholfen... Ausser ab in Bett Licht aus Rolladen runter und Ruhe.
Wie aber oben beschrieben, seit der OP habe ich nichts mehr gehabt.... *freu*
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"Was soll das heißen, ich hätte KEINE Gefühle?
Ich bin immerhin schmerzempfindlich!"
Hallo!
Früher hatte ich auch Migräneanfälle, zwar nicht sooo stark aber dennoch! Dann habe ich mir eine Sonnenbrille gekauft, die sich selber tönt ..... von da an nie wieder! Vielleicht habe ich sie dann immer gleich im Keim erstickt?! Ich habe davor nämlich gemerkt, daß ich sehr empfindlich auf diffuses Lich reagiere, ... deswegen kam ich auf die Sonnenbrille!
Ich kann mich euch allen Leidtragenden hier nur anschließen, meine Oma war so lieb und hat mir die Migräne vererbt. Hab selbst lange rumprobiert was mir gut tut, bzw. überhaupt etwas Linderung verschafft - aber im Endeffekt hat mir nichts geholfen außer Bett und Rollos runter.
Bis ich eines Tages mal ein Fortbildungsangebot für Physiotherapeuten las und dabei das Angebot "Migränetherapie" überflog. Das war es. Angerufen, angemeldet, zum Kurs gefahren. Dieser dauerte 3 Tage und in den 3 Tagen lernte ich von der Pieke auf die verschiedensten Schmerzformen, Behandlungen, und und und. Die Migränetherapie an sich basiert auf Auflösen von verbackenen Bindegewebszonen und Deaktivierung von Triggerpunkten (= sog. "Schmerzpunkte" im Muskel) am ganzen Körper und besonders im Kopf/Gesicht-Bereich. Für den Patienten ist es wirklich nicht angenehm eine solche Therapie zu bekommen, absolut nicht mit einer "Massage" zu vergleichen. Bindegewebszonen zu lockern geht meist nicht ohne Schmerzen einher...
Nunja wie gesagt dauerte diese Fortbildung 3 Tage, haben gegenseitig an uns täglich gemacht und getan und sind wieder nach hause gefahren. Gut ehrlich gesagt - richtig überzeugt war ich von Anfang an nicht - eigentlich wartete ich als Patient trotzdem auf meinen nächsten Anfall. Aber er blieb seeeehr lange aus, gute 5 Wochen war ich vollkommen Kopfschmerzfrei bis ein Anfall kam, der aber weitaus nicht so stark war, wie die gewohnten 6 Jahre zuvor.
Ich kann es allen Patienten nur wärmstens empfehlen, versucht einmal ein paar sitzungen migränetherapie - man spürt nach jeder Behandlung eine Besserung und die Migräneanfälle sind bei weitem nicht mehr so stark, bis sie selten auftreten, oder vielleicht sogar ganz verschwunden sind.
Viele Grüße, -Lemon-
Muss ich lemon recht geben, Migräne Therapie ist total sinnvoll...
Trotzdem funzzt es bei mir nicht immer ohne Triptane. Hab das Gefühl mein Schädel explodiert, ich leg mich ins Bett, Decke übern Kopf und dann schlafen.
Die Triggerpoint Behandlung ist anfangs grauenvoll schmerzhaft aber wird sehr bald linderung verschaffen, eine echt feine Erfindung...
Lg Küken
hallöchen ihr lieben,
hab länger nimmer reingeschaut und jetzt muss ich euch mal was fragen:
hatte gestern wie aus'm lehrbuch ne richtig schöne migräneattacke (pulsierender schmerz, auegnflimmern, übelkeit,..) hatte den tag über aber nix genommen, weil ich eh noch zum arzt musste wegen blutbild (vor allem leberwerte) nachschauen. hatte dann noch nen üblen streit mit meinem freund, oder nicht-mehr-freund. nach dem doc besuch hab ich mir 800mg ibu reingefahren und bin dann auch bald ins bett.
die nacht war schrecklich, aber wegen rückenschmerzen und als ich heute morgen dann aufgewacht bin fühlte ich mich echt übel und hab mich krank gemeldet. ich hatte das gefühl, als würde mein blut kochen und ich müsste platzen, überall traten meine adern hervor (habe sonst einen niedrigen blutdruck), ich bin am zittern und habe immernoch sehstörungen. kann mich nicht konzentrieren und fühle mich echt komisch, so unruhig irgendwie. das komische ist, so war das noch nie nach so nem migräneanfall.
leider häufen diese sich und ich hab den verdacht, dass es an meinen neuen medis liegen könnte: im moment 20mg kortison, 150mg azathioprin, zink und schmerzmittelchen nach bedarf.
weiß jemand vielleicht was??
danke euch schonmal für's überlegen!!
liebe grüße, daniela
Hallo Daniela,
wenn du häufiger Migräneattacken hast, solltest du eventuell mal zu einem Neurologen gehen. Es gibt mitlerweile gute Medikamente die gut helfen bei Migräne.
Ob es mit deinen Medikamenten zusammen hängt kann ich dir leider nicht sagen, aber das wäre auch eine gute Frage für den Neurologen.
Liebe Grüße
Michael