Missempfindungen an Füssen und Händen
Begonnen hat es mit leichten Taubheitsgefühlen in den grossen Zehen und Findgerspitzen, auf der rechten Seite stärker ausgeprägt als links. Im Juni 2008 wurde Herzschrittmacher implantiert wegen häufigem Vorhofflimmern wegen Sick-Sinus.( Vor 20 Jahren Herzbypass-Operation.) Im Herbst 2008 stärkere Taubheit, jetzt auch Kältegefühle, besonders nach dem Wandern. Im Winter nun auch rot-blaue Verfärbung der Hände und Füsse, v.a. auf der rechten Seite. Abklingen der Beschwerden in der Nacht, stetige Zunahme tagsüber, besonders bei körperlichen Anstrengungen. Der Arzt diagnostizierte Raynaud-Phänomen und vegetative Engstellung. Hilfe durch Warmhalten.
Da meine Beschwerden aber immer schlimmer werden, ist das m.E. nicht die Lösung.
Wer kann dazu etwas sagen?
AW: Missempfindungen an Füssen und Händen
In erster Linie sollte man die Extremitäten warm halten. Medikamentös kommt Nifidepin und auch Prostaglandin in Betracht. In schweren Fällen kann der Sympathicusnerv operativ durchtrennt werden. Der Mechanismus, ist daß sich die Blutgefäße verkrampfen und das führt dann zu den Durchblutungsstörungen. Rauchen ist streng contraindiziert. Wärme soll sehr gut tun. Es gibt doch diese Fingerwärmer, die man in der Tasche bei sich führen kann. Gute Besserung und allerliebste Grüße Purzel