Hallo zusammen,
ich leide schon seit längerer Zeit unter starken Bauchmuskelverkrampfungen, die nahezu täglich auftreten – mal stärker, mal schwächer. Umso entspannter und abgelenkter (z.B. bei der Arbeit) ich bin, desto besser wird es. Als ich vor wenigen Tagen seit langem mal wieder Schwimmen war (ca. 30 Minuten Brustschwimmen), waren die Verkrampfungen (die ich während des Schwimmens nicht wahrgenommen habe) etwa 2 bis 3 Stunden danach besonders stark. Ich kam nicht mehr von der Couch hoch und musste mich nach vorne gebückt ins Bett schleppen. Besonders stark ist der Schmerz direkt unter dem Bauchnabel – insbesondere dann, wenn ich dort mit einem Finger leicht drücke. Auch strahlt der Schmerz häufig nach unten, in den Bereich der Prostata und Hoden.
Eine Vielzahl von Untersuchungen (Besuch beim Orthopäden, Osteopathen und Urologen; CT der Wirbelsäule, MRT der LWS, HWS und des Darms; Magenspiegelung, Blut- und Urinuntersuchung) in den vergangenen Wochen hat leider keine Schmerzursache (z.B. Bauchmuskelzerrung) ausfindig machen können. Stattdessen heißt es: das Ganze sei sicherlich stressbedingt und ich soll es mal mit autogenem Training versuchen. Dabei habe ich doch gar keinen bzw. nur gelegentlich Stress. Hat jemand eine Idee, wie ich diese nahezu täglichen Schmerzzustände in den Griff bekomme? Und könnte es eventuell sein, dass eine Lebensmittelunverträglichkeit Lösung des Problems ist?
Beste Grüße
und schon mal Danke für Eure Unterstützung,
Christian