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Thema: Nasenscheidewandverkrümmung

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In dieser Diskussion geht es um "Nasenscheidewandverkrümmung" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    48 Jahre
    Mitglied seit
    22.01.2012
    Beiträge
    2

    Standard Nasenscheidewandverkrümmung

    Hallo,

    ich habe wie es scheint eine Nasenscheidewandverkrümmung die operiert werden sollte.

    War damit im Abstand von jeweils 6 Monaten bei 4 verschiedenen HNO-Ärzten (wollte es rausschieben und hatte immer noch die Hoffnung, jemand findet noch eine bessere Idee als OP), aber das Ergebnis aller 4: Rat zur OP sofern es mich stört. Und das tut es.

    Was mich etwas unruhig macht: es wurde nirgends wirklich etwas untersucht, die sache scheint ganz sonnenklar zu sein. Einmal kurz reingescheut ins nasenloch, aha, Scheidewand krumm, also OP.
    In diesem und anderen Foren lese ich immer wieder, da werden vorher CTs gemacht, Röntgen, Endoskopien der Nebenhöhlen, Luftstrommessungen und was nicht alles. Und ist überhaupt sicher daß die erschwerte Atmung im rechten Nasenloch an der verkrümmten Scheidewand liegt?

    Bei mir schaut der Arzt einmal kurz rein und sofort ist sonnenklar wo genau das Problem liegt meiner erschwerten Atmung und was und wie ganz genau begradigt werden muss.

    Vor dem nun angesetzten OP-Termin gibt es ausser dem Anästhesiegespräch keinen weiteren Untrersuchungstermin mehr.

    meine Frage: Ist das ok so? kann es wirklich sein, daß bei mir die Sache so sonnenklar ist, daß weitere Untersuchungen vor der OP überflüssig sind und ich mir unnötige Sorgen mache?

    Herzlichen Dank

  2. #2
    LittleMissLoony
    Gast

    Standard AW: Nasenscheidewandverkrümmung

    Hallo,

    also ich hatte gerade eine Operation, und bei mir haben sie auch keine großen Untersuchungen gemacht. Lass dich aufjedenfall noch auf eine Allergie testen! Weil vielleicht bekomst du deswegen auch schwer Luft.

    Einen Tag vor der OP wurde ich nochmal untersucht, da wurde mir einem langen "Stab" in mein Nasenloch geschaut *igitt* ist sehr unangenehm. Das gleiche wurde beim Mund gemacht. Da wurde bei mir auch eine Zyste entdeckt.
    Vor der Operation brauchst du gar keine Angst haben, diese Operation ist so alltäglich für einen Arzt. Mir hat er erzählt er hat nach mir noch 5 weitere Op`s am Vormittag. Also, keine Angst. Es ist danach etwas unangenehm, weil du bekommst Schienen zur fixierung und Tamponaden in die Nase. Das macht ein Atmen unmöglich. Da musst du dich die ersten 2 Tage drauf einstellen durch den Mund zu atmen.

    Der Aufenthalt lief bei mir so ab, Dienstag rein, Mittwoch nüchtern um halb 12 OP gehabt eine Stunde (mit Entfernung meiner Zyste). Ich persönlich habe die Narkose nicht ganz vertragen, ich hab mich wie ich im Zimmer war gegen Abend 2 mal übergeben müssen. War aber auch nicht schlimm, mein Kreislauf hats einfach nicht so gepackt wie er sollte *g* Am nächsten Tag kamen gleich die Tamponaten raus, das war ein Gefühl...wahnsinn. Nicht schmerzhaft, aber unangenehm. Danach....diese Luft! Wow....Am Samstag in der Früh kamen dann noch die Schienen raus und ich durfte darauf auch gleich heim. 1 Woche Krankenstand, Montag geh ich wieder arbeiten.


    Jetzt ist es so ich bin noch leicht verschnupft, aber mein Schnarchen (das war der Hauptgrund der OP) hat sich ums 3/4 gebessert laut meinem Freund, ich fühl mich sehr gut!!!! Also ich würd diese OP immer wieder machen, habe ich in einem anderen Beitrag auch schon geschrieben.

    Aber wie gesagt so Untersuchungen wurden bei mir auch nicht großartig gemacht. Zum Röntgen musste ich am Tag der Aufnahme. Aber mir wurde kein Blut abgenommen....kein CT...nichts. Nur Röntgen. Und die Untersuchung vom Arzt.

    Wenn du dich unwohl fühlst und dir der Sache unsicher bist, frag doch einfach nach ob da nicht noch mehr Untersuchungen gemacht werden können.

    Falls du dich für die OP entscheidest, du wirst es nicht bereuen! Garantie gibts natürlich keine, aber ein Versuch ist es wert!

    Liebe Grüße und alles Gute! Würd mich freuen wenn du noch mal schreibst, wie du dich entschieden hast!
    Loony

  3. #3
    Ganz neu hier
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    maennlich
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    48 Jahre
    Mitglied seit
    22.01.2012
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    2

    Standard AW: Nasenscheidewandverkrümmung

    vielen Dank für Deine ermutigende Beschreibung. ich werde die Op am kommenden Donnerstag (2.2) über mich ergehen lassen. Setze grosse Hoffnung darein, nach ein paar wochen schreib ich dann mal ob es was gebracht hat.

  4. #4
    Ganz neu hier
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    maennlich
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    26.01.2012
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    1

    Standard AW: Nasenscheidewandverkrümmung

    Hiho Community,

    dann haue ich meine Frage gleich mal hier mit rein.

    Ich hatte eine Woche vor Weihnachten/Weihnachten und Neujahr eine Erkältung(?), die jeweils mit Antibiotikum behandelt wurde. Meine Hausärztin hat mir darauf eine Überweisung zum HNO-Arzt geschrieben, um zu überprüfen, ob es sich eventuell um eine Sinusitis handelt. Heute war ich beim HNO-Arzt gewesen, der feststellte, dass meine Nasenmuschel geschwollen ist und meine Nasenscheidewand nach links gebogen ist. Er empfahl mir eine OP für beide „Fehler“. Er will mich in seiner Praxis ambulant behandeln.

    Dazu habe ich einige Fragen:

    1. Ist eine ambulante oder stationäre Behandlung sinnvoller bzw. kann man getrost eine ambulante OP wählen?
    2. Welche OP-Art ist besser, klassiche->Abschaben oder irgendwas mit einer Elektrotode kostet 150€ extra.
    Der Arzt hat die Untersuchung und Beratung 3-4 Min abgehandelt, das ist nicht gerade vertrauensbildend.
    Allerdings erklärte er die Elektroden soweit, dass es im Vergleich zur Klassischen dauerhafter sein soll.
    3. Ihr würdet diese OP auch empfehlen? So habe ich das im Forum quer gelesen.


    Vielleicht könnt Ihr mir ein paar Tipps geben. Danke!

    Beste Grüße

    Dave


    Anmerkung:
    Der besagte HNO-Arzt hatte mich vor Jahren auch wegen Allergie beraten. Eine Sensibilisierung hatte nicht gemacht. Naja um ehrlich zu sein, lebe ich eigentlich nach dem Motto, was Einen nicht umbringt, macht Einen nur stärker. Da ich ständig Nasenbeschwerden(Schnupfen, Niesen) habe, ist es für mich eigentlich normal, weil ich Allergiker(Hausstaubmilben, Gräser usw.) bin.

  5. #5
    LittleMissLoony
    Gast

    Standard AW: Nasenscheidewandverkrümmung

    Hm Hi Dave,

    also dein Motto ist in diesem Fall der reinste Unsinn *sorry* weil deine Lebensqualität scheint dadurch ja ziemlich eingeschränkt. Also ich kann nur nach meinen Erfahrungen urteilen und berichten, und mir hat es sehr geholfen! Bei meinen Nasenmuscheln wurde nichts getan, dass ist aber bei dir anscheinend notwendig wenn sie imer angeschwollen sind durch die Allergien.

    Nach meinem Gefühl her, ich würde so eine OP nur stationär machen lassen. Weil da kann man dir helfen. Du bekommst ja so Schienen und Tamponaden rein, und ich möchte da nicht unbedingt zuhause mit der vollen Nase herumliegen. Da würde ich mich wohler fühlen wenn ich doch die 3-5 Tage im Krankenhaus verbringe. Und wenn es aufeinmal zu bluten anfängt oder so, hast du gleich jemaden um dich, der sich das anschaut.

    Ist denn die Art mit der Elektrotode notwendig aus Sicht deines Arztes?

    Liebe Grüße,
    Loony

  6. #6
    Ganz neu hier
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    27.01.2012
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    1

    Standard AW: Nasenscheidewandverkrümmung

    Hi Loony,

    Du Glückliche hast es schon hinter Dir! Ich habe für den 6.2. einen OP Termin und überlege hin und her diesen abzusagen. 3 voneinander unabhängige Ärzte haben mir dringend zu dieser OP geraten. Ich bin wirklich ständig erkältet und hab Halsweh. Die Nase ist zu und Luft bekomme ich auch nicht richtig dadurch. Ich weiß dass es gemacht werden muss, aber ich hab solche Angst.. Deine Beschreibungen machen allerdings Mut.. Bei mir werden aber ausser der Begradigung noch die Nasenmuscheln verkleinert. Das alles wird Minimalinvasiv gemacht. Vor der Narkose hab ich auch Angst.. Musste bis jetzt auch immer nach Vollnarkosen übergeben. Hm, ich weiß nicht ich bin so furchtbar hin und her gerissen.

    Liebe Grüße, Carry