AW: Nierenarterienstenose
Hi Susi!
Nicht ärgern, gibt nur Falten! :D
Also ich kenne Nierenarterienstenose vor allem im Zusammenhang mit Hypertonie (Bluthochdruck).
Mehr kann ich Dir leider auch nicht schreiben, hoffe mal, der Endo kann Dir morgen weiterhelfen! Kannst ja mal berichten, was er gesagt hat!
Liebe Grüße, Andrea
AW: Nierenarterienstenose
Werd ich machen.
Bei meiner Suche nach dieser nierenarterienstenose bin ich auf über Nebennieren gestolpert. Na wenn das nicht passt....., weil ich eben Bluthochdruckkrisen mit Rhytmusstörungen habe, auch sonst ist der RR immer grenzwertig bis erhöht ( ausser in den Schwangerschaften komischerweise), nur ist anscheinend noch keiner darauf gekommen, das mal zu testen. Dazu würde auch meine bleierne Müdigkeit und der männliche Haarwuchs passen.
Nun ja, mal schauen was der Endo morgen meint.
AW: Nierenarterienstenose
Hallo Susi,
wenn du mit erhöhtem Blutdruck zu kämpfen hast, würde ich deine Niere auf jeden Fall noch einmal kontrollieren lassen.
Kannst uns ja mal weiter berichten, was der Endokrinologe dazu sagt
Liebe Grüße
Michael
AW: Nierenarterienstenose
Hatte ja gestern den Endo Termin.
Hier das bisherige Ergebnis:
Der Professor macht nen supersympatischen Eindruck, hat geschimpft wie ein Rohrspatz :D und mir dringend nahegelegt mir schleunigst einen anderen HA und Kardiologen zu suchen. Als ich ihm sagte, das ich seit 17 jahren so durch die Gegend laufe, ist er fast hinten vom Stuhl gerutscht. Er meinte, das nicht mal ansatzweise eine gründliche Diagnostik durchgeführt wurde und ihm beim Anblick meiner ellenlange Symptomliste gleich mehrere Sachen spontan einfallen, die zutreffen könnten ohne das er auch nur groß seine grauen Zellen anstrengen muss.
Mein von HA und Kardiloge grenzwertig und nicht behandlungswürdiger eingestufte Blutdruck entpuppte sich als massiver Bluthochdruck. 3 malige Messung ergab 177/104 und nen Puls von 92, ist doch hinreissend. Also hab ich jetzt erstmal ein rezept bekommen für blutdrucksenkende Mittel ( Rezept ist noch in der Apo muss erst bestellt werden, kann also nicht sagen, wie die beiden Mittel heissen). Ausserdem muss ich ne 24 Std Urinsammlung machen, dort am Freitag wieder auf der matte stehen, das abgeben und mir ein, wie er sich ausdrückte, paar Literchen Blut abzapfen lassen. Am 22. Januar hab ich den nächsten Termin bei ihm, dann sollten die Befunde da sein. Falls das, was er nicht glaubt, kein Ergebnis bringt und die Ursache meiner Beschwerden aufdeckt, wird er weitersuchen. Er ist felsenfest davon überzeugt, das ich Körperlich und NICHT psychisch krank bin.
Nun ja, abwarten, Tee trinken und sich auf die Suche nach neuen Ärzten machen.
Jedenfalls habe ich mich das erstemal von einem Arzt ernstgenommen gefühlt. Im übrigen hatte meine HÄ auf die Überweisung: "Auf Wunsch der Patientin" geschrieben. Der Prof. meinte, das er sowas noch nie gesehen hat. Normal sollte draufstehen, Diagnostik erbeten oder sowas in der Art und fragte mich doch glatt, ob die ihren Doktor irgendwo gewonnen hat *fg*
Jedenfalls scheine ich jetzt auf dem richtigen Weg zu sein.
Tja, wenn ich mir meine gesammelte Urinmenge bis jetzt so ansehe, scheint da wirklich was faul zu sein. Bis jetzt bin ich erst auf 500ml gekommen, obwohl ich schon 1,5 l Wasser bis zum Nachmittag vertilgt habe.
Ich weiß nicht genau, was er alles testen lässt, jedenfalls hörte er mit der Ankreuzerei garnicht mehr auf. Naja, mal schauen, wieviel Blut ich morgen lassen darf.