Hallo,
mein Vater (65) hat sich vor 4 Wochen nach einem Sturz einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen, er wurde sofort operiert, da verplatten oder verschrauben nicht möglich war. Evtl liegts daran, dass er Osteoporose (schreibt man das so?) Auf jeden Fall, 14 Tage nach der OP stellte sich heraus, dass er sehr hohe Entzündungswerte aufwies. Ausgerechnet in der neuen Hüfte, diese musste dann "gespült" werden. Jetzt muss er 4 WO starkes Antibiotika nehmen. Eine offene Ferse hat er mitlererweile auch schon, er tut sich sehr schwer mit dem Gehen-er muss an so nem Gerüst laufen- er schafft es gerade mal 10min dann muss er sich wieder hinlegen. Die Ärztin sagte sein Immunsystem ist sehr geschwächt. Im Großen und ganzen ist mein Vater ein sehr kranker Mann. Er hat auch noch eine lange Vorgeschichte mit anderen Krankheiten u.a. dem sog. Korsakov Syndrom, daraus ergab sich auch seine Demenz, die aber ganz gut "verheilt" ist.
Dann noch ein Tumor in der Niere, ständiger Blutverlust aber keiner weiss warum und essen mag er auch nicht mehr so, eigentlich will er glaub ich gar nicht mehr leben aber er ist ein stehaufmännchen. Und er jammert überhaupt nicht rum dass es ihm so schlecht geht.
Dieses ganze Dilemma geht jetzt seit 2 1/2 Jahren so. Er musste auch ins Pflegeheim.
Ich glaube irgendwie nicht daran, dass mein Dad nochmal aus diesem Krankenhaus entlassen wird, er ist so dünn und schwach und irgendwie denk ich dass als nächstes vielleicht sogar eine Lungenentzündung auf ihn wartet durch das lange liegen.
Also wenn irgendjemand ähnl Erfahrungen hat, nur zu, schreibt sie mir bitte.
Gruß Bine