War am Samstag beim Zahnarzt wegen heftigsten Zahnschmerzen.
Dort wurde festgestellt das bei einem Zahn eine Zahnwurzelentzündung vorliegt, die bereits in den Knochen übergegangen ist.

Nun hab ich zwei Fragen diesbezüglich:

Kann es sein, das man die Zahnwurzelentzündung hätte verhindern können, wenn man den Karies gleich beim ersten Mal richtig behandelt hätte? (siehe die folgende Vorgeschichte)
Der Zahn wurde bereits im August letzten Jahres und im Oktober letzten Jahres wegen Karies behandelt. Beim ersten Mal wurde der Karies anscheinend nicht wirklich entfernt sondern einfach ne Füllung drübergespachtelt. Deshalb musste ich im Oktober vermutlich auch erneut zu einem anderen Zahnarzt, da die Beschwerden (schmerzen, Kälteempfindlichkeit) wieder auftraten. Dort wurde geröngt, aber nur der Karies festgestellt. Die alte Füllung weggemacht, ein paar mal gebohrt und neue Füllung drauf. Die Schmerzen waren hinterher immer noch zwei Wochen vohanden, danach ging es aber. Etwas Kälteempfindlich war der Zahn aber durchgehend.
Der jetztige Zahnarzt meinte auch, dass die zweite Füllung wohl auch nicht ganz dicht gewesen sei.

Meine zweite Frage:
Bei der jetzigen Behandlung, hat er den Zahn aufgemacht, etwas antibakterielles reingemacht und provisorisch wieder verschlossen. Das ganze will er eine Woche später erneut machen und in zwei Wochen dann eine Zahnwurzelfüllung vornehmen.
Nach der ersten Behandlung hab ich zwar keine direkten Schmerzen am Zahn mehr, aber der gesamte Oberkiefer schmerzt immer noch heftigst.
Ist dieser Schmerz normal, dass er auch nach drei Tagen nicht besser wird (außer direkt nach der Behandlung wo ich kurzzeitig für ein paar Stunden gar keine Schmerzen hatte)?
Oder sollte ich lieber vor dem nächsten Termin (in 6 Tagen) nocheinmal zum Zahnarzt gehen und ihm meine Beschwerden erläutern. Hab Angst dass sie die Entzündung im Kiefer noch weiterausbreitet oder sogar im Körper streut (bis hin zur Herzmuskelentzündung).

Würde mich über hilfreiche Antworten echt freuen.
Schöne Grüße