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Thema: Schwankschwindel

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In dieser Diskussion geht es um "Schwankschwindel" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    42 Jahre
    Mitglied seit
    15.07.2012
    Beiträge
    1

    Standard Schwankschwindel

    Hallo zusammen,

    ich habe seit etwa 10 Jahren ein Schwindelproblem und fühle mich von meinem Hausarzt nicht mehr ernst genommen.

    Während meines Studiums (Naturwissenschaft) dass mir immer sehr viel Freude bereitet hat trat plötzlich in einer Vorlesung vor etwas 10 Jahren der Schwindel das erste Mal auf. Es fühlte sich so an als würde ich schwanken und ich war ertmal ziemlich erschrocken. Ich bin dann auf die Toilette gegangen und fühle mich irgendwie neben der Kappe und leicht benommen. Nach einiger Zeit war es wieder weg. Allerdings trat der Schwankschwindel danach immer wieder auf. In Vorlesungen, nach dem Fahrstuhlfahren, im Restaurant, beim Einkaufen etc.... also in jeder Lebenslage. Bisher bin ich noch nie Bewustlos geworden, allerdings beunruhigt mich der Gedanke dass dies passieren könnte. Oft tritt mit dem Schwindel ein prickeln in der linken Gesichtshälfte auf und der kleine Finger der linken Hand fühlt sich schwach an (nicht taub!). Und dann ist da eben noch die Benommenheit, ein Gefühl wie in Watte gepackt und ich kann mich nicht konzentrieren.
    Mir ist aufgefallen dass der Schwindel oft nach längerem stehen auftritt aber eben auch im Ruhezustand.

    Nur bin ich schon zu vielen Ärzten gegangen. Ich war beom Orthopäden, beim HNO Arzt, beim Neurologen, es wurde ein MRT gemacht, Blut analysiert etc. Alles OK.
    Irgendwann sagte mein Hausartz dann es wäre doch die HWS und meinte auch dass die Muskeln in meinem Nacken so angespannt wären (ist oft als wäre der Nacken hinten angeschwollen) dass da Nerven abgeklemmt oder die Blutzufuhr unterbrochen wird. Allerdings hatte er da dann auch nicht wirklich was Sinnvolles vorgeschlagen was ich da machen könnte.

    Inzwischen habe ich von einem anderen Arzt Arlevert verschrieben bekommen, dass hilft, nur werde ich davon schrecklich Müde und es dauert natürlich etwas bis es wirkt.

    Nun war ich inzwischen nochmal bei meinem Hausarzt umd ncohmals über die Problematik zu sprechen da der Schwindel mich massiv in meiner Lebensqualität einschränkt und ich meine Arbeit vor allem wegen der Konzentrationsstörungen nicht mehr 100% ausführen kann.
    Leider wurde ich dann plötzlich in die psychische Ecke gestellt und Dinge in meine Lebenssituation hineininterpretiert die da nicht sind. Anscheinend ist der Arzt mit seinem Latein am Ende und Ihm fällt nichts besseres mehr ein. Es kam mir auch leider seit einiger Zeit so vor als würde ich generell nicht mehr für Voll genommen und das finde ich unverantwortlich! Eine Pupielldiferenz (linke Pupille größer) wurde ohne weitere Untersuchung mit einem "Ach dass ist ja mal lustig! abgetan. Ich finde dass gar nicht mehr lustig.

    Nun, ich würde gerne wissen ob es jemanden gibt der unter Umständen Informationen geben kann was hinter dem Schwindel stecken könnte. Ich weiß da wirklich nicht mehr weiter.

    Vielen Dank schonmal!

  2. #2
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    66 Jahre
    Mitglied seit
    28.07.2011
    Beiträge
    4.702
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Schwankschwindel

    Hallo!
    Eine Pupielldiferenz (linke Pupille größer) wurde ohne weitere Untersuchung mit einem "Ach dass ist ja mal lustig! abgetan. Ich finde dass gar nicht mehr lustig.
    Warst Du damit beim Augenarzt? und ein MRT vom Kopf, wurde das auch schon gemacht?
    An Unikliniken gibt es sog. Schwindelambulanzen, ich denke, daß Du dort dir einen Termin holen solltest:
    LG Josie

  3. #3
    Ganz neu hier
    Name
    Tom
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    62 Jahre
    Mitglied seit
    15.12.2014
    Beiträge
    3

    Standard AW: Schwankschwindel

    Hallo!

    Ist dieser Beitrag noch aktuell? Bzw. finde ich mich da im "Schwankschwindel" durchaus wieder und würde gerne nachfragen, ob es zwischenzeitlich Befund/Besserung gibt. Bzw. grundsätzlichn Erfahrungsautasuch anfragen.

    MfG. Tom

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