Thema: Schwindel, Benommenheit, Herzklopfen

Hallo!
Ich leider seit etwa einem Jahr unter folgenden Symptomen, die etwa alle zeitgleich eingetreten sind:

- Schwindel (diffus, eher Schwankschwindel, Benommenheit, vor allem im Sitzen oder Gehen, im Liegen auf der rechten Seite oder auf dem Rücken, die linke Seite ist einigermaßen ok)

- Herzpoltern/-klopfen (vor allem in Ruheposition, Herz "springt zur linken Seite heraus", wenn ich auf der linken Seite liege)

- Kiefer-/Ohrenansatz-Schmerzen in Verbindung mit Ohrenknacken (vor allem beim Gähnen, aus der Flasche trinken)

- Gefühl von Ohrendruck, Höreinschränkungen

- Ohrrauschen beim Schließen der Augen in Verbindung mit Augenbewegung (Meeresrauschen)

- Sehstörungen (Punkte fixieren nicht möglich, alles scheint leicht doppelt)

- teilw. starke Verspannungen der Nackenmuskulatur (immer wieder andere Muskeln, teilw. lang anhaltend mit leichten Schmerzen oder eher von kurzer Dauer, dafür aber schon fast ein "brennender/beißender" Schmerz)

- ab und zu kurzes, starkes Fallgefühl (vor allem im Sitzen und Gehen)

Dazu kommen Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, geistige Abwesenheit und eine leichte Depression.

Von folgenden Ärzten und Therapeuten habe ich mich innerhalb des letzten Jahres untersuchen bzw. behandeln lassen:
- HNO (keine Diagnose, nur Vertigo-Vomex verschrieben bekommen)
- Neurologe (keine Diagnose)
- Lungenspezialist (keine Diagnose)
- Internist (keine Diagnose)
- Orthopäde (Atlasfehlstellung --> Atlastherapie, ohne Erfolg)
- Augenarzt (Augen haben sich verschlechtert --> neue Brille, ohne Erfolg)
- Heilpraktiker (HWS-Syndrom --> Schlangengiftbehandlung, leichter Erfolg)
- Physiotherapeut (viele Ansätze, vor allem HWS --> wenig Erfolg)
- Osteopath (ohne Erfolg)
- Psychologe (Depression, Angststörung)

Darüberhinaus wurde ein MRT Schädel, Bluttests, EKG und die üblichen 4 Schwindeltests in einer Schwindelambulanz durchgeführt. Alles unauffällig, nur dass damals (September 2013) beim MRT herauskam, dass mein Atlas fehlrotiert und meine rechte Arterie Vertebralis im Vergleich zur linken eine deutliche Hypoplasie aufweise. Der Atlas ist allerdings schon seit langem an seinem rechten Platz, doch die Symptome halten an.

Hat jemand einen Rat, was ich noch unternehmen könnte?

weiter an der Depression und Angststörung arbeiten.