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Thema: Schwitzen nach dem Duschen

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In dieser Diskussion geht es um "Schwitzen nach dem Duschen" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    44 Jahre
    Mitglied seit
    03.04.2018
    Beiträge
    1

    Standard Schwitzen nach dem Duschen

    Hallo,
    seit etwas 1 - 1 1/2 Jahren leider ich unter übermäßigem Schwitzen.
    Der Schweiß tritt vor allem in den Achselhöhlen, am Kopf (Haaransatz) und am Rücken auf, aber auch die anderen Körperbereiche sind betroffen.
    Das Schwitzen tritt vor allem direkt nach dem Duschen auf.
    Wenn ich direkt nach dem Duschen etwas tue, mich z.B. nur anziehe, bin ich in wenigen Minuten extrem durchgeschwitzt.
    Selbst wenn es manchmal noch nicht beim Anziehen auftritt, dann spätestens, wenn ich irgendeiner anderen Tätigkeit nachgehe.
    Wenn ich nach dem Duschen längere Zeit abwarte und nichts tue, dann tritt das Schitzen nicht sonderlich stark auf.
    Auch im weiteren Verlauf des Tages komme ich nach dem ursprünglichen Schitzen nach dem Duschen, bzw. wenn ich durch eine längere Ruhephase nach dem Duschen das Schwitzen verhindern konnte, nicht zu leicht ins Schwitzen.
    Die Extrem-Phase, in der ich nach dem Duschen am stärksten schwitze, wenn ich nicht zu ruhen versuche, dauert zwischen 20 und 45 Minuten. Danach klingt es wieder ab.
    Durch das Schwitzen kommt es allerdings nicht zu einer sonderlichen Geruchsbildung.
    Das Schwitzen nach dem Duschen tritt in "Erholungszeiten", also z.B. im Urlaub nicht auf, selbst wenn ich mich dann nach dem Duschen ohne Ruhepause direkt anziehe und auch körperlich betätige.
    Zu meiner Person:
    Ich bin männlich. Habe zwar etwas zu viel Gewicht auf den Rippen, aber nicht übermäßig.
    Ich hoffe, in diesem Forum kann mir jemand bei dieser sehr unangenehmen Sache helfen!
    Danke schon im Vorraus.

  2. #2
    Wohnt praktisch hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    66 Jahre
    Mitglied seit
    06.07.2015
    Beiträge
    1.692
    Blog-Einträge
    1

    Standard AW: Schwitzen nach dem Duschen

    Hallo Theodor,

    so wie Du es beschreibst scheinst Du das Problem, ja mehr oder weniger nur so extrem nach dem Duschen zu haben.
    Die Frage ist wie das bei Dir aussehen würde, wenn Du es einmal mit einer Wechseldusche probieren würdest.
    Das heisst im Wechsel warm und kalt über die Unterschenkel. warm-kalt und danach wieder warm / kalt jeweils am rechten Fuss aussen anfangen und hoch arbeiten - auf der linken Seite (Fuss)ähnlich. Wenn man sich traut kann man auch mehr einbeziehen. (Siehe Sauna udgl..).

    Natürlich nur wenn Du nicht gerade einen Infekt hast odgl. Ob Du ein Problem mit Bluthochdruck hast?

    Wenn man dieses Schwitzen nicht nur in Zusammenhang (duschen) vermehrt auftritt gilt dies dann als eine Hyperhidrose. Die Geruchsbildung beim schwitzten tritt nur vermehrt auf wenn man nicht sauber ist.Das heisst wenn Bakterien auf die Reste des Schweisses treffen -> Harnstoff , Aminosäuren, Milchsäure sowie Eiweiss, Fett und Zucker
    Wenn Bakterien dies dann zersetzen entsteht der Geruch. Also "luftige Kleidung" kein Mischgarn. Also statt ein Hemd mit z:T. Kunstfaser eher ein Baumwollhemd. Wenn man vermehrt schwitzt u.U.ein T-Shirt extra einstecken. Sowie ein paar von den paar Papiertaschentücher diees halt so in Pappboxen gibt (3 /4 -Lagen.). Ja und Kaffee - Tee - Alkohol (mehr als zwei Gläser sowie scharfe Gewürze sollten auch möglichst eingeschränkt benutzt werden.

    Wer Hyperhidrose hat bekommt vom Dermatologen oft ein Deo mit ganz viel Aluminium. Da Aluminium im Verdacht steht nicht nur Brustkrebs auszulösen - wird es schwierig mit einer Hilfe vom Arzt. Die betreffenden Medikamente haben oft heftige Nebenwirkungen.Also lassen sich z.B. betroffene Frauen einen Grossteil der Schweissdrüsen im Achselbereich entfernen.
    Denn der psychische Druck ist ja nicht gerade klein - irgendwelche Schwitzflecken werden oft mit Unsauberkeit verbunden! Wenn man dann u.U. im Hochsommer z.B.im ÖPNV neben einer Frau sitzt wird man dann schon etwas nervöser... Ohne das die den Grund ahnt.
    Es gibt einige spezielle Foren für das Thema -wo dann auch gewisse Mittelchen mit viel Aluminium angeboten werden! Die dann nur eins tun die Schweissporen zu verstopfen! Es gibt zwar auch sonstige Deo `s die 48 Std. sicher sein sollen. Aber bei Hyperhidrose nur eingeschränkt helfen.

    Gruss Stefan


  3. #3
    Fühlt sich wohl hier Avatar von Charles Brandon
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    74 Jahre
    Mitglied seit
    13.10.2008
    Beiträge
    163

    Standard AW: Schwitzen nach dem Duschen

    Hallo!

    Da das Schwitzen im Urlaub nicht auftritt, scheint es hinsichtlich der Ursachen auch (oder nur?) ein psychisches Element zu geben. Etwas stimmt nicht mit dem Alltagsleben. Die Ursache herauszufinden und abzustellen, dürfte allerdings sehr schwierig sein.

    Viele Jahre litt ich auch an extremer Hyperhidrose, speziell am Kopf und nicht nur nach dem Duschen. Der entscheidende Auslöser war die Temperatur. Ab ca. 22° Außentemperatur lief mir der Schweiß in Strömen herunter. Das fiel auch anderen Leuten unangenehm auf, was wiederum mir unangenehm war. Wenn dann noch körperliche Aktivität hinzukam, wurde es um so schlimmer. Als Kind war ich besonders unempfindlich gegen Hitze, schwitzte auch bei hohen Temperaturen kaum. Das hatte sich also total ins Gegenteil verkehrt.

    Die Hyperhidrose begann etwa mit 30 Jahren und wurde schwächer ungefähr mit 58 Jahren. Wodurch wurde sie schwächer? Ich weiß es nicht, aber der Rückgang setzte mit der Einnahme von Ramipril ein, das der Senkung des Blutdrucks dient. Vielleicht hatte das Medikament in meinem Fall eine positive Nebenwirkung, vielleicht war es auch nur Zufall. Ich denke, daß Hyperhidrose - neben psychischen Ursachen - vor allem eine Hormonstörung ist.

    Heute nehme ich andere Blutdrucksenker, aber die positive Veränderung dauert an. Natürlich ist die Hyperhidrose nicht völlig verschwunden, aber deutlich schwächer ausgeprägt. Die kritische Temperatur liegt jetzt bei ca. 28°, die hier nicht oft erreicht wird, und dann ist es nicht mehr so schlimm wie früher bei 22°.

    Was kann man daraus lernen? Wahrscheinlich nicht viel, aber vielleicht gab es vage Hinweise.

    Alles Gute!
    Charles

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