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Thema: Splenomegalie, schlechtes Blutbild .. Leukämieverdacht?

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In dieser Diskussion geht es um "Splenomegalie, schlechtes Blutbild .. Leukämieverdacht?" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Identität verborgen
    Name
    Anonymisiert
    Mitglied seit
    19.10.2006
    Beiträge
    2.067

    Achtung:
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    Unglücklich Splenomegalie, schlechtes Blutbild .. Leukämieverdacht?

    Hallo Forumsgemeinde.

    Mich plagen seit Beginn des Sommers einige Dinge (Symptome), welche ich mir nicht erklären kann
    und ich hoffe, das jemand unter euch da genaueres sagen/schreiben kann?

    Ich fang mal von vorne an. Ich bin knapp 29 Jahre alt und weiblich. Seit Beginn des Sommers bin ich dauerhaft erschöpft, muss mich auch am Tage hinlegen, was ich zuvor von mir gar nicht kannte. Selbt genug Ruhe linderte nicht diese Erschöpfung.
    Meine Diagnosen (bis dahin) war eine Tachycardie, welche mit niedrigdosiertem BetaBlocker therapiert wird.
    Als ich bei meiner Hausärztin war, stellte sie leichte Ödeme an den Beinen fest und überwies mich an einen Angiologen, danach einen Nephrologen.
    Beim Angiologen war der Befund unauffällig, also alles im Grünen Bereich.
    Beim Nehrologen wurde ein großes Blutbild gemacht.
    Die Blutwerte sind im Allgemeinen (in meinen Augen) nicht besonders gut, die Nierenwerte sind in Ordnung.
    Die Ärztin äußerte, das ich sehr blass sei. Doch das bin ich sehr oft. Meine Immunabwehr scheint etwas geschwächt zu sein, weil ich oft Infekte bekomme. Die letzten beiden leichten Schnupfen wurden recht schnell zur Sinusitis, einmal bereits Sinubronchitis.

    Die Unterschenkelödeme haben sich bereits etwas gelegt, ich vermute, das es an den hohen Temperaturen und/oder Hormonen liegt.

    Zu den abweichenden Blutwerten:
    paO2 (83-108) = 24 mmHg
    Na, Ca und K befinden sich gerade so im unteren Normbereich
    Lac (4,7-6,0) = 0,9 mmol/l
    BE ( -2,5 bis 2,5) = 3,0 mmol/l
    HCO3 (20-27) = 30 mmol/l
    HST (3,5-7,2) = 2,8 mmol/l
    Transferr. i. S. (2,5-3,8) = 2,1 g/l
    sO2 (95-98,5) = 45%
    Beta-Glob. (8,6-13,1) = 7,8%

    Das kleine Blutbild ist jedoch soweit in Ordnung, so was ich da rauslesen kann mit den Normwerten.

    Ich wurde zu einem CT-Abdomen geschickt,(weil ich ja auch Probleme mit Übelkeit und häufiger Bauchschmerzen angab,) wo eine Splenomegalie festgestellt wurde.


    Es sieht recht wirr aus, nach soviel. Jedoch geht es nun seit dem Frühjahr (Sinubronchitis) so, richtig nach Ursachen etc gesucht wird erst seit Juni.

    Als ich mich belesen hab zum Thema Splenomegalie stand da halt auch, das es ein Symptom für eine Erkrankung des blutbildendes System sein kann.
    ich verwirrt es alles und die Blutwerte erschrecken mich schon etwas, weil einige auch so stark aus der Norm sind.

    Wie seht ihr es?
    Kennt sich da jemand mit aus und kann mir einen Rat zu dem hier geschilderten geben?
    (zu meiner Ärztin kann ich erst in 2 Wochen, da diese im Urlaub ist.

    Vielen Dank im voraus
    Gruß, Pino

  2. #2
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    03.03.2011
    Beiträge
    203
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Splenomegalie, schlechtes Blutbild .. Leukämieverda

    WO wurde denn Blut abgenommen? Sieht nach Abnahme aus einer Vene aus. Dafür sind die Werte (insbes.paO2 (83-108) = 24 mmHg,sO2 (95-98,5) = 45%) normal, die angegebenen "Normwerte" gelten für eine arterielle Blutentnahme.
    Auch "den Rest" finde ich nicht sonderlich dramatisch...geringe Normabweichungen sind normal,liegen z.T. auch an der Abnahmetechnik (z.B. Länge der Stau-Zeit).

    Also keine Panik bis zum nächsten Arzttermin. Eine Leukämie ist im (auch kleinen) Blutbild sehr gut erkennbar, aber das ist ja wohl i.O.. Die Splenomegalie (Milzvergrößerung) wird wahrscheinlich in Folge der verschiedenen Infekte sein.

    Alles Gute

    jobwa

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