Hallo, dieses Mal geht es nicht um mich. Mein Mann liegt seit zwei Wochen im KH, wegen einer viralen Meningitis. Das Labor des Krankenhauses hat es bis heute nicht geschafft, die Art der Viren festzustellen. Er wird einfach auf gut Glück behandelt. (geht ihm schon viel besser, der Entzündungswert ist schon sehr niedrig, doch elendige Kopfschmerzen plagen ihn).
Seit letztem Mittwoch orderten die Ärzte ein MRT an, welches immer noch nicht durchgeführt wurde. Sie reden sich auf Warteliste raus. Meinen aber, es sei wichtig um zu sehen, ob er eine Entzündung im Hirn hat, weil die Kopfschmerzen nie weniger werden.
Gestern kam ein "neuer" (quick lebendig) in sein Zimmer, und hat am selben Tag in MRT erhalten. Nur um mal die Sauereien aufzuzeigen, die in Krankenhäusern ablaufen können.
Meine Frage an klinisches Personal. Kann das wirklich sein, dass so lange kein Ergebnis gefunden wird? Gibt es nicht die Möglichkeit andere Kliniken, die vllt Labormässig besser ausgestattet sind, mit einzubeziehen?
Krank ist es seit über vier Wochen. Die Kopfschmerzen wollen nicht mehr aufhören, und irgendwann ist jede Schmerzgrenze überschritten, vorallem wenn die Medikamente nicht oder nur wenig helfen.
Erschöpfte Grüße
reisende