Passwort vergessen?

Benutzernamen vergessen?


Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Ergebnis 11 bis 19 von 19

Thema: Wiederholte Bluthochdruckkrisen und keine Ursache bisher gefunden

Hier klicken um die Schrift der Beiträge zu vergrößern Hier klicken um die Schrift der Beiträge zu verkleinern

In dieser Diskussion geht es um "Wiederholte Bluthochdruckkrisen und keine Ursache bisher gefunden" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #11
    Noch neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    58 Jahre
    Mitglied seit
    02.02.2011
    Beiträge
    13
    Blog-Einträge
    1

    Standard AW: Wiederholte Bluthochdruckkrisen und keine Ursache bisher gefunden

    Hallo,
    also vielen Dank für Eure Tipps, werde ich mal probieren!
    Bei den Bachblüten bin ich auch unsicher- aber schaden tut es ja wohl nicht.
    Ansonsten hab ich erst mal einen neuen Termin beim Kardiologen.
    Liebe Grüße Tara

  2. #12
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Wiederholte Bluthochdruckkrisen und keine Ursache bisher gefunden

    Hallo Tara,
    das ist erst mal das Vernünftigste, dass man alles bis ins Letzte abklären lässt und alle Fragen mit dem Facharzt bespricht. (Und bitte verzeih, dass ich deinen unaussprechlichen Nicknamen falsch geschrieben habe.)
    Alles Liebe und Gute!

  3. #13
    Glaubt an nix!
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    15.04.2007
    Beiträge
    1.207

    Standard AW: Wiederholte Bluthochdruckkrisen und keine Ursache bisher gefunden

    @Nachtigall

    Panikattacken haben als Ursachen z. B. Stresssituationen, Persönlichkeitsmerkmale wie Perfektionismus, Phobien, körperliche wie auch psychische Erkrankungen oder Nebenwirkungen von Medikamenten usw. Sie sind also Symptome wie körperliche Schmerzen, deren Ursache herausgefunden und behandelt werden müssen, und daher nicht unter Krankheiten per se einzureihen.
    Quatsch!

    ICD-10 (WHO-Ausgabe-Version 2006)
    F00-F99 Psychische und Verhaltensstörungen
    F40-F49 Neurotische- Belastungs- und Somatoforme Störungen
    F41 Andere Angststörungen
    F41.0 Panikstörung (episodisch paroxysmale Angst)
    Def: Das wesentliche Kennzeichen sind wiederkehrende schwere Angstattacken (Panik), die sich nicht auf eine spezifische Situation oder besondere Umstände beschränken und deshalb auch nicht vorhersehbar sind.
    Wie bei anderen Angsterkrankungen zählen zu den wesentlichen Symptomen plötzlich auftretendes Herzklopfen, Brustschmerz, Erstickungsgefühle, Schwindel und Entfremdungsgefühle (Depersonalisation oder Derealisation). Oft entsteht sekundär auch die Furcht zu sterben, vor Kontrollverlust oder die Angst, wahnsinnig zu werden. Die Panikstörung soll nicht als Hauptdiagnose verwendet werden, wenn der Betroffene bei Beginn der Panikattacken an einer depressiven Störung leidet.
    Unter diesen Umständen sind die Panikattacken wahrscheinlich sekundäre Folge der Depression.

    Eine Angststörung ist ein(e) eigenständige(s) Krankheitsbild/Diagnose mit eindeutiger Abgrenzung zu anderen psychischen Störungen.
    Werfen Sie mal einen Blick in ein aktuelles Lehrbuch.

    Die Herren Pianoman und Patientenschubser glauben, dass Bach-Blüten wertlos sind, also lasse ich ihnen ihre Meinung.
    a) Die Herren Pianoman und Patientenschubser glauben nicht, sondern wissen, dass Bach-Blüten als Therapeutikum wertlos sind; sieht man von der Möglichkeit ab, dass eine deftige Ladung Bach-Blüten-Tropfen durch den Alkoholgehalt den Anwender möglicherweise dazu veranlasst, die Dinge vorübergehend etwas gelassener zu sehen.

    b) Ist die Gleichsetzung einer fundierten Kritik mit Ihren persönlichen Glaubensüberzeugung eine typische Variante esoterischer Immunsierung.

    c) Ist unsere Position keine persönliche "Meinung", sondern eine Bewertung des Verfahrens nach allgemein nachvollziehbaren Kriterien.

    d) Sind die Herren Pianoman und Patientenschubser überwältigt von solcher Großzügigkeit.

    @Myriam

    Drum sollte man nicht ständig aufeinander rumhacken.Die Menschen sind vielfältig, die Methoden sind vielfältig. Und das meiste wissen wir trotz allen Wissens doch bis heute noch nicht. Also, laßt auch andere Meinungen gelten.
    Wahrheit unterscheidet sich von Meinung. Entweder existiert ein Phänomen - wie beispielsweise das für die angebliche Wirkung von Bach-Blüten notwendige Wassergedächtnis - oder es existiert nicht.
    Nun ist die Hypothese vom Wassergedächtnis so oft wiederlegt worden, dass sich nur noch Menschen darauf berufen, denen nur an Ihrer "Meinung" gelegen ist, und nicht an Wahrheit.

    Es ist sicher richtig, dass wir (noch) nicht alle Phänomene dieser Welt schlüssig erklären können.

    Aber wir können schon in sehr vielen Fällen begründete Entscheidungen darüber treffen, ob behauptete Sachverhalte möglich sein können oder eben nicht; und wenn nicht, warum das so ist.
    Das hat dann nichts mit Toleranz oder Intoleranz zu tun, sondern einfach mit Tatsache, dass unsere Welt nicht so ist, wie wir Sie gerne hätten, sondern so ist, wie sie ist.

    Um es noch einmal in aller Deutlichkeit auszudrücken: Bach-Blüten sind keine Arzneimittel, und haben keine Wirkung. Wer an Bach-Blüten als Therapeutikum glaubt, kann mit der gleichen Berechtigung an die Heilwirkung verschieden belegter Klappstullen glauben; "mit Leberwurst" hilft gegen Prüfungsangst, "junger Gouda" ist gut gegen Altersdepression, und "Sülzwurst" ist das Mittel bei zuviel Phantasie.
    Geändert von Pianoman (15.02.2011 um 05:13 Uhr)
    People are told lies.
    There are 40 million websites and 39.9 million tell lies, sometimes outrageous lies.
    They mislead cancer patients, who are encouraged not only to pay their last penny
    but to be treated with something that shortens their lives.
    At the same time, people are gullible. It needs gullibility for the industry to succeed.
    It doesn't make me popular with the public, but it's the truth.
    Edzard Ernst über Alternativmedizin

  4. #14
    Myriam
    Gast

    Standard AW: Wiederholte Bluthochdruckkrisen und keine Ursache bisher gefunden

    @pianoman
    wie schlimm war Ihr Beitrag denn, dass Sie ihn sogar geändert haben? Oder war er gar zu "zart"?
    Ich denke, wir sollten dieses Thema jetzt einfach abhaken. Wie käme ich dazu, meine Überzeugung als Wahrheit darzustellen?
    Man könnte jetzt natürlich eine philosophische Diskussion über "Wahrheit" anhängen. Aber die geht dann nicht mehr um das eigentliche Thema. Versuchen Sie doch einfach, Frau Taranta (o.ä.) mit Ihrem Rat zu helfen.
    Allen noch einen schönen Tag!
    Herzlichst Myriam

  5. #15
    Ganz neu hier
    Name
    Gisela
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    78 Jahre
    Wohnort
    Dortmund
    Mitglied seit
    20.12.2010
    Beiträge
    7

    Standard AW: Wiederholte Bluthochdruckkrisen und keine Ursache bisher gefunden

    Zitat von taratanita Beitrag anzeigen
    Vielleicht hat auch jemand fachlich einen Rat für mich?
    Wäre es sinnvoll noch ein MRT vom Kopf zu machen? Einen Ultraschall der Halsschlagader?Ich habe eine erhöhten Lipoprotein A-Wert, Cholesterin aber normal.
    Hab wirklich Angst vor Schlaganfall oder Herzinfarkt.
    Bin für jeden Tipp dankbar.
    Viele Grüße
    Tara
    Ich habe zwar keinen fachlichen Rat, sondern kann Dir nur von meinen, seit Anfang Dez. 2010 immer wieder auftretenden Panikanfällen berichten.

    Der Auslöser bei mir ist eindeutig psychischer Stress, da ich eine Eigenbedarfskündigung bekam und mir nach 22 Jahren ein Umzug bevorsteht, bei dem ich alles alleine planen und entscheiden muß.

    Obwohl ich eine Wohnung gefunden habe, die mir ab April zur Verfügung steht, kann ich mental nicht abschalten. Ich wache schweißgebadet auf, von Albträumen geplagt, mit Herzrasen und erhöhten Werten bei meinen Blutdruckmessungen, trotz der regelmäßigen Einnahme meiner blutdrucksenkenden Medikamente. Hier
    http://www.patientenfragen.net/krankheiten/blutung-auge-t28009.html
    habe ich bereits meine Krankengeschichte gepostet und von den Symptomen berichtet. (Die Blutung im Auge war übrigens sichtbar bis Neujahr 2011


  6. #16
    Myriam
    Gast

    Standard AW: Wiederholte Bluthochdruckkrisen und keine Ursache bisher gefunden

    @Gisido
    Hallo, es ist mir natürlich klar, daß mit 65 es nicht allzu leicht ist, sein Leben umzustellen. Versuche es doch einmal mit der Vorstellung: "Wer weiß, wozu das gut ist". Was ist denn so schlimm, wenn man mit 65 alleine planen muß. Man ist mit 65 ganz sicher nicht alt (nicht mehr heutzutage). Plane und sei stolz darauf, daß Du dies alles so gut kannst. Freu Dich auf die Neue Wohnung, auf eine neues Leben mit zusätzlichen neuen Begegnungen.
    Nur Mut, das alles ist kein Hexenwerk. Und am Ende freust Du Dich an der neuen Wohnung. Und vielleicht wird es Dir in dieser auch leichter, Dich von manchem zu lösen.
    Schau nach vorne und geh ans Werk!
    Herzlichste Grüße
    Myriam
    Geändert von Myriam (22.02.2011 um 17:56 Uhr)

  7. #17
    Myriam
    Gast

    Standard AW: Wiederholte Bluthochdruckkrisen und keine Ursache bisher gefunden

    @taratanita
    Hallo Tara,
    ganz generell würde ich an Deiner Stelle täglich eine Art Autogenes Training versuchen. Man muß dazu nicht unbedingt irgendwelche Seminare oder Kurse besuchen. Man muß sich nur Schritt für Schritt die Fähigkeit beibringen, zu entspannen und dann sich mit den entsprechenden guten Gedanken programmieren. Entspannungsübungen sollte man einfach täglich machen. Soviel Zeit ist sicher, zumindest kurz vor dem Schlafengehen. Versuche es einfach. Und mit diesem Vorschlag soll jetzt keiner annehmen, daß ich als Laie irgendeine Diagnose stelle oder unterstelle. Aber Entspannung und Autogenes Training erleichtern mit der Zeit einfach den Alltag. Und dieser Rat wird sicher von jedem Arzt akzeptiert.
    Als Laie kann ich keinen besseren Rat geben.
    Mach's gut und sei herzlichst gegrüßt
    Myriam

  8. #18
    Ganz neu hier
    Name
    Gisela
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    78 Jahre
    Wohnort
    Dortmund
    Mitglied seit
    20.12.2010
    Beiträge
    7

    Standard AW: Wiederholte Bluthochdruckkrisen und keine Ursache bisher gefunden

    Zitat von Myriam Beitrag anzeigen
    @Gisido
    Hallo, es ist mir natürlich klar, daß mit 65 es nicht allzu leicht ist, sein Leben umzustellen. Versuche es doch einmal mit der Vorstellung: "Wer weiß, wozu das gut ist". Was ist denn so schlimm, wenn man mit 65 alleine planen muß. Man ist mit 65 ganz sicher nicht alt (nicht mehr heutzutage). Plane und sei stolz darauf, daß Du dies alles so gut kannst. Freu Dich auf die Neue Wohnung, auf eine neues Leben mit zusätzlichen neuen Begegnungen.
    Nur Mut, das alles ist kein Hexenwerk. Und am Ende freust Du Dich an der neuen Wohnung. Und vielleicht wird es Dir in dieser auch leichter, Dich von manchem zu lösen.
    Schau nach vorne und geh ans Werk!
    Herzlichste Grüße
    Myriam
    Das was Du geschrieben hast kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, weil sich bisher jede Veränderung und alle Entscheidungen im Nachhinein als das BESTE herausstellte, was mir in meinem Leben passieren konnte.

    Trotzdem spielt mein Körper (schon so lange ich denken kann) solange verrückt, bis ich das (bevorstehende) Ereignis (Prüfung, Operation, sogar Urlaubsplanung etc..) überstanden habe und das wird mit jedem Jahr schlimmer.

    Mein Unterbewußtsein hält sich nicht an meine verstandesmäßige Einsicht, dass sich alles zum Guten wendet.

    Wie kann man Albträume verhindern, oder beeinflussen, dass der Blutdruck nicht durch Panikanfälle steigt?

  9. #19
    Myriam
    Gast

    Standard AW: Wiederholte Bluthochdruckkrisen und keine Ursache bisher gefunden

    Hallo GisiDo,
    es wird sicher ein langer Weg sein. Einmal kann man sicher durch Entspannungsübungen und das Vorsagen von Zielen mit der Zeit etwas weniger Albträume haben. Andererseits ist eine Möglichkeit, sich - wenn man sie nach dem Aufwachen noch weiß - die Albträume aufzuschreiben. Das ist für einem selbst durchaus interessant. Möglicherweise zeigt sich irgendeine "Linie", aus der man etwas entnehmen kann. Und wenn Du so nicht zu einem Ergebnis kommst, dann würde ich - mit den Traumnotizen - zu einem Fachmann gehen. Diesen zu finden, ist sehr schwierig. Ich habe da etwas ein Vorurteil, weil ich immer wieder Schilderungen höre, aus denen ich entnehme, daß doch viel pauschaliert wird. Gerade, wenn es um Albträume geht.
    Ich bin kein Fachmann (nur alt und "weise" ), meine aber, daß man mit der Methode, es mit dem Inhalt der Träume "aufzunehmen", etwas weiter kommt.
    Übrigens: Das "es steht wie ein Berg vor mir" kenne ich durchaus. Ich muß schon auch über manche Hürde, bis ich das wünschenswerte Ergebnis habe.
    Hab einen schönen Tag, gelassen und froh, ich hoffe, auch bei Euch scheint die Sonne. Da ist doch alles gleich heller, innen und außen.
    Herzlichst Myriam

Seite 2 von 2 ErsteErste 12

Ähnliche Themen

  1. Brusterhaltende Operation bei DCIS führt zu wiederholte
    Von aerzteblatt.de im Forum Nachrichten
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 10.04.2012, 13:20
  2. Viele Symptome finde keine Ursache ! Verdammt!
    Von Max8 im Forum Krankheiten
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 27.03.2011, 13:30
  3. Eine Ursache für striatale Degeneration gefunden
    Von aerzteblatt.de im Forum Nachrichten
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 18.01.2010, 18:11
  4. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 28.12.2009, 19:00
  5. Erhebliches Krebsrisiko durch wiederholte Computertomografie
    Von aerzteblatt.de im Forum Nachrichten
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 31.03.2009, 19:20