Hallo, ich bin neu und durch meine Suche im Internet auf einige Beiträge mit meiner Frage gestoßen und habe erstmal hier im Forum gelesen.
Leider kann ich nichts auf mich "passendes" finden, daher möchte ich gerne meine Frage stellen:
Ich habe seit ca. 3 Wochen einen ziehenden Schmerz im Unterbauch und vermutete eine Reizung der Eierstöcke. Deswegen hatte ich dann am letzten Freitag einen Termin bei meinem Gynäkologen, der über das Ultraschallbild allerdings eine andere Diagnose stellte : eine Reizung / Entzündung am linken Dickdarm. Ich habe leider das Pech, dass mein Gyn sehr gestresst und kurz angebunden war. Außer, dass ich jetzt eine Woche 2,5 Liter täglich trinken soll und wenn das Ziehen nicht weggeht, eine Darmspiegelung machen lassen soll, hat er leider nichts gesagt.
Ich trinke bereits täglich sehr viel, habe keine Probleme mit der Verdauung und auch kein Blut im Stuhl. Eigentlich geht es mir bis auf das Ziehen ganz gut.
Ich bin allerdings seit vielen Wochen immer sehr müde und leicht traurig (obwohl ich dazu überhaupt keinen Grund habe, im Gegenteil) und schaffe es einfach nicht, dass ich meine 2 Kilo vom letzten Winter abnehme. Ich leide ebenfalls seit längerem unter einem komischen Blähbauch, der von der Seite wie ein Schwangerschaftsbauch aussieht. Die Wölbung beginnt unter dem Bauchnabel bis zur Leiste.
Ich habe hier im Forum gelesen, dass dies mit dem Darm zusammen hängen kann.
Nun trinke ich noch mehr als vorher, nehme auf Anraten meines Apothekers "Movicol" (gegen chronische Verstopfung - die ich eigentlich nicht habe, aber er meinte, das wäre ein mildes Mittel um eine Art Darmreinigung zu machen).
Das mache ich jetzt seit 3 Tagen und ich habe das Gefühl, dass ich zusehen kann, wie ich weiter aufblähe. Habe sogar ein Kilo zugenommen.
Meine Bitte ans Forum: wer kennt diese Symptome? Ist es, da sich mein Gyn. nicht sonderlich sorgenvoll geäußert hat, etwas harmloses, was man mit viel Trinken tatsächlich in den Griff bekommen kann?
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass das Ziehen nicht ständig, sondern sporadisch ist, manchmal über einen längeren Zeitraum von Stunden überhaupt nichts zu spüren ist, dann wieder links extrem und rechts ganz leicht.
Ich habe meine Sorge, dass (bei uns liegt Darmkrebs in der Familie) eine erbliche Störung vorliegt meinem Gyn ebenfalls mitgeteilt, aber dieser hat abgewunken und mir gesagt, dass ich mir keine Sorgen machen und viel trinken soll.
Was haltet ihr davon und was kann ich wirklich tun ?
Vielen lieben Dank schon mal vorab für eure Mühe, mein Problem zu lesen und mir hoffentlich zu antworten.
LG,
Zauberfee