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Thema: ärztlicher Befundbericht

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In dieser Diskussion geht es um "ärztlicher Befundbericht" im "Medizinische Befunde übersetzen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Noch neu hier Avatar von Der_Trossiner
    Name
    Uwe
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    54 Jahre
    Wohnort
    Torgau
    Mitglied seit
    10.09.2013
    Beiträge
    17

    Standard ärztlicher Befundbericht

    Befunderhebung vom 12.08.2013

    WS physiolog. gekrümmt, kein KS, kein SS, FBA 25cm, Motorik u. Sensibilität intakt, Laseque bds. negativ, röntgenolog. (31.07.13) spondylotische Kantenausziehungen im gesamten LWS-Bereich, ohne Spangenbildungen, Bandscheibenfachhöhenminderungen ab LWK 2/3 in allen Etagen nach kaudal hin zunehmende Intervertebralgelenksarthrosen mit mäßiger knöcherner Neuroforamenaffektion.

    Wer kann mir den Befundbericht verständlich übersetzen?

  2. #2
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    66 Jahre
    Mitglied seit
    28.07.2011
    Beiträge
    4.702
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: ärztlicher Befundbericht

    Hallo Trossiner!
    Die Wirbelsäule ist normal/physiologisch gekrümmt.
    Keine Gefühltsstörungen und keine Störungen der Muskulatur in diesem Bereich
    das Lasègue-Zeichen ist bds negativ, d.h. daß es keine Anzeichen für eine Schädigung des Ischiasnerven gibt.

    im gesamten LWS Bereich, degenerative Veränderungen der Wirbelkörper ohne Spangenbildung

    ab L 2/3
    Höhenminderung der Bandscheiben, d.h. die Bandscheiben sind nicht mehr so prall gefüllt mit Wasser, dadurch ist der Abstand zwischen den Wirbelkörpern gemindert.
    der Gelenkknorpel der Wirbelgelenke ist abgenutzt, dadurch werden die Nervenaustrittslöcher teilweise knöchern eingeengt und der Nerven werden teilweise bedrängt.
    Liebe Grüße
    Josie

  3. #3
    Noch neu hier Avatar von Der_Trossiner
    Name
    Uwe
    Geschlecht
    maennlich
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    54 Jahre
    Wohnort
    Torgau
    Mitglied seit
    10.09.2013
    Beiträge
    17

    Standard AW: ärztlicher Befundbericht

    Hallo Josie!

    Ganz herzlichen Dank für die Übersetzung des ärztlichen Befundberichtes.

    Ich bin ganz neu hier auf diesen Seiten und möchte mich gern kurz vorstellen:

    Ich bin der Uwe, 43 Jahre alt und wohne in der Region Nordsachsen in der Nähe von Torgau. Die Beschwerden (ziehende Schmerzen, ausgehend vom LWS-Bereich mit Ausstrahlung bis in die Kniekehlen) traten erstmalig Mitte Dezember 2012 auf. Mitte Januar kam es dann zu stärkeren Schmerzen.

    Mein Weg führte mich dann zum Hausarzt. Nach eingehender Untersuchung verschrieb er mir Diclac-Retard-Tabletten und fragte mich, ob ich einverstanden bin, dass er mir was spritzt. Ich war einverstanden, der Doc machte dann eine Diclofenac-Spritze fertig. Diese habe ich mir dann im Liegen geben lassen und die Pobacken schön entspannt. So war die Spritze kaum schmerzhaft.

    Nach einer Physiotherapie hatte ich bis Juli 2013 erst einmal Ruhe. Mitte Juli kam es zu einer weiteren Attacke, eine weitere Spritze war notwendig und nach einer Röntgenaufnahme der LWS in zwei Ebenen kam es zu dem ärztlichen Befundbericht. Am 23. August kam die nächste Attacke, wieder eine Spritze in den Po und Krankenschein für eine Woche.

    Die nächsten Schritte sind jetzt eine Rückenschule, beginnend ab dem 24.09.13, außerdem habe ich einen Kur- bzw. Rehabilitations-Antrag gestellt.

    Meine Sorge ist: Werden in den nächsten Jahren die Beschwerden schlimmer? Die Schmerzen setzen mir jetzt schon ganz schön zu! Gibt es weitere Möglichkeiten einer Therapie?

    Über eine Antwort wäre ich sehr erfreut.

    Liebe Grüße

    Uwe

  4. #4
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
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    Mitglied seit
    28.07.2011
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    4.702
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: ärztlicher Befundbericht

    Hallo Uwe!
    Die Verschleißerscheinungen werden in den nä Jahren nicht weniger und das was jetzt schon da ist, verschwindet leider nicht wieder.
    Ich kann nur von mir sprechen, mein Orthopäde hat zu mir schon vor vielen Jahren gesagt, daß es besser wird, wenn es zu einer "natürlichen Versteifung" kommt, also wenn die Bandscheiben irgendwann keinerlei Funktion mehr haben, weil sie ausgetrocknet sind und die Wirbel dann irgendwann zusammenwachsen.

    Bis jetzt ist dieser Zustand bei mir noch nicht eingetreten und ich bin mir auch überhaupt nicht sicher, ob es irgendwann dazu kommen wird.

    Letztendlich ist es tatsächlich so, daß man lernen muß, damit zu leben. Zu versuchen mit Physiotherapie, Schmerztherapie, Rehas sich "über Wasser zu halten" und vorallem muß jeder lernen, was dem eigenen Körper gut tut, was zuviel ist und dann müßen ständige körperliche Überforderungen vermieden werden.

    Das ist nicht einfach, aber man kann es lernen, es wird immer wieder Phasen geben, wo es schlechter ist, aber es wird auch wieder besser, aber es wird nie wieder so sein, wie mit 20 J.
    Gute Besserung!
    Liebe Grüße
    Josie

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