Hallo,
bei mit wurde vor ca 16 Jahren ein Mitralklappenprolaps/-insuffizienz festgestellt. Die letzten paaar Jahre hat eine Verschlechterung stattgefunden und die letzte kardiologische Untersuchung hat ergeben, dass ich Extrasystolen habe. Leider hatte ich nach der U kein Gespräch mit dem Kardiologen, die Unterlagen wurden meinem Hausarzt zugeschickt und er hat mir zwar einiges erläutert, aber ich möchte doch so gerne ganz genau wissen was das denn alles heisst.
Also im Befund steht:
Linker Ventrikel grenzwertig gross mit guter linksventrikulärer Pumpfunktion.
Als Grundrhytmus normofrequenter Sinusrhytmus ( mittl. Frequenz 74, minimale Frequenz 54, maximale Freguenz 111). Bei 110172 Gesamtschlägen wurden 3904 monomorphe VES, 157 Couplets, 237 SVES, 3 supraventrikulärer Salven mit max. 4 Schlägen und 1 supraventrikuläre Tachykardie mit 20 Schlägen registriert.
Therapie: Ramipril 2,5 g und Bisoprolol 2,5 g und langsame Steigerung zunächst der Bisoprolol-Dosis nach Effekt und Verträglichkeit. Kontrolle von Blutdruck, Retentionswerte, Kalium vor der Therapie, 1 bis 2 Wochen nach jeder Dosissteigerung, nach 3 Monaten und dann alle 6 Monate.
Mich wurde vor allem interessieren wie gefährlich eine supraventrikuläre Tachykardie ist (man liest ja viel im Netz..) und ob ich bedenken wg Nebenwirkungen der Medikamente haben muss...Habe vor 1 Woche mit der Therapie angefangen und fühle mich etwas schlapp, aber ansonsten ok. Ist halt eine psychische Belastung weil ich mir jetzt etwas Sorgen mache, kann ich jetzt "alles" machen? ich sollte nichts schweres heben sagte der Arzt letztes Jahr schon. Aber was heisst das im Klartext?
Ich wäre über eine Antwort von jemandem, der "Ahnung" hat sehr dankbar, ebenso von Gleichgesinnten
Vielen Dank im Voraus,
Eure Ina