Ich bin 2008 an einem Löfgren-Syndrom (Sarkoidose II) erkrankt und werde regelmäßig untersucht. Die Befunde verstehe ich leider nicht immer und mein Hausarzt hat von der Lunge nicht viel Ahnung. Der Befund der Spiroergometrie ist folgender: Stark bis grenzwertig sehr stark eingeschränke Sauerstoffaufnahme (65 % der Norm) bei unvollständig ventilatorischer, nahezu vollständig kardialer und vollständig metabolischer Ausbelastung bis 150 Watt. Normale Atemeffektivität, normaler Gasaustausch, bei Normoxämie während der gesamten Untersuchung. Deutliche Hyperventilation am Ende der Erholungsphase (pCO2=25mmHg) Sehr stark erhöhte Totraumventilation ohne typisches Muster. Tachykarde Herzfrequenzregulation, bezogen auf die Sauerstoffaufnahme. Eingeschränkter O2-Puls (73,17% der Norm) Belastungshypertonie. Schwere Einschränkung der kardiopulmonalen Leistungsfähigkeit an der aneroben Schwelle (Weber Klasse C nahe D) Im EKG unter Maximalbelastung Ausbildung einer präterminalen T-Negativierung in V6 bis 0,1mV. Im Vergleich zum Vorbefund verschlechterte VO2 max (VW 21,1ml/kg*min), konstante Atemeffektivität (VW24) und verbesserter Gasaustausch (VW 19) bei Ausbelastung bis 150 Watt.
Kann mir hier jemand evt. helfen und mir insbesondere wegen der eingeschränkten Sauerstoffaufnahme Tips geben? Was ist diese Weber Klasse und was kann ich denn tun, damit das ganze irgendwann mal besser wird!!! Vorallem verstehe ich nicht, wieso eigentlich meine Lunge angeblich normal funktioniert, aber die Sauerstoffaufnahme nicht funktioniert? liebe Grüße Babsi