ich hoffe Ihr könnt mir Helfen.
Ich hatte vor kurzen einen leichten Sportunfall und habe
mir dabei eine Fraktur im Oberschenkel zugezogen, deshalb habe ich eine
Knochendichtemessung machen lassen da meine Mutter erhöhte Osteoporose hat.
Befund von MRT rechten Knie:
Anamnestisch Zustand nach Trauma.
Erhöhtes Markraumsignal an der dorsalen Zirkumferenz des lateralen
Femurcondyls mit subcorticaler linearer Hypointensität und perifokalem
Markraumödem. Die übrigen Markräume unauffällig. Unauffällige Darstellung der
Kreuzbänder und Seitenbänder. Unauffällige Darstellung des medialen und
lateralen Meniscus. Kein Erguss, keine Arthrocele.
Ergebnis:
Subcorticale, lineare Fraktur an der Zirkumferenz des lateralen Femurcondyls mit
perifokaler Ödemzone, keine signifikante corticale Impression.
Meine Sorge liegt bei der Lendenwirbelsäule da ich oft
Schmerzen habe und das Gefühl das sich die Wirbel verschieben, bis jetzt hieß es
immer das ist der Ischiasnerv. Soll ich weitere Untersuchung anstreben?
Der Befund von der Knochendichtmessung lautet:
Lendenwirbelsäule: ap und stl.
Die Skelettelemente sind struktuarefiziert.
Flache re. Gerichtete
Fehlhaltung und vermehrte Lenenlordose.
Die LKW sind normhoch.
Die Bandscheibenräume erhalten.
ISG und Sacrum o.B.
Ergebnis:
Flache re. Skoliot. Fehlhaltung Etwas vermehrte Lendenlordose. Hinweise auf Knochenschwund
Knochendichtmessung: DXA
Lendenwirbelsäule:
L1-L4: T-Wert -3,3 Standardabweichung
Li. Prox.Femur:
Es ergibt sich die geringste Knochendichte im Schenkelhalsbereich von einem T-Wert von
-2,8 Standardabweichung
Re.prox.Femur:
Hier liegt die geringste Knochendichte im Gesamtbereich bei einem T-Wert von -2,5 Standardabweichung
Ergebnis:
Der für die Knochendichtmessung relevante geringste Wert findet sich im Bereich der LWS L1-L4 mit einem T-Wert von dzt. -3,3 Standardabweichung. Dies entspricht einer Ostereoporose mit deutlich erhöhtem Frakturrisiko.
Danke in Voraus