Hallo,
ich habe letzten Freitag ein MRT von der HWS bekommen, da ich ich seit einier zeit immer wieder Kopfdruck und leichte Sehstörungen und Drehschwindel habe und
seit 1-2 Wochen nun ein Schwere-Gefühl in den Beinen und ein Gefühl als ob die Waden versteift/verkrampft wären, auch im liegen teilweise wie leichte Krampf-schmerzen in der linken Wade und in den Armen das Gleiche: Kratlos, Oberarme wie verspannt.

Öfter bekomme ich auch seit ca. einer Woche schon von leichten Anstrengungen Rückenschemrzen und mein Nacken fühlt sich wie sehr stark verspannt/*steifer* an.
Die Sehstörungen wurden in den letzten Tagen auch ein wenig mehr, vor allem am linken Auge (Unschärfer, eingeschränktere Sicht/ein wenig "schattig"..kann es schlecht beschreiben..., teilweise wie ein leichter Druck).

Von meiner Mutter habe ich auch ein essentiellen Tremor, der zwar ansich eher leicht und unauffällig, aber in der letzten zeit auch stärker wird.

Ich war bereits lezte Woche bei einer Neurologin, welche mit mir die "üblichen" Tests machte (Arm weg drücken/ran ziehen, an die Nase fassen, auf einem Bein hüpfen etc.)... sie meinte diese wären unauffällig gewesen.

Da ich jetzt erst wieder am Dienstag einen Termin bei ihr habe und ihr den Befund vorlegen kann, wollte ich hier mal nachfragen, ob mir jemand bei der "Übersetzung" helfen kann, denn ich Angsthäschen komme momentan nur auf die schlimmsten Gedanken.

Hier mal der Auszug aus meinem Befund:
"In Höhe HWK 4/5 zeigt die sagittale T2-Sequenz eine flaue Signalanhebung in einer Ausdehnung von ca. 1cm x 0,3cm .
In den kontrastmittelgestützten Sequenzen sowie den nativen T1-Sequenzen ist dieser Befunde nicht nachweisbar.
Das übrige Myelon ist von regelrechter Signalgebung. Regelrechte Breite des Myelons"

Beurteilung:
"Signalalternation des Myelons in Höhe HWK 4/5 mit Verdacht auf demyelinisierenden Prozess.
Keine degenrativen Veränderungen der HWS, keine spinale oder foraminale Enge."

Das mit den Sequenzen ist mir soweit klar, genauso wie die Begriffe (Myelon, demyelinisierung etc), aber genau das mit der Demyelenisierung macht mir Gedanken, genauso wie das genau mit der Signalanhebung ist.
Außerdem wudnert es mich, das es nach der Gabe vom Kontrastmittel nicht mehr "sichtbar" war, denn eigentlich hätte man es dann ja um so deutlicher verstellen müßen

Es wäre lieb, wenn mir jemand weiter helfen könnte, bzw. einen Rat geben könnte, was das jetzt für mich bedeutet/ bedeuten könnte, oder ob so eine Abweichung evtl. sogar auch mal "normal" sein kann?

Liebe Grüße
Mia