Thema: Hilfe bei MRT-Befund der LWS...

hallo in die runde,

da ich vor kurzem erfahren haben das ich einen bandscheibenvorfall habe und jetzt noch bis zum 14.04. warten muß ich meine

auswertungsgespräch bei meinem orthopädie habe und mir diese ungewissheit kein ruhe lässt was nun weiter passiert, habe ich

mal im internet gestöbert und bin hier in diesem forum gelanden...

hier mal meine geschichte:
am 04.03.2010 war ich bei meinem orthopäden und dieser hat mir laut röntgenbild gesagt das ich einen bandscheibenvorfall in

der lws habe... darauf hin habe ich ne spritze bekommen die mir ja mal glatt die meine weggezogen haben... "autsch"

weiterhin habe ich tabletten bekommen (IBU 600 - 1A Pharma ) und eine bandage mit reizstrom bekommen und sollte mir einen

termin für ein MRT machen...

dies habe ich auch getan und der termin für dieses MRT war am 22.03.2010 und am 26.03.2010 konnte ich mir meinen befund

abholen... man kann zwar einiges verstehen was da steht aber da ja alle fälle sehr unterschiedlich sind weiß ich nun nicht

was weiter passiert und wie gesagt habe ich mein auswertugsgespräch erst am 14.04.2010... diese warterei und schmerzen macht

einen ja irre und vielleicht kann mir hier jemand von euch einen tipp geben wie es weiter geht...

hier nun mal mein befund:
- lws mit physiologischer ladrose.

- wirbelkörperhämangiom lwk1 und th11 paramedian rechts mit einbeziehung des pedikals.

- L3/4: chondrose. breitbasige bandscheibenprotrusion. neuroforamina frei.

- L5/S1: subligamentärer großer mediolateral rechter bandscheibenvorfall mit rechts intraspinalem s1-kontakt.

flüssigkeitsverlust der bandscheibe im sinne einer chondrose. neuroforamina frei.


ergebnis:
mediolateral rechter bandscheibenvorfall L5/S1 mit rechts intraspinalem s1-kontakt. chondrosen L3/4 und L5S1.

Bandscheibenprotrusion ohne wurzelirritationen L3/4.


vielen dank schon mal für eure tipps und ratschläge

Hallo sinalco,

im oberen Bereich der Lendenwirbelsäule/unteren Brustwirbelsäule befindet sich ein erweiteres Blutgefäß. Die Lendenwirbelsäule selbst ist normal gebogen (kein Hohlkreuz). Zwischen dem 3. und 4. Lendenwirbel befindet sich eine breitflächige Bandscheibenvorwölbung. Zwischen dem 5. Lendenwirbel und dem Kreuzbein hast du einen Bandscheibenvorfall zur Mitte/zur Seite mit (Druck-) kontakt zum austretenden Spinalnerv.

Ich rate bei solchen Problemen immer zur Krankengymnasik, evl in Verbindung mit Elektrotherapie. Falls starke Schmerzen vorhanden sind, kann man vorher auch mit Wärmetherapie + Massage behandeln. Operative Eingriffe werden heute nur bei neurologischen Ausfällen durchgeführt, z.B. bei Blasen- oder Darmstörungen, tauben Beinen oder Lähmungen.

Gruß Christiane