Hallo,
da ich seit knapp 2 Jahren auf der Suche bin wegen meiner Schmerzen im LWS Bereich, habe ich nun den Schritt gewagt und selber einen Neurochirurgen aufgesucht. Dieser jedoch wollte mit dem MRT Bild von 2009 nicht anfangen und verlangte nach einem neuen. Nun habe ich es machen lassen, da jedoch die Zeiträume bis man Termine erhält immer so ewig auseinander gezogen werden, würde ich gerne näher wissen was in meinem Mrt Bericht steht. Ferner habe ich über dem Steissbein einen Knoten seit 6 Monaten gespürt, der nicht kleiner wird und manchmal arge Schmerzen zusätzlich verursacht, habe davon aber noch keinem Arzt beichtet, da ich immer neue Sachen dazu bekomme und eh schon als Simulant gelte. Sollte ich dem Neurochirurg davon berichten oder kann der damit nix anfangen? Hier nun meine beiden MRT Berichte:
MRTLWSvom 15.01.2009
Die Untersuchung wurde mittels Wirbelsäulenspule durchgeführt,
Sagittale und transversale T 2 - Wichtung, koronare STIR - Sequenzen sagittal T 1.
Bei breitbogiger rechts linkskonvexer Skoliose der LWS und ansonsten regelrechter Stellung der Wirbelkörper zueinander in Höhe L 4/5 breitflächige leichtgradige mediale Protrusion mit diskreter Imprimierung des Durazylinders ohne neuroforaminale Mitbeteiligung und in Höhe L5/S1 entsprechender breitflächiger rechts mediolateral betonter Befund und diskreter Einengung des rechten Neuroforamens. Zusätzliche Spondylarthrosen im Bereich der unteren LWS. Darüber hinaus hier keine weiteren Auffälligkeiten Regelrechte nervale Strukturen im Spinalkanal und unauffällige übrige Neuroforamina. Bei ansonsten regelrechten paravertebralen Weichteilen letztlich unklare angedeutete zystische Veränderung angrenzend an die rechte apikalen Beckenschaufel. Hier als nächste Maßnahme Sonographiekontrolle angeraten. (
Beurteilung: Oben beschriebene leichtgradige Bandscheibenschäden mit diskreter Einengung des rechten Neuroforamens in Höhe L5/S1. Spondylarthrosen. Unklarer Befund im rechten apikalen Becken.
MRT Befund vom 28,01,2009
6 freie LWK. Der letzte freie LWK wird als S1 gerechnet. Bei L5/S1 zirkuläre Diskusprotusion ohne Nevenwurzelkompression. Hypertrophe Facettengelenksarthrose. Kein zusätlicher Diskusprolaps, relative spinale Enge und Eingangsenge der Neuforamina bei Retrospondylophyten.
S1/S2: Degenerative Diskopathie mit knöchern überbrückter Diskushernie, Facettengelenksarthrose mit Hypertrophie der Ligamenta flava und recessaler Enge beidseits.
Untere lumbale degenerative Diskopathien, auszugehen ist von einer Lumbalisation S1. Hypertrophe Facettengelenksarthrosen der unteren Lumbalsegmente und zwischen S1 und S2, resultierende Rezusseinengungen L5/S1 und S1/S2.
ich wäre sehr dankbar wenn ich es ein wenig verständlich erklärt bekommen könnte, da ich auch ständig eingerenkt werde und danach die Schmerzen extrem stärker werden. Einen lieben Gruss