Hallo alle zusammen,

mir wurde Mitte August ein Muttermal entfernt (ohne ausreichenden Sicherheitsabstand, da der Arzt der Meinung war "das sieht nicht so aus als wäre das was").
Dann kam der 1. Laborbefund der den Arzt dazu veranlasst hat bei mir anzurufen und mir zu sagen: ".. ja, das war wohl doch ein Melanom, tut mir leid, aber da müssen wir noch den Sicherheitsabstand einhalten.." also bin ich natürlich auch noch mal hingegangen. Da ich sehr unzufrieden mit dem Arzt war, möchte ich den Hautarzt gerne wechseln, jedoch möchte ich vorher wissen wo ich dran bin.
Es tut mir sehr leid wenn der Beitrag jetzt land wird, aber ich bin total verunsichert was ich eigendlich genau hab/hatte und was das in zukunft für mich bedeutet. Ich habe zwar einen Nachsorgepass bekommen aber aus dem werde ich auch nicht schlau.
Folgendes staht im 1. Befund:
"Histologischer Befund: Exzidat bis an die Kutis/Subkutisgrenze reichend. Brückenbildende Akanthose. Auszeichnung der Reteleisten. Im Bereich der Junktionszone teils einzellige, teil nestförmige Proliferation von atypischen Melanozyten mit hellem Zellplasma. Subepitheliale Fibrose. Im Korium einzelne Nester atypischer Melanozyten. Schüttere Entzündungsinfiltrate mit Melanphagen. Zur einer Seite Nester monomorpher Melanozyten im Korium. Immunhistochemie: (kann ich noch mal schreiben falls erforderlich)
Beurteilung: Superfiziell spreitendes Melanom (M8743/3), Clark Level II, Tumoreindringtiefe (Breslow-Index) 0,45 mm, auf einem vorbestehenden Neavuszellnaevus. Exzision auf vorliegenden Schnittstufen in toto."
Dies stand dann im 2. Befund:
"Histologischer Befund: Umschriebene Akanthose der Epidermis mit Spongiose und fokaler Parakeratose. Melanozytäre Hyperplasie mit Vermehrung einzelner, zum Teil atypischer Melanozyten in der Basalzellschicht. Im Zentrum Nachweis von horizontal ausgerichteten kollagenen Faserbündeln, die verqupllen erscheinen und die gesamte Dermis erfassen. Am Übergang zum subkutanen Bindegewebe Nachweis eines entzündlichen Infiltrates vorwiegend lobulär, bestehend aus Lymphozyten, Histiozyten und schaumigen Histiozyten. Fokal Ausbildung kleinerer histiozytärer Granulome mit mehrkernigen Riesenzellen vom Fremdkörpertyp. Polarisation: Nachweis von doppelbrechenden Strukturen. Auf Stufenschnitt keine Änderung des Befundes.
Beurteilung: Streifenförmige koriale/subkutane Narbe mit granulomatöser Fremdkörperreaktion (Fadengranulom). Kein Resttumor. Nachexzidat."

Das mit dem kein Resttumor hört sich ja schon mal ganz gut an, aber der Rest ist für mich unverständlich.

Dazu zu sagen seie noch das beim ersten "Eingriff" eine "Stück" entfernt wurde, das 8x6x5 mm (LxBxH) entfernt wurde (Das MM war im Durchmesser 5 mm).
Beim zweiten mal wurde dann ein "Stück" entfernt, das 10x28x12 mm (LxBxH) groß war.

Für eine verständliche Übersetzung bedanke ich mich jetzt schon mal vorab.

MfG SabAm