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Thema: LWS MRT Bitte um Hilfe bei der Übersetzung

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In dieser Diskussion geht es um "LWS MRT Bitte um Hilfe bei der Übersetzung" im "Medizinische Befunde übersetzen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    51 Jahre
    Mitglied seit
    26.01.2012
    Beiträge
    3

    Standard LWS MRT Bitte um Hilfe bei der Übersetzung

    Hallo, ich bin seit einem Monat in Behandlung bei meinem Orthopäden, da ich seit eineinhalb Monaten mit starken Schmerzen lebe. Ausstrahlung nur ins rechte Bein bis zum Fussgelenk.

    Angefangen hat alles vor zwei Jahren, da hatte ich eine Unterleibs-OP, mit Komplikationen (leide an Epilepsie) seitdem habe ich Probleme mit der Wirbelsäule.
    Angefangen hat es mit Schmerzen austrahlend ins Rechte Bein.

    So nun 2 Wochen lang Infusionstherapie, mit zusätzlich Spritzen, und endlich eine MRT_untersuchung.

    Tja die Ärtze schauten sich die Bilder an, da ich den Befund erst gestern bekommen hab, und meinten das ist komisch das ich so starke Schmerzen hätte, ich glaubs ja nicht, ich werd noch verrückt, deshalb bitte ich um Hilfe bei der Übersetzung.

    Befund LWS:

    Im Segment L4/L5 incipiente diffuse Protruision der Bandscheibe.
    Im Segment L5/S1 breitbasige mediane Herniation der Bandscheibe mit Tangierung der Nervenwurzel S1 beidseits. Incipiente Spondylarthrose L5/S1 beidseits mit leichter foramineller Tangierung der Nervenwurzel L5 beidseits.
    Inzipientes Facettengelnkssyndrom L3-S1 beidseits.
    Der Conus medullaris bis in Höhe L1 reichend mit regulärem Signalverhalten.


    Vielen Dank im voraus
    lg
    Schoki

  2. #2
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: LWS MRT Bitte um Hilfe bei der Übersetzung

    Hallo Schoki,

    Im Abschnitt zwischen den Lendenwirbeln L4/L5 beginnende unregelmäßige Vorwölbung der Bandscheibe.
    Im Abschnitt zwischen dem letzten Lendenwirbel und dem ersten Kreuzbeinwirbel L5/S1 ist die Bandscheibe mittig etwas hervorgetreten und berührt auf beiden Seiten die Nervenwurzeln des Kreuzbeinwirbels S1.
    Beginnender Verschleiß der Wirbelkörper L5/S1 beidseitig, bei dem die Nervenwurzeln am L5 berührt wird.
    Beginnender Verschleiß in den Facettengelenken vom L3 bis zum S1 beidseitig.
    Das konisch zulaufende Ende des Rückenmarks bis in Höhe des 1. Lendenwirbelkörpers reichend zeigt reguläres Signalverhalten.

    Wie zeigen sich denn deine Schmerzen? Sind sie brennend, stechend, ziehend, elektrisierend usw.? Wo genau beginnen die Schmerzen und wo ziehen sie sich runter?
    Wurden bei dir schon die Nerven durchgemessen?

  3. #3
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    51 Jahre
    Mitglied seit
    26.01.2012
    Beiträge
    3

    Standard AW: LWS MRT Bitte um Hilfe bei der Übersetzung

    Hallo Nachtigall,
    zuerst vielen Dank für deine rasche Antwort.

    Die Schmerzen verlaufen vom unteren Kreuz über die rechte Pobacke hinunter hinterer Oberschenkel und Fussknöchel, die Schmerzen sind Stechend sowie elektrisierend.
    Was mir sorgen macht das ich links keine Schmerzen verspüre, obwohl im Befund angeblich beidseitig steht, oder sehe ich das falsch?
    Die Nerven wurden noch nicht gemessen.
    Hab aber am 1. Februar Termin in der Neurochirugie, was da passiert weiss ich nicht.

    Lg
    Schoki

  4. #4
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: LWS MRT Bitte um Hilfe bei der Übersetzung

    Hallo Schoki,
    deine Schmerzen hören sich ganz nach dem Ischiasnerv an.
    Eine Radiologin sagte mir mal, dass Abnutzungserscheinungen in der LWS fast dazugehören, wenn man Kinder hat. Ich kann mir nicht ganz vorstellen, dass das mit der Unterleibs-OP und der Epilepsie zu tun hat, wobei ich natürlich kein Arzt bin, der da Zusammenhänge sehen könnte.

    Ich habe auch degenerative Bandscheibenveränderungen, nebenbei auch Zysten an 2 LWS-Bandscheiben. Eine Zyste drückt da auf gewisse Nerven, der Radiologe sah ganz deutlich, dass die Zyste nach links geht und da die Nervenwurzel des Ischiasnervs einengt. Seltsamerweise hatte ich damals weniger Ischiasschmerzen, sondern brennende Schmerzen an den Fußsohlen bei Belastung und im LWS-Bereich elektrisierende Schmerzen bei ungünstigen Bewegungen. Die Zyste schaut nach links, und trotzdem hatte ich im rechten Fuß mehr Schmerzen.
    Das hört sich so ähnlich an wie bei dir, wo der Schmerz rechts sitzt, die Nervenwurzeln aber beidseitig berührt werden. Warum das so ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht ist das so, weil man immer ein stärkeres und ein schwächeres Bein hat, dass das stärkere nicht so empfindlich ist. Ich kann da nur spekulieren. Ob das Durchmessen der Nerven da was bringen würde, glaube ich eher nicht, bei mir war das nicht der Fall, der Neurologe hat nichts gefunden.

    Was bei mir gemacht wurde: Der Schmerzspezialist hat zuerst eine kleine Nervenblockade am Fuß gemacht, um zu schauen, ob der vermutete Nerv für die Schmerzen verantwortlich ist. Danach hat er bei diesem Nerv eine Nervenwurzelblockade in der LWS gemacht, die aber leider nicht lange anhielt. Anschließend war ich bei der Neurochirurgin, die hat zum Test eine Facettengelenksblockade gemacht und später eine Verödung der Nervenenden durch eine Thermosonde. Nachdem das bei mir leider auch nicht lange angehalten hat, empfahl sie mir viel Wirbelsäulengymnastik, um die Muskulatur zu kräftigen und dadurch den Bewegungsapparat zu entlasten, damit sich die Zyste wieder zurückbilden kann. Inzwischen sind die Schmerzen in der LWS weitgehendst weg, nur mehr in den Fußsohlen spüre ich noch was bei längerem Laufen. Darüber bin ich schon sehr froh. KG hat mir viel geholfen.

    Ich kann nun nicht sagen, was bei dir der Neurochirurg sagt, aber ich möchte dir Krankengymnastik sehr ans Herz legen, damit deine Vorwölbung und der leichte Vorfall sich wieder zurückbilden können. Und Rückenschule ist sehr wichtig, damit man lernt, wie man mit Belastungen umgeht.
    Alles Gute!

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