Hallo zusammen,

ich habe soeben einen Befund bekommen der mich doch sehr erschrocken hat. Da ich jetzt erst in ein paar Tagen einen Termin beim Orthopäden habe, wollte ich mal fragen ob mir diesen Befund hier vorab jemand übersetzen kann.

Angefangen haben die Probleme, als ich vor drei Jahren nach einer nicht gerade glanzvollen Landung im Wasser vom 3 Meter Brett, Mit starken Schmerzen zum Arzt bin. Damals reichte Krankengymnastik mit Massagen aus um wieder Schmerzfrei zu werden. Nachdem ca. im Abstand von einem Jahr die Schmerzen zurückkehrten, wurde ich vor kurzem endlich durchs MRT gejagt um genaueres zu erfahren... (Scheinbar war das auf vergangenen Röntgenbildern nicht zu sehen was sich in meiner HWS so abspielt und ich wurde immer mit dem Befund keiner Auffälligkeiten nach Hause geschickt) Diesmal war und ist es eben so das ich seid 5 Wochen Schmerzen in der rechten Seite des Halses habe und dazu starke Kopfschmerzen auf der rechten Seite.

Vielen Dank schon mal im Vornherein für eure Hilfe.

Gruß Chris

Befund:
Es zeigt sich eine reguläre Konfiguration der Hirnstammstrukturen und partiell mitabgebildeten Kleinhirnhemisphären. Regelrechtes zervikales Marksignal in allen abgebildeten HWS-Abschnitten. Regelrechte atlantooccipitale und -dentale Artikulation. Steckfehlhaltung der superioren HWS.
HWK 3/4 normweite Neuroforaminae. Keine spinale oder neuroforaminale Enge. Mäßige Wirbelgelenkhypertrophie rechts betont.
HWK 4/5: Geringe linksbetonte Unkovertebralarthrose mit mäßig links knöcherner foraminalerEngstellung. Mäßige Zwischenwirbelgelenkdegeneration.
HWK: 5/6: Ausgeprägte knöcherne Retrospondylose und bilaterale Unkonvertebralarthrose mit knöchern neuroforaminaler Stenose bei begleitender Hypertrophie der Zwischenwirbelgelenke. Dabei saumförmige Protrusion der Bandscheibe gering rechts betont. Ventrale Einengung des SAR ohne Myelonkontaktierung.
HWK 6/7: Normweiter Spinalkanal und Neuroforaminae. Die proximalen BWS-Abschnitte stellen sich unauffällig dar.

Beurteilung:
1. Degenerative HWS-Veränderung insbesondere mit Unkovertebralarthrosen HWK 3/4 bis HWK 5/6 rechts betont. Dabei hypertrophe Zwischenwirbelgelenkarthrosen mit konsekutiv bilateralen neuroforaminalen Engen. Insbesondere in Höhe HWK 4/5 und HWK 5/6.
2. Keine Zeichen einer zerbikalen Myelopathie. Proximal mitabgebildete BWS-Abschnitte unauffällig.