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Thema: MRT-Befund LWS

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In dieser Diskussion geht es um "MRT-Befund LWS" im "Medizinische Befunde übersetzen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    34 Jahre
    Mitglied seit
    05.04.2017
    Beiträge
    1

    Standard MRT-Befund LWS

    Hallo zusammen,

    ich habe schon seit langen Rückenprobleme im unteren Rücken (Vor allem rechts).
    Schmerzen habe ich bei stärkerer körperlicher Betätigung und auch morgens beim Aufstehen.

    Jetzt hatte ich einen MRT-Termin mit folgendem Befund:

    -----
    Steilstellung der LWS. Intaktes Alignement der Wirbelkörper. Keine lumbale Skoliose. Anlagebedingt etwas enger lumbaler Spinalkanal. Degenerativ etwas verschmälertes Bandscheibenfach LWK4/5 mit flacher Bandscheibenwölbung. Keine lumbale Bandscheibenprolabierung. In LWK5 parazentral säulenförmige Knochenstrukturveränderung, relativ glatt begrenzt, von der Deck- und Grundplatte reichend, Hinweise auf einen Defekt der Deckplatte und in T1w Hinweisen auf eine bandförmige Auskleidung der Laesion durch Weichteilgewebe. In der STIR-Sequenz ist der Befund überwiegend signalreich. Außerdem zeigt sich ein asymmetrischer Weichteilbefund im Bereich der Rückenmuskulatur mit ausgedehnten Weichteilveränderungen rechts, Areal bis knapp 20 cm betroffen. Die Veränderungen betreffen teilweise die Muskulatur, teilweise das Fettgewebe, es zeigen sich in T2w intermediär signalarme Strukturen mit signalreichen bandförmigen Strukturanteilen, die an Gefäße erinnern. Der Befund ist leider nur in der coronaren STIR-Sequenz ausreichend erfasst und wirkt nicht solide tumorartig oder direkt raunfordernd.


    Beurteilung:

    Steilstellung der LWS. Osteochondrose LWK4/5 mit flacher Bandscheibenprotrusion. Anlagebedingt etwas enger lumbaler Spinalkanal. Kein lumbaler Bandscheibenvorfall, keine Zeichen einer Sacroileitis.
    Unklarer, sehr geometrisch imponierender Befund in LWK5, eine operative Situation liegt nach Angaben des Patienten nicht vor: DD Z. n. intraspongiösem Diskusprolaps mit zystoider Defektzone?

    Zunächst Vergleich mit Röntgenaufnahmen empfohlen.
    Darüber hinaus unklarer Weichteilbefund rechts dorsal in Höhe der Leber und der rechten Niere: DD Lymphangiom/Hämangiom?
    Falls der Weichteilbefund nicht bekannt ist: Weitere Abklärung empfohlen
    ------


    Auf den Röntgenbildern ist auf/in den Wirbeln nichts zu erkennen.

    Hoffe ihr könnt mir den Befund etwas erläutern.


    Vielen Dank im Voraus.

  2. #2
    Wohnt praktisch hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    66 Jahre
    Mitglied seit
    06.07.2015
    Beiträge
    1.692
    Blog-Einträge
    1

    Standard AW: MRT-Befund LWS

    Hallo Heiko,

    also Du hast eine Steilstellung der Lendenwirbelsäule, dass heisst das Deine Lordose (Biegung nach innen da zu flach ist. Oder anders gesagt die Wirbelsäule sieht von der Seite aus wie ein "Knochen" mit drei S -Bögen. Halswirbelsäule - Brustwirbelsäule- Lendenwirbelsäule der letzte Bogen ist allerdings viel zu flach man kann da nicht mehr von einem Bogen unbedingt sprechen.
    Zwischen den Wirbeln 4 udn 5 der Lendenwirbelsäule hat die Bandscheibe eine Vorwölbung.
    Dazu kommt das der Rückenmarkskanal bei Dir etwas eng angelegt ist.
    Kein Bandscheibenvorfall im Bereich der Lendenwirbelsäule - keine Sakroiliitis was eine entzündliche zerstöerische Veränderung zwischen Kreuzbein und Darmbein ist
    Unklarer, sehr geometrisch imponierender Befund in Lendenwirbelkörper 5, eine operative Situation liegt nach Angaben des Patienten nicht vor Differenziall -Diagnose sogenannte Schmorlschen Knorpelknötchen. Dies ist eine Verlagerung von Knorpelzellen in den Knochen hier Wirbelkörper

    Nun weis ich nicht wie es sonst bei Dir aussieht, aber diese Schmorlschen Knorpelknötchen.können ein Kriterium für Morbus Scheuermann sein!
    Dazu kommt ein Nebenbefund (Weichteilbefund) ein Lymphangiom ist eine seltene gutartige Tumorerkrank. Das Gleiche kann auch bei Blutgefässen (Gefässfehlbildung) vorkommen und nennt sich dann Hämangiom.

    Dies ist zwar gutartige man sollte dies aber doch abklärt werden. Bei derLymphangiombehandlung kann man auch Lasertechnik verwenden.

    Also insgesamt alles im Rahmen wenn man Letzteres noch abgeklärt hat!

    Gruss Stefan
    Geändert von StefanD. (05.04.2017 um 21:31 Uhr)

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