Hallo,
ich habe mich extra hier angemeldet, weil ich in meinem Fall einfach nicht weiter weiß. Von den Ärzten fühle ich mich nicht ernst genommen und wurde jahrelang nur rumgeschickt. Ich erhoffe mir, dass ihr mir den Befund näher erläutern könnt inwieweit ernst die Verletzung ist und man diese behandeln könnte.
Vorgeschichte:
Ich hatte im Sommer 2008 einen Reitunfall, wo das Pferd stieg und sich mit mir rückwärts überschlagen hat und auf mich drauf viel.
Ich hatte starke Schmerzen am rechten Schlüsselbein mit einer äußerlich starken Schwellung und Bluterguss, ich konnte meine rechte Schulter überhaupt nicht bewegen und hatte eine stark entlastende Schonhaltung.
Die Behandlung der Ärzte war äußerst inkompetent, man untersuchte das Schlüsselbein nicht, machte eine Schmerztherapie und entliess mich nach einer Woche mit der Diagnose Schleudertrauma.
Doch die Schmerzen lassen bis heute nicht nach und ich befinde mich weiterhin in einer Schonhaltung, meine komplette rechte Schulter hängt. Das Schlüsselbein steht deutlich raus und man fühlt eine große knöchernde Verhärtung. Ich habe Rückenschmerzen und sobald ich den Arm stärker belaste oder sogar nur eine Tasche trage, habe ich Schmerzen.
Ich habe dann ein MRT machen lassen, aber der behandelnde Chirurg meinte, dass man da nichts machen könne und verordnete mir eine Stromtherapie, die keine Besserung brachte.
Klinische Angaben:
Reitunfall, seitdem Beschwerden im Bereich des re. SCG
MRT der oberen Thoraxaperatur:
Untersuchungstechnik:
T2 STIR coronar. T1 SE coronar u. transversal, T2 FSE mit u. ohne Fettsuppression tranaversal.
Befund:
In den fettsuprimierten Sequenzen zeigt sich ein regelrechtes Knochenmarksignal. Diskrete Flüssigkeit im re. SCG., li. keine Auffälligkeiten. Die locoregionäre Muskulatur zeigt ein regelrechtes Signalverhalten. Die Distanz etwas vergrößert im Gelenksspalt. Die übrigen mitabgebildeten Teile zeigen keine Auffälligkeiten.
Beurteilung:
Gelenkerguss im rechten Sternoclavikulargelenk als Hinweis auf einen persitierenden Reizzustand, wobei die etwas verbreiterte Distanz auch an eine zusätzliche Kapselverletzung denken lässt. Die Stellung ist jedoch regelrecht. Kein Hinweis auf eine Subluxation oder Luxation. Keine occulte Fraktur.
Vielen, vielen Dank schonmal für eure Hilfe.
Liebe Grüße Jana