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Thema: MRT Befund

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In dieser Diskussion geht es um "MRT Befund" im "Medizinische Befunde übersetzen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Ganz neu hier Avatar von justy68
    Name
    Gabi
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    5

    Standard MRT Befund

    Hallo, ich hab mich mal hier angemeldet, um vielleicht meine MRT Befunde erklärt zu bekommen.

    MRT LWS
    1. etwas verminderte Lendenlordose
    2. keine relevante Dehydrierung der Bandscheiben
    3.etwas rechts betonte breitbasige Protrusion übergehend in Prolaps der Bandscheibe LW 4/5; unter Belastung möglicherweise rechts forminal Tangierung der Nervenwurzel L4
    4. keine relvante Spondylarthrose
    5. geringgradige ödematöse Deckplattenläsionen am LWK 5
    6. Darstellung von kleinen Hämangiomen im LWK 1 und 3 ansonsten kein Nachweis einer Osteolyse oder eines intranspinalen Tumors

    MRT HWS
    1. Steilstellung der Halswirbelsäule
    2. leicht Dehydrierung der Bandscheiben
    3. geringgradige mediale Ptotrusion der HWS BS 5/6 und 6/7
    4. derzeit kein eindeutiger Beweis einer Bedrängung einer Nervenwurzel
    5. kein Nachweis einer Osteolyse oder eines intranspinalen Tumors
    6. kein Nachweis einer zervikalen Myelopathie
    7. angedeutete degenerative Veränderungen der kleinen WK

    Wie Ihr seht, gibt es bei mir mehrere Sachen, wer soll das alles verstehen.
    Bin auch schon seit Anfang August 2010 krank geschrieben... das allerding wegen Problemen in beiden Ellenbogen.

    Kann mir hier jemand dabei helfen und mir die Befunde mal übersetzen, damit sie auch von Ottonormalverbraucher verstanden werden.

  2. #2
    Christiane
    Gast

    Standard AW: MRT Befund

    Hallo Justy

    MRT HWS
    Die natürliche Wölbung der Halswirbelsäule nach vorn ist bei dir zu flach ausgeprägt. Die Bandscheiben sind leicht ausgetrocknet und werden dadurch spröde. Vom 5. bis zum 7 Halswirbel sind sie leicht vorgewölbt. Sie üben aber keinen Druck auf die Spinalnerven aus. Ein Tumor oder Knochenabbau ist nicht erkennbar. Das Rückenmark ist ebenfalls ohne auffälligen Befund.

    MRT LWS
    Die Wölbung der Lendenwirbelsäule ist zu flach ausgeprägt. Zwischen 4. und 5. Lendenwirbel sieht man eine stärkere Vorwölbung der Bandscheibe. Das ist fast schon ein Vorfall. An seiner Austrittstelle wird der Ischiasnerv durch die Bandscheibe beengt. Abnutzungserscheinungen sind an den Wirbeln nicht zu sehen. Alledings ist beim 5. Lendewirbel die obere Fläche etwas unregelmäßig geformt bzw leicht eingebrochen. Kannst du dich an einen Unfall erinnern? Hämangiome sind gutartige Wucherungen von Blutgefäßen. Sie sind bei dir nicht stark ausgeprägt.

    Gruß Christiane

  3. #3
    Ganz neu hier Avatar von justy68
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    Gabi
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    Standard AW: MRT Befund

    Hallo Christiane

    erst mal danke für deine Erklärung.

    Um deine Frage nach einem Unfall zu beantworten... ich hatte im Mai 1993 einen Autounfall (Auffahrunfall). Im Dez. 93 wurde beim EMG ein "Anhalt für eine peripher-neurogene Störung im Bereich C 4 - C 6/7" gefunden, desweiteren steht hier das eine Contusio spinalis als Ursache eher möglich ist als eine Plexusläsion (lt. Gutachten BG) . Seit dem hab ich auch immer wieder Probleme im HWS Bereich und auch in den Armen.


    Was die LWS betrifft, wurde bei mir schon 2008 im selben Bereich, ein Bandscheibenvorfall erkannt. Dafür bekam ich zu dem Zeitpunkt Spritzen, Akkupunktur und KG.
    Leider sind die Schmerzen nur leicht gelindert worden und nachdem ich vorriges Jahr zum 3. Mal den Orthopäden gewechselt habe, sind nun zum ersten Mal wieder Kontrolluntersuchungen gemacht worden.

    LG Gabi

  4. #4
    Christiane
    Gast

    Standard AW: MRT Befund

    Hallo justy

    Der Autounfall liegt ja schon ziemlich lange zurück. Die contusio spianlis kann man als "Rückenmarkerschütterung" übersetzen. Zu Deutsch ist das ein Schleudertrauma. Der Halteapparat der Wirbelsäule (Bänder, kliene Muskeln) werden dabei überdehnt, bei schweren Unfällen können sie auch anreißen. Die Schmerzen und Schwindel können sehr lange anhalten. Bei dir liegt das Ganze jetzt aber fast 20 Jahre zurück. Da kann der Unfall nicht mehr die alleinige Ursache sein. Ich vermute, dass deine steilgestellte Wirbelsäule zu Muskelverspannungen geführt hat. Das ist ein häufiges Problem. Die Durchblutung ist vermindert, der Druck auf umliegende Strukturen ist erhöht. Das kann auch zu gereizten Nervenbahnen führen. Lass dich mal daraufhin untersuchen.

    Gruß Christiane

  5. #5
    Ganz neu hier Avatar von justy68
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    Standard AW: MRT Befund

    Hallo Christiane

    ja der Unfall liegt schon lange zurück, aber in dem Gutachten wurde damals auch ein 10% Dauerschaden bescheinigt, der von der BG nicht mehr weiter beachtet wurde, da es weniger als 20% sind.
    Aber seit dem Unfall bin ich regelmäßig in ärztlicher und physiotherapeutischer Behandlung wegen extremer Muskelverspannungen im HWS Bereich, Kopfschmerzen bis hin zur Migräne, immer wieder Schmerzen in der linken Schulter und ich habe seit ca. 15-16 Jahren ständige Pfeifgeräusche in den Ohren.
    Auch muss ich sagen, das erst im letzten Jahr an beiden Armen die Nervenleitgeschwindigkeit wegen der Probleme gemessen wurde und dort "soll" eigentlich alles in Ordnung sein.
    Andererseits wurde ich 2004 am rechten Ellenbogen wegen ständigen Schmerzen ohne erkennbare knöcherne Zusammenhänge operiert. Leider hat diese OP nur vermindert Linderung gebracht. Seit 2008 haben die Schmerzen im rechten Ellenbogen wieder extrem zugenommen und seit vorigem Jahr betrifft es auch den linken Ellenbogen.

    Ich bin mir da nicht so sicher, ob sich diese Dinge nicht doch alle spätere Unfallfolgen entwickelt haben.

    LG Gabi

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