Hallo Liebes Forum Team,
ich war heute beim MRT wegen meiner LWS. Bräuchte bitte Hilfe den Befund besser zu verstehen.
Technik: Siemens Magnetom Espree 1,5 Tesla; Untersuchungsparameter: axiale und sagittale T1- undT2-gewichtete TSE-Sequenzen; MR-Myelographie;
Zuweisungsdiagnose: linksbetonte Lumboischialgie; Prolaps? Ergebnis:
1. Geringfügige Osteochondrose L5/S1 mit einer mäßiggradigen, dorsomedian betonten Discusprotrusion.
2. Deutliche, diffuse, hyperintense Signalalteration des Wirbelkörpers L5 in der T1- und in der T2-gewichteten Sequenz. In der fettunterdrückten Sequenz imponiert der Wirbelkörper annähernd isointens zu den übrigen Wirbelkörpern. Die Veränderungen sind in erster Linie einem Hämangiomwirbel zuzuordnen. Kleines Hämangiom auch in den Wirbelkörpern L3, L2, L1 sowie Th12.
3. Im Übrigen unauffälliger Befund. Reguläre Darstellung von Conus medullaris und Cauda equina, keine Spinalkanal- oder Neuroforameneinengung. Kein Discusprolaps. Die paravertebralen Weichteile sind unauffällig.
Danke in voraus