Hallo liebes Forum,
wieder einmal bitte ich euch um Unterstützung zum besseren Verständnis eines MRT.
Diesmal ist es der Befund meiner Schwiegermutter (w, 70). (Es war so eine Art Familien-Packung für MRTs ...)
Eines Vorweg: sie ist leider an Gicht, Osteoporose und auch an Parkinson erkrankt.
MRT der Lendenwirbelsäule
Zuweisungsdiagnose: Degenerative Veränderungen
Ergebnis:
- Hochgradige Osteochondrose und deformierte Spondylose L4-S1 progredient im Vergleich zur Voruntersuchung mit proprogredientem L3/L4, deformeirte Spondylose Th11-L3.
- Geringgradig gemischte Bandscheibenprotrusion L3/L4 mit oberflächlicher Duaralsackalteration. Mittelgradig gemischte Bandscheibenprotrusion L4/L5 mit kleinem, aufgepfropftem, nach ranial umgeschlagenem, mediolateral rechts gelegenen, sequestrierten Discusprolaps mit Lagebeziehung zu den absteigenden Nervenwurzel L5 beidseits, rechts ausgeprägter als links.
- Mittelgradig gemischte median exzentrische Bandscheibenprotrusion L5/S1 mit nach cranial umgeschlagenem, mediolateral links gelegenem, teilsequestrierten Discusprolaps und Lagebeziehung zur Nervenwurzel S1 links.
- Intervertebralarthrosen L3-S1 in mittel- bis höhergradiger Ausprägung ohne Synovialitis.
- Unauffällige Darstellung des Conus. Fehlhaltung der LWS. Fettig atrophe Rückenmuskulatur.
MRT der Halswirbelsäule
Zuweisungsdiagnose: Depressionen, Cervicalgie
Ergebnis:
- Osteochondrose und deformierende Spondylose C3-C7 mit punctum Maximum C5-C7. Reaktives Markraumödem C4-C7 (Modic I).
- Mittelgradig breitbasig gemischte Bandscheibenprotrusionen C4-C7 mit Einengung der Nervenwurzelaustrittszonen C5-C7 beidseits und grenzwertiger Weite der knöchernen Foramina C5/C6 beidseits.
- Unauffällige Darstellung des cervicalen Myelons, keine fokale Myelopathie.
- Fehlhaltung der HWS
Danke schon mal im Vorhinein.
lg Peter