Hallo und guten Tag,
mein MRT-Befund aus Sept. 2012 lautet

"Zustand nach bisegmentalter ventraler Fusionierung C5/C6 und C6/C7 mit Verblockung der Wirbelkörper. Cage -Interposition im Segement C4/C5 und lolakeln Suszeptibilitätsartefakten.
Degenerative veränderungen in den versorgten Segmenten, die in Kombination mit Facettengelenks-Hypertrophie und Arthrose uzu einer hochgradigen Stenosierung des Spinalkanals im Segment C4/C5 und C6/C7 führen mit Tangierung und Kompression des Myelons mit zentralen Signalalterationen. Hochgradige Einengung auch des Recessus und der Neuroforamina der C5-, C7- und C8-Wurzeln beidseits. Ein frischer Bandscheibenvorfall lässt sich nicht abgrenzen. Es besteht eine Anschlussinstabilität im oberen thorakalen Wirbelsäulenanschnitt und hier flachbogiger dorsaler Bandscheibenprotrusion.
Beurteilung:
Bei Zustand nach mehrsegmentaler Spondylodese und Cage-Fusion der Halswirbelsäule korrekter postopterativer Status (OP im November 2009, eig. Anm.). Persistierende degeneratitve Spinalkanalstenose in den Segmenten C4/C5 und C6/C7 mit hochgradiger Kompression des Myelons und bereits vorbestehende cervicaler Myelopathie. Zusätzlich hochgradige Stenosierung auch der Neuroforamina der entsprechenden C5-, C7- und C8-Wurzeln beidseits, bildmorphologisch rechts ausgeporägter als links. Anschlussinstabilität in der oberen BWS mit jeweils breitbasiger Bandscheibenprotrusion."

Soviel zu dem aktuellen Befund. ich schicke voraus, dass ein MRT von vor 3 Jahren (2009) unmittelbar zu den neurochirurgischen Eingriffen, die im Befund erwähnt sind, führte. Der hier vorgestellte Befund aufgrund eines erneut notwendigen MRT im September 2012 geschah auf orthopädischen Rat, wegen seit Sommer d.J. bestehenden sehr schmerzhaften Ausstrahlungen vom Hals über die Schulter, über Trizeps bis in die Fingerspitzen mit Taubheit und eingeschlafenen Fingern. Aus diesem Grund hatte ich beim vorliegenden Befund auch die MRT-Aufnahmen aus 2009 mit vorgelegt und um eine Beurteilung gebeten, inwieweit sich eine Verschlechterung ergeben hat. Es handelt sich um Nervenwurztelreizungen, die in dieser Intensität erst, wie gesagt, seit Mitte d. Jahres aufgetreten sind, und ich habe Bedenken, dass diese Geschichte chronisch wird.
Ich stelle zunächst die Beurteilung des Bildvergleichs mit den präoperativen Aufnahmen vor:


"Vorbekannte diffuse Diskopathie der Halswirbelsäule mit leichter Streckfehlstellung der HWS. Breitbasiges Bandscheiben-Bulging in mehreren Höhen von HWK-HWK7 und im oberen thorakalen Abschnitt. Des Weiteren höhergradige Spinalkanaleinengung in den Etagen C4/C5 sowie C5/C6 mit zentraler Signalanhebuing im Myelon in Projektion auf den HWK5.Im Vergleich zu den Fremdaufnahmen im Verlauf weitgehend unveränderte Myelonkompression in dieser Höhe. Im verlauf weitere Spinalkanaleinengung in Höhe C6/C7 mit auch hier beginnender Myelopathie. In der Gesamtzusammenschau von 2006 (da fand das erste MRT statt wegen bereist beginnedner Ausstrahlungen von Beschwerden,Missempfindungen im Arm, die teilweise mit konservativer Therapie gemildert wurden. eig.Anm.) bis aktuell 2012 zunehmende Degeneration und progrediente Stenosierung des Spinalkanals. Bereits 2006 angedeutete Myleopathie in Höhe von C5."

Um was es mir geht:
Wegen seit Sommer d.J. bestehenden sehr schmerzhaften Ausstrahlungen vom Hals über die Schulter, über Trizeps bis in die Fingerspitzen mit Taubheit und eingeschlafenen Fingern, dadurch verursachte Schlaflosigkeit usw....Behandlung bis dato mittels Tens, mittels Krankengymnastik, und wenn's wehtut halt mit Überdosen von Ibuprofen.
Erstens kann das so nicht weitergehen, irgendwann werden die Schmerzen chronisch, zweitens möchte ich gerne wissen, ob sich gegenüber dem präoperativen Zustand 2009 bis heute eine Veränderung ergeben hat, trotz OP, die zu den aktuellen Mißempfindungen führt.
Drittens werde ich eine so erkannte eventuelle Verschlechterung als Grundlage für einen Verschlechterungsantrag im Schwerbehindertenverfahren heranziehen wollen (aktuell sind , beruhend auf 2009, 40% festgestellt).
Fakt ist, dass ich in diesem Zusatnd kaum arbeiten kann und ganz besonders kann ich keine PC-Arbeit i.V.m. Telefoniererei machen, ohne an die Decke zu gehen.

-falls sich jemand im SWB-Recht auskennt und ggf auf einen anderen Thread verweisen kann bzw. hilfreiche Infos zu einer aussichtsreichen Antragsformulierung geben kann ...gerne! (ja,ja, das macht ja schon der VdK, aber die geben keine Formulierungstipps........)

Ich danke im Voraus
lg
'Laramy'