Guten Abend,
ich hatte bereits vor einigen Wochen eine Frage zu meinem vergangenen MRT gestellt. Ich habe jetzt die Information erhalten, dass ich eine zervikale Myelitis habe. Im Anhang die "genaue" Diagnose. Im Anschluss daran wurde ein VEP gemacht, welches ohne Befund war. Ich wüsste gerne, ob eine hohe Chance besteht, dass ich MS habe und ob etwas Auffälliges im BWS-Bereich gefunden wurde, da der Bericht sagt "kein eindeutiger Nachweis". Insgesamt hört sich der Bericht sehr vage an und verunsichert mich. Ist es denn überhaupt sicher, dass ich eine Myelitis habe?
Mein Arzt hat mir 8mg Methylprednisolon verschrieben, welche ich für fünf Tage genommen habe. Heute wurde ein SSEP gemacht, den Befund erhalte ich in einer Woche. In zwei Monaten soll ich nochmals zum Arzt zur erneuten Messung und erst gegen Ende Juli sehe ich den Arzt wieder. Sollte denn in der Zwischenzeit nicht nocheinmal ein MRT gemacht werden? Alle Symptome sind noch da, verbessern sich jedoch wenn ich längere Zeit liege. Vielleicht habe ich die Taubheitsgefühle in meiner Hand aufgrund eines leichten Bandscheibenvorfalls und nicht wegen der Myelitis. Woran merke ich denn nun, ob die Myelitis weg ist? :/ In vier Monaten möchte ich in Urlaub fahren, was auch schon bezahlt und geplant ist, doch alles zieht sich so stark hin, ich frage mich, ob das "normal" ist.
Ich wäre sehr dankbar, wenn Sie mir sagen könnten, was Sie von dem Befund halten und ob es ein Grund zur Sorge ist. Eine Lumbalpunktion wurde nicht durchgeführt und ich bin mir auch nicht sicher ob diese sinnvoll wäre, da ich Cortison eingenommen habe. Während der Cortison-Einnahme wurde zudem mein Blut getestet und zeigte ein CRP mit 2,7 (Norm <5) und Eiweiß 83 (Norm bis 83) auf.
Vielen Dank im Voraus