Wenn die Ärzte eines Krankenhauses mich als Patienten möglichst schnell wieder los werden wollen, obwohl ich von gürtelförmigen Schmerzen nach zunächst stechenden Schmerzen bei leichter Hebe-Belastung und vorausgegangener 10-minütiger Instabilität der Wirbelsäule sprach, scheint wohl was faul mit den MRT-Aufnahmen zu sein. Inzwischen wurde zwar ein Wirbelbruch diagnostiziert und per Kyphoplastie an einem Hämangiomwirbel operiert, aber ansonsten hat man mir nichts gesagt.

Für mich sieht das nach Rissen in den Wirbelkörpern aus (gehen über max. 2 Schichten):
http://norwegen.piranho.de/12102009-1.jpg
http://norwegen.piranho.de/12102009-2.jpg


Radiologische Beurteilung:
Linksskoliose bei etwas verstärkter Lordose. An den Wirbelkörpern keine Deformierungen. Normales Knochenmarksignal mit einzelnen Signalanhebungen wie bei Lipome bzw. Hämangiomen. Die Bandscheiben sind nicht dehydriert und zeigen eine normale Hinterkante. Ein Bandscheibenvorfall liegt nirgendwo vor. Der knöcherne Spinalkanal ist normal weit. Es besteht lediglich eine Facettarthrose in den basalen Segmenten von L3 bis S1 mit einer leichten Beeinträchtigung des lateralen Rezessus L3/L4 rechts und beidseits links sowie einer diskreten Verformung auch der Neuroforamina in diesem Bereich ohne wesentliche Einengung.

Der radiologische Beurteilung ist soweit klar, nur ist sie vollständig?