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Mrt lws
Hallo zusammen,
ich wollte mal meinen MRT Befund zeigen und fragen ob nun jemand ein paar Tipps zur Behandlung hat.
Anscheinend drückt der Nerv auf die Bandscheibe und lt. Chirurg darf/soll ich weiterhin meine Rücken-Übungen machen (ebenso ist Cross-Training) und moderates Muskelaufbautraning weiterhin erlaubt. (Manuelle Therapie auch verordnet)
Leider wurde mir allerdings der Lauf und Tennissport untersagt.
Kernspintomographie der LWS vom xx.xx.2015
Technik: 1,5 Tesla Hochfeld MRT, es wurden sagittale T1- STIR- und T2*-gew. Messungen in 4mm Schichtdicke durchgeführt. Bandscheibenparallele T2*-gew. Messungen in 4mm Schichtdicke.
Befund: Es liegen keine Voraufnahmen zum Vergleich vor. Im abgebildeten Bereich von BWK 12 bis zum Os sacrum stellen sich sämtliche Bandscheiben im T2*gew- Bild regelrecht dar. Steckfehlhaltung der LWS, in liegender Position. Regelrechte Markraumsignale. Kein Markraumödem. Sämtliche Grund- und Deckplatten sind überall intakt.
In der Etage LWK 4/5 breitfächiger links medianer Bandscheibenvorgall mit Verlagerung und Kompression der linken L 5 Nervenwurzel. Beginnende Spondylarthose beidseits ohne relevante Neuroforamenstenose.
In der Etage LWK 5/S1 dorso- mediane Bandscheibenprotrusion an der Grenze zum Prolaps und beginnend hypertrophe Spondylarthrose beidseits. Ausreichende Weite der Neuroforamina beidseits.
In den übrigen Etagen keine relevante Bandscheibenprotrusion, kein Bandscheibenvorfall oder Sequester oder enger Spinalkanal. Das untere throkale Myleon und der Konus stellen sich unauffällig dar. Paravertebral keine Besonderheiten.
Beurteilung:
1. Breitflächiger, links medianer Bandscheibenvorfall LWK 4/5 mit Verlagerung und Kompression der linken L 5 Nervenwurzel. Beginnende Spondylarthrose beidseits ohne relevante Neuroforamenstenose.
2. In der Etage LWK 5/S1 dorso-m ediane Bandscheibenprotrusion an der Grenze zum Prolaps und beginnend hypertrophe Spondylarthrose beidseits. Ausreichende Weite der Neuroforamina beidseits
3. In den übrigen Etagen kein frischer Bandscheibenvorfall oder Sequester, kein enger Spinalkanal.
4. Keine Raumforderung im Bereich des unteren throkalen Myelons.
5. Streckfehlhaltung der LWS.
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AW: Mrt lws
Hallo,
auf Höhe L4/5 haben Sie einen Bandscheibenvorfall der auf die linke Nervenwurzel des 5. Lendenwirbels drückt. In diesem Bereich haben Sie auch einen beginnenden Verschleiß am Wirbelbogengelenk. Kein Nachweis einer relevanten Einengung der Wirbelaustrittsöffnungen.
Auf Höhe L5/S1 Bandscheibenvorwölbung (tendenziell schon eher ein Vorfall) und beginnender vergrößerter Wirbelbogengelenke beidseits. Auch hier eine ausreichende Weite der Wirbelaustrittsöffnungen.
Die übrigen Segmente zeigen keinen Hinweis auf einen Bandscheibenvorfall oder ausgestoßenes Bandscheibengewebe. Keine Verengung des Spinalkanals.
Im Bereich des unteren thorakalen Rückenmarks kein Nachweis einer Raumforderung.
Abgeschwächte "Biegung" der Lendenwirbelsäule.
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AW: Mrt lws
Also fast ein doppelter??
Sprich Gymnastik und moderates Rücken Training ok?
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AW: Mrt lws
Gymnastik und Training reicht aus. Eine operative Therapie kommt dann in Betracht, wenn es neben Schmerzen auch zu neurologischen Ausfällen kommt (wie z.B. Taubheitsgefühle, ect.)