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Thema: Probleme im Knie – Mrt Diagnose (Chondropathie Grad II)

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In dieser Diskussion geht es um "Probleme im Knie – Mrt Diagnose (Chondropathie Grad II)" im "Medizinische Befunde übersetzen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    37 Jahre
    Mitglied seit
    28.08.2014
    Beiträge
    2

    Standard Probleme im Knie – Mrt Diagnose (Chondropathie Grad II)

    Hallo zusammen,
    ich habe nach dem Fussball häufig Beschwerden im Kniegelenk und habe nun folgenden MRT Befund erhalten:


    Anamnestische Angaben:

    Schmerzen außen. Beschwerden beim Beugen.


    MRT des linken Kniegelenkes vom 21.08.2014:
    Achsen- und gelenkgerechte Stellung der am Kniegelenk beteiligten Knochen. Kein Anhalt für akutes Knochenödem. Normale Breite und Signal des retropatellaren. Der femero-tibiale mediale Knorpelbelag zeigt maßige Verschmalerung vorwiegend zentro-dorsal und unregelmäßige Oberfläche. Zustand nach Teilresektion des Innenmeniskus, normales Signal. Dreieckig geformter signalnormaler Außenmeniskus. Vorderes und hinteres Kreuzband, Kollateralbänder, Quadrizepssehne und das Ligamentum patellae zeigen normales Signal mit erhaltener Kontinuität. Leichter Gelenkerguss.


    Beurteilung:
    Femoro-tibiale mediale Chondropathie Grad II. Zustand nach Teilresektion des Innenmeniskus, sonst keine Meniskopathie. Intakter Badapparat. Kein Knochenodem. Leichter Gelenkerguss.



    Ich bin 28 Jahre alt und wollte ungern bereits auf jeden knieintensiven Sport verzichten. Nun stellt sich natürlich die Frage, wie ich mich bestmöglich weiterhin fit halten kann und ob ich noch Fussball spielen kann?
    Vielen Dank bereits für eure Ratschläge und beste Grüße,
    Sascha

  2. #2
    Arzt (Chirurgie)
    Geschlecht
    maennlich
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    1.481
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Probleme im Knie – Mrt Diagnose (Chondropathie Grad

    Moin,

    Sie haben lediglich einen Verschleiß. Ansonsten gibt es keine Auffälligkeiten. Bänder und Knochen sind ansonsten unauffällig, der restliche Meniskus ist ebenfalls regelrecht. Im Kniegelenk haben Sie eine geringe Flüssigkeitsansammlung, aber auch nicht dramatisch.

    Nun, können Sie sicherlich noch. Aber die Beschwerden werden nicht besser, wenn man nichts unternimmt. Zumal der Verschleiß im Laufe der Jahre immer weiter zunehmen wird. Das ist vor allem bei Sportlern Standard. Der Erguss geht mit genügend Schonung zurück. Der Verschleiß, da müssen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt sprechen.


    Viele Grüße

  3. #3
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    37 Jahre
    Mitglied seit
    28.08.2014
    Beiträge
    2

    Standard AW: Probleme im Knie – Mrt Diagnose (Chondropathie Grad

    Guten Morgen,
    zuerst einmal vielen Dank für die Informationen.


    Leider wurde mir vom Orthopäden eigentlich nichts verschrieben. Er hat mir ein paar Probepackungen von dona mitgegeben, welche "zur Linderung von Symptomen leichter bis mittelschwerer Arthorse des Kniegelenks" helfen sollen.


    Von Physiotherape und Hyaluronsäure hat er allerdings nichts erzählt, geschweige denn mir eine Behandlung in dieser Richtung vorgeschlagen. Er sagte nur sofern es permanent schmerzt müsste ich mir Gedanken über eine Umstellung von O-Bein auf X-Bein (Beinachsenkorrektur) machen. Jedoch würde ich ungern eine so intensive Operation vornehmen.


    Ggf. sollte ich auch nochmals einen anderen Orthopäden aufsuchen?


    Besten Dank und viele Grüße,
    Sascha

  4. #4
    Arzt (Chirurgie)
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    27.01.2013
    Beiträge
    1.481
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Probleme im Knie – Mrt Diagnose (Chondropathie Grad

    Hyaluron ist auch unsinnig. Es kostet nur unheimlich viel Geld, hat aber keinen besonderen Effekt. Wenn doch, dann ist er innerhalb kürzester Zeit wieder verflogen. Deshalb kann man sich das Geld auch sparen. Also setzen Sie beim besten Willen nicht auf Hyaluron-Therapie.

    Schmerzmittel sind natürlich Mittel der Wahl, damit die Schmerzen einigermaßen gelindert werden können. Ihr Arzt hat Ihnen dona mitgegeben? Alles schön und gut, dazu gibt es aber noch keine Nachweise, welche Wirkungsweise es beim Menschen hat. Auch wissen wir nicht, wann dieses Medikament wirkt, da dies ebenfalls unbekannt ist. Da wären Sie mit einem Schmerzmittel besser gefahren.

    Nun, wenn man das Knie schon aufmachen möchte, dann sollte man doch vorher eher auf eine Arthroskopie greifen. Also eine Spiegelung des Kniegelenkes. Dort zeigt sich dann auch der wirkliche Befund. Es ist im Grunde die einzige Möglichkeit, das Innere des Knies wirklich zu beurteilen. MRT ist immer nur eine Momentaufnahme des Zustandes. Die Arthroskopie selbst ist recht harmlose und mit wenig Risiken verbunden. Meistens wird dabei auch schon etwas im Knie gemacht - z.B. Glättungen, ect.

    Wenn Sie sich nicht sicher sind oder mir Ihrem derzeitigen Orthopäden unzufrieden sind, dann stellen Sie sich bei einem anderen vor. Hören sich seine Seite an. Danach können Sie noch immer entscheiden


    Viele Grüße

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