Liebe Forenmitglieder,
ich habe hier einen MRT Befund den ich überstzt bekommen möchte um mit dem Neurochirurgen auf Augenhöhe diskutieren zu können.
MRT Befund vom 09.12.2010:
HWK 3/ 4:
Mediolateral gelegener Bandscheibenprolaps mit deutlich erkennbarer knöchernen Kompressionswirkung auf die austretende Nervenwurzel C4 links. Durch Uncovertebralstenosen kommt es zu einer hochgradigen Einengung des linken Neuroforamens und einer mäßigen Einengung des rechten Neuroforamens. Beginnende absolute Cervikalkanalstenose mit eingeschränkten Liquorreserveräumen. Keine Spinalkanalstenose
HWK 4/5:
Kleinvolumige Bandscheibenvorfälle mediolateral links und rechts mit Kompresionswirkung auf die austretende Nervenwurzel C5 beidseits. Auch hier deutlich erkennbare knöcherne Umbauung. Die Neuroforamina beidseits sind hierdurch höhergradig eingeengt.
Keine Spinalkanalstenose.
HWK 5/6:
Nur noch rudimentäre vorhandenes Bandscheibengewebe. Keine neuroforaminäre Einengung. Keine Spinalkanalstenose.
Hier wurde mir 2000 eine künstliche Bandscheibe eingesetzt.
HWK 6/7:
Geringe konzentrische Bandscheibenprotrusion. Prolaps nicht eindeutig nachweisbar. Höhergradige Einengung des Nueroforamens beidseits durch Uncovertebralstenosen.Keine Spinalkanalstenose.
HWK 7/ BWK 1:
Kleinvolumiger mediolateral links gelegener Bandscheibenprolaps. Keine höhergradige neuroforaminäre Einengung. Liquorsignal ist regelrecht. Myelon unauffällig. Keine Spinalkanalstenose.
Folgende Beschwerden habe ich zurzeit:
Extremer Schwindel. Starke Schmerzen im rechten Arm. Leichtere Schmerzen im linken Arm. Kraftverlust in beiden Armen. Schmerzen im rechten Bein Durch den Po bis zum Knie.
Der Radiologe meinte noch ganz lapidar, dass dieses ganze Chaos in der Wirbelsäule so noch weitergehen würde.
Vielen Dank für die Hilfe