Hallo,

ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Ich bin Borderlinerin, seit 7 Jahren durchgängig in zumeist ambulanter Therapie und habe vor einem Jahr geschafft wieder anzufangen zu studieren.

Das ging bis zu den letzten Semesterferien mehr oder weniger gut, aber hauptsache ich kam raus aus der Wohnung.

Dann kam die nächste Krise, ich meldete mich zu den Kursen net an (müssen wir immer zu bestimmten Fristen tun) und habe nun ein gewaltiges Problem.
Die sind vor Wochen angelaufen und ich sitze verzweifelt zuhaus.

Mit Hilfe von aussen könnte ich durch Anträge und Dekanatgänge vielleicht noch in später anlaufende Kurse einsteigen.

Allein schaff ich es net (hab Panikattacken draussen und Angst vor fremden Menschen) und Freunde, die mir helfen könnten habe ich leider keine.

Die besagte Hilfe heisst Soziotherapie und wird vom Staat finanziert für solche Fälle.
Die helfen aus der Wohnung raus zu den Ämtern.
Nur klären die natürlich zunächst ab, ob die Eltern diese Hilfe zahlen könnten und genau das ist mein Problem, denn die dürfen davon nichts wissen.

Alternativ kann man das natürl privat bezahlen, aber das ist für mich unmachbar.

Hat jmd von euch Erfahrung damit gemacht und eine Idee, ob man die Eltern umgehen und das in Anspruch nehmen kann?

Lg Sternchen