Hallo zusammen,
bin neu hier und hoffe, jemand von euch kann mir helfen. Ich weiß auch nicht ganz genau, ob es das richtige Sachgebiet ist, aber es wurde bei mir organisch nicht gravierendes gefunden, deshalb gehe ich von psychosomatischen Störungen aus. Nachstehend in Kurzform mein "Krankheitsbild".
Oktober 2015 Zahn gezogen, 2 verschiedene Antibiotika nicht vertragen, 10 Tag später Körper "kolabiert" (Herzrasen, Arme und Beine gezittert, Schwindel, etc.). weitere 5 Tage später stationär in Neurologie, keine große Besserung, insbesondere beim Augenschließen Schwindelattacken, permanenter Benommenheitsschwindel am Tag, Schlafstörungen, Gefühle am Hinterkopf, als würde jemand an der Kopfhaut ziehen, Schüttelfrost / Gänsehautähnliche Schübe über Hinterkopf-Nacken bis in Unterarme, dort permanentes Erschöpfungsgefühl, latente aber permanente Magen-Darmschmerzen (Oberbauch), wechselhafte Kopfschmerzen (insbesondere an Schläfen), usw. Untersuchungen CT-MRT-Herz-Blut-EKG-EEG- usw. alles OK. Entlassung mit Diagnose "psychosomatische Störungen" Beschwerden werden nicht besser, seit 8 Wochen bei ganzheitlich agierendem Arzt, welcher als Ursache die Antibiotika sieht, verschiedene Infusionen zur Leber-Gallen-Genesung, Ozon Behandlung, TCM, viele biologische Medikamente, seit 2 Wochen Schilddrüsenhormone wegen angeblicher Unterfunktion, Progesteron und Hydrocortison zum Aufbau des Stresshormons Cortisol....es stellt sich aber nicht wirklich eine Besserung ein und ich habe keine Lebensqualität. Die Beschwerden nehmen gegen Abend und in Ruhe zu, ich habe seit Wochen auch Angst / Panik vor den Nächten, da ich dort ja oft wachgelegen habe und wegen Schwindel, Herzrasen, Übelkeit, usw. nicht schlafen konnte bzw. nicht schlafen kann. Ach so, bis zum Oktober 2015 war ich ein relativ gesunder und fitter Mensch. So, das sollte zum Einstieg reichen. Wäre schön, wenn jemand mir helfen könnte bzw. jemand ähnliche Symptome hat bzw. hatte und nun wieder gesund ist. Danke.
Grüße kaga