Hallo Odem,
hast du schon mal dran gedacht, dich in einem Schlaflabor untersuchen zulassen? Du könntest deinen Hausarzt drauf ansprechen.
Hallo Odem,
hast du schon mal dran gedacht, dich in einem Schlaflabor untersuchen zulassen? Du könntest deinen Hausarzt drauf ansprechen.
Hallo,
ja, also das mit den Atemaussetzern kenne ich auch so, wie oben beschrieben. Bei mir trat es im November 2011 das erste mal auf, als ich aus meiner Narkose erwachte. Seitdem hatte ich es immerwieder mal. Ich konnte mir bis jetzt keinen richtigen Reim daraus machen und bin zu weiteren Untersuchungen nochmals anfang dieses jahres ins Krankenhaus gegangen. Die Herz-Kreislaufuntersuchungen hatten nix ergeben - alles ok. Dann wurde noch eine Magenspiegelung gemacht und dabei festgestellt, daß ich einen Zwerchfellbruch habe. Laut Ärzte ist er aber nicht behandlungsbedürftig. Ich muß jetzt ein paar Wochen lang nur Omeprazol (Protonenpumpenhemmer) einnehmen, um die Entzündung in der Speiseröhre abklingen zu lassen. Meine Hausärztin sagte in etwa, daß ich damit leben müßte und mir keine Gedanken darüber machen müßte, weil sehr viele Menschen sowas haben - eine Art Volkskrankheit.
Nun ja, wenigstens habe ich dieses üble Sodbrennen nicht mehr. Dafür aber im Oberbauch, entlang der untersten Rippen und hinter dem Brustbein immer wieder mehr oder weniger heftige und sehr unangenehme Schmerzattacken, bis hin zu Hustenreiz. Und wehe, mich bringt einer zum Lachen - das ist dann echt zum heulen.
Ich würde - zumindest bei mir - diese Atemaussetzer während des einschlafens mit diesem Zwerchfellbruch in Verbindung bringen - d.h., das der Magen bzw. die Verdauungsorgane nachts nach oben rutscht und auf die Lunge drückt oder auf einen entsprechenden Nerv, der die Spontanatmung am laufen hält. -Meine Theorie dazu. Ansonsten haben die Ärzte zu diesem Problem noch nicht geäußert, außer daß ich übertreiben würde und bisher noch nicht ernst genommen. Vielleicht finde ich ja doch noch eine Ärztin, die mir zuhört und mir diese Symptome erklären kann. Wenn ich was herausfinde, lass ich Euch gerne dran teilhaben.
LG Navaro08
Hallo odem,
du solltest den Rat von Nachtigall befolgen und dich mal ins Schlaflabor begeben.
Leider wartet man sehr lange auf einen Termin dort,aber meinem Mann wurde dort sehr geholfen!
Die kriegen wirklich alles über nächtl. Atemaussetzer und Schlafapnoe raus.
LG monalisa
Hallo und Vielen Dank für Eure Antworten und dir Navaro08 gute Besserung.
Was ich alles ausprobiert habe ist, spazieren gehen, Fahrrad fahren, Bett umgestellt, Raum, wenn möglich gewechselt, sich wenn man wieder nicht einschlafen konnte nicht verrückt gemacht und den Tag darauf nicht geschlafen, dann wieder abends das selbe durchgemacht und dann dankbar gewesen, wenn man 1 1/2 Std. vor dem Weckerklingeln eingeschlafen ist. Leider gibt es eine Veränderung meiner Arbeitszeit ab März, wo ich dann um 6.30 Uhr anfangen muß. Mal sehen, wie das dann weiter geht.
Ich finde es schon merkwürdig, daß es über diese Symptome, wenn sie so häufig auftreten, so wenig zu finden ist.
Wünsche euch alles Gute.
Grüße Odem
Hallo Odem,
hast du evtl. Stress oder sonstige Probleme, die du mit in den Schlaf nimmst? So wie du erzählst, hört sich das so an wie bei meiner früheren Kollegin. Sie hat auch alles ausprobiert, am Ende musste sie feststellen, dass ihr seelischer Druck schuld war, den sie mit in den Schlaf genommen hatte. Sowas kommt oft vor, und wenn die Ärzte keine organischen Ursachen finden, sollte man diesen Aspekt miteinbeziehen.
Ansonsten auch für dich der Rat mit dem Schlaflabor.
Alles Gute!
Hallo ich bin seit gestern in diesem Forum und freue mich sehr endlich Menschen gefunden zu haben den es genauso geht wie mir. Ich leide seit fast 20 Jahren an Schlafstörungen und jetzt haben sich noch die Depressionen dazu gesellt.
Ausser Medikamente und "gute " ratschläge erhält man nicht. Das Leben hat sich bei mir einmal umgedreht und das ist nicht einfach .Jetzt muss, soll ich einen Rentenantrag stellen weil ich im April von KK ausgesteuert werde, ich weiß wirklich wie es weiter gehen soll.Ich bin am Ende.
@ hasimaus,
hast Du vielleicht schon einmal über eine stationäre Therapie in einer Klinik nachgedacht?
Ich selbst habe schon einige durch bis ich jetzt die richtige Station für mich gefunden habe.
Mir gehts nämlich ganz genau so wie Dir.
Allerdings schon seit 2008.
Bei mir wurde damals eine Angst und Panikstörung mit ansteigender Depression festgestellt.
Mitlerweile ist noch eine Borderline-Persönlichkeitsstörung dazu gekommen.
Deine Schlafstörungen und Depressionen können in einem stationärem Klinikaufenthalt sehr warscheinlich viel besser durchleuchtet werden.
Wenn Du in eine ganz normale Klinik die auch über psychatrische bzw. psychosomatische Stationen verfügt, dann könntest es auch gut sein das die Klinik auch über ein Schlaflabor verfügt.
Das wäre auf jedenfall vielleicht auch noch mal eine Möglichkeit.
Lg Stevie
Hallo Stevie danke für deine Antwort aber ich muss noch an fügen das ich fast 27 Jahre im durchgehenden Schichtdienst rund um die Uhr arbeiten war und jedes Jahr bis zu 200 Überstunden gemacht habe. Ich bin jetzt schon über 1 Jahr zu hause aber mein Rhythmus hat sich nicht wieder eingestellt. Mit den Depressionen bin schon beim 2.Psychiater und ich hoffe das er mir endlich richtig helfen kann. Nebenbei mache ich noch eine ambulante Psychotherapie und hoffe die dringen bei mir auf das Problem. Zur Kur bzw Reha schickt mich auch noch keiner weil ich noch nicht soweit bin. Im übrigen bin von meinen Arbeitgeber sehr schlecht behandelt wurden nachdem ich nicht mehr nach ihre Pfeife getanzt habe.
LG Hasimaus
Hallo zusammen, ich habe genau das gleiche Problem :/
zumindest fast...
Und zwar habe ich schon lange Probleme durch die Nase zu atmen,
was aber nicht schlimm ist, da ich eh immer mit offenem Mund schlafe.
Seit ein paar Wochen ist es aber nun so, dass ich, sobald ich mich ins Bett lege,
Schwere Atemprobleme Kriege, ich atme dann langsam und beschwerlich, als ob etwas
Auf meiner Brust läge, mein Herz klopft schnell und mir wird schlagartig
total heiß.
Ab und zu kommen dann auch noch leichte Bauchschmerzen dazu, Übelkeit
Und leichter Schwindel...
Jetzt hab ich dieses Problem teilweise sogar schon wenn ich nicht schlafe,
heute zum Beispiel musste ich deshalb von der Arbeit wieder heimfahren weil es mir so
schlecht geht.
Ich habe auch keine Polypen, zumindest (soweit ich weiß) nicht im Nasenbereich.
Wär Super wenn ihr mir helfen könntet!
Danke im Voraus
PS: Übrigens hab ich auch keinen Stress oder iwie andere Belastungen...
Hallo,
Entspannungsübungen (nach Jakobs) können hierbei sehr gut helfen. Solche Symptome können Psychosomatisch sein, oder aber auch durch Verspannungen im HWS u. BWS bereich. Ein Besuch beim Chiropraktiker kann helfen.
LG Lämmchen