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Thema: Gesichtserythem psychosomatisch bedingt?

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In dieser Diskussion geht es um "Gesichtserythem psychosomatisch bedingt?" im "Psychische Erkrankungen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Noch neu hier
    Name
    Steffi
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    44 Jahre
    Mitglied seit
    08.02.2011
    Beiträge
    27

    Frage Gesichtserythem psychosomatisch bedingt?

    Hallo,

    habe ja schon einige Jahre diverse Probleme: Kopf-, Rücken- und Gelenkschmerzen, Schwindel, etc.. Vor 2 Jahren viel dann, nachdem organisch Alles ausgeschlossen wurde, die Diagnose: somatoforme Schmerzstörung und Depressionen mit Suizidgedanken.

    War dann vor 1,5 Jahren in einer psychosomatischen Reha und habe seit dem konsequent an meinen Lebenswandel aber auch meiner Einstellung gearbeitet und konnte vor einem Jahr die Antidepressiva absetzen. Bin dann letztes Jahr im März auch wieder arbeiten gegangen und kann sagen, dass ich seit dem emotional stabil bin und auch körperlich kaum noch Zipperlein hatte.

    Leider sieht es seit Januar anders aus: bekam erst eine Nierenbeckenentzündung, welche erfolgreich mit Antibiotika behandelt wurde, als diese ausgestanden war, dauerte es nicht lange und ich wurde von einer Nasennebenhöhlenentzündung heimgesucht.
    5 Wochen und 3 verschiedene Antibiotika später war dann aber auch diese endlich abgehakt.
    Jedoch ist eine oft erhöhte Körpertemperatur geblieben, rektal zwischen 37,4 und 37,9° an den meisten Tagen der Woche, gelegentlich auch mal unter 37,0°.
    Auch habe ich seit einigen Wochen Probleme mit meinem Gesicht: Erythem an Stirn, Nase, Wangen und Kinn teilweise mit Pustel- bzw. Quaddelbildung und Flushs.

    Mein Hautarzt war der Meinung das es eine Rosacea sei, was er heute aber wieder in Frage gestellt hat, aufgrunddessen dass ich nicht auf die Salbe anspreche, auch an den Armen Ausschlag habe und eben wegen der erhöhten Körpertemperatur.

    Nun endlich zu meiner Frage:

    Kann ein Gesichtserythem mit Ausschlag psychosomatisch bedingt sein und auch dieses sich in der Sonne verschlechtern?
    Vlt. ist hier ja jemand mit ähnlichen Symptomen, welche aber keine organischen Ursachen haben?

    War ja vor 2 Jahren schon mal beim Rheumatologen. Damals wurde Rheuma ausgeschlossen. Nun hat mir aber der Hautarzt nochmal Blut abgenommen um unter anderem nach Rheumawerten zu suchen.

    Bin irgendwie etwas verwirrt. Immer wenn ich etwas hatte, wie Gelenkschmerzen oder so, habe ich mich innerlich schon immer damit abgefunden, dass es heisst: da ist nix, wir finden nix, sie haben höchstens eine Schmerzstörung!
    Deshalb habe ich mir auch immer gesagt, ach warum zum Arzt, deine Nierenschmerzen haste bestimmt gerade weil du irgendwie unzufrieden bist, das geht auch wieder wie Alles wieder gegangen ist mit der richtigen Einstellung, aber leider war es dann doch eine Nierenbeckenentzündung!

    Hoffe ihr helft mir meine Gedanken etwas zu entwirren!

  2. #2
    Noch neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    29 Jahre
    Mitglied seit
    12.11.2017
    Beiträge
    15

    Standard AW: Gesichtserythem psychosomatisch bedingt?

    ja das kann echt sein

  3. #3
    Noch neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    56 Jahre
    Mitglied seit
    07.12.2017
    Beiträge
    14

    Standard AW: Gesichtserythem psychosomatisch bedingt?

    Hallo,
    schwierig, zu helfen.
    Es ist natürlich schade, von Ärzten nur noch als "Psycho-Fall" angesehen zu werden.
    Es wäre natürlich die am einfachsten zu behandelnde Ursache: Therapie/Tabletten.

    Körperliche Ursachen zu finden, ist sehr viel aufwendiger, teurer. Austherapiert ist man körperlich eigentlich nie wirklich.

    Du hast Dir psychisch helfen lassen - und es hat geholfen. Hat sich Dein Leben seit Januar geändert? Was spricht dagegen, es nochmals auf psychologischem Weg zu versuchen? Du berichtest nicht von Schäden, Du hast insbes. auch das Absetzen der Tabletten (wirklich sehr problematisch) gut überstanden...
    Ein erneuter Versuch könnte sinnvoll sein.

    Zumindest bei Flushes können Antidepressiva manchmal helfen - die Serotoninwiederaufnahmehemmer.
    Natürlich sollte man sehr niedrig dosieren, ggf. sehr langsam aufdosieren, um die niedrigste wirksame Dosierung zu finden... Die kann auch unterhalb der schwächsten Tablette liegen. Diesbzgl. sollte man - m.M.n. - selber experimentieren und nicht blindlings Dosierungsanleitungen folgen. Dazu sind Medikamente insbes. langfristig einfach zu schädlich.

    Mit großflächigen Hautwunden sollte man generell nicht länger in die Sonne gehen. Es fehlt ja die Schutzbarriere der äußeren Hautschichten.

    Für längere Zeit ästhetische Hautprobleme im Gesicht zu haben, dürfte natürlich auch zu einer psychischer Belastung führen. Es kann - theoretisch - eine Art Teufelskreis entstehen.

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