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Thema: HILFE Panikattacken ... !

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In dieser Diskussion geht es um "HILFE Panikattacken ... !" im "Psychische Erkrankungen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Noch neu hier
    Geschlecht
    maennlich
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    23.09.2011
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    Blinzeln HILFE Panikattacken ... !

    Hallo,

    ich leide seit ein paar Jahren unter gelegentlichen Panikattacken !

    Meine erste Panikattacke:
    vor ein paar Jahren mußte ich mich einer sehr schweren Bauchspeicheldrüsen-Operation unterziehen...diese Erkrankung hat mich psychisch sehr belastet !

    Kurz nach der Operation, ich war bereits aus der Klinik entlassen worden, wachte ich gegen 03:00 Uhr nachts schweißgebadet auf, mein Puls raßte wie verrückt, ich bekam ein sehr ungutes Gefühl im Magenbereich, hatte einen Klos im Hals...konnte kaum Schlucken, ein Gefühl, daß jetzt der Augenblick gekommen ist...an dem ich sterben würde...ein wirklich grauenhaftes Gefühl. Ich war wie gelämt, doch auch so dermaßen aufgeregt. Auch mußte ich sehr schnell auf Toilette. Alles spielte sich wie in Zeitlupe ab.
    Ich versuchte mich irgendwie zu beruhigen: langsames Atmen, schaltete meinen Computer an, um meine Lieblingsserie zu sehen. Doch dieses half nur wenig; zum Glück hatte ich noch ein Beruhigungsmittel im Haus, welches ich sofort einnahm. Nach eniger Zeit wirkte dieses Mittel und ich schlief mit dem Gefühl ein, nicht mehr aufzuwachen. Es war wirklich erschreckend.
    Das dieses eine Panikattacke war wußte ich bis zu diesen Zeitpunkt noch nicht.

    Meine zweite Panickattacke:
    Meine Freundin hatte einen Tag zuvor einen sehr schweren Unfall (sie hatte wirklich Glück gehabt, nur kleine Beulen / Schürfwunden...das Auto : Totalschaden); Wir fuhren zusammen mit dem Vater meiner Freundin sowie deren Sohn zu der Werkstatt, um das Fahrzeug dort abzuholen (abschleppen). Während dieser Fahrt (ich war Beifahrer) wurde mir plötzlich sehr übel, schwindelig, meine Atmung wurde schneller, komisches Gefühl in der Magengegend, Puls wurde schneller, hatte das starke Bedürfnis jetzt sehr schnell auf die Toilette gehen zu müssen. Auch bekam ich das Gefühl in kürze sterben zu müssen...das war das schlimmste Symptom von allen, zu wissen, daß man in kürze sterben müsse ! Ich machte sehr schnell deutlich, dass wir anhalten mussten, das taten wir auch, ich machte mein kleines Geschäft am Waldesrand und atmete tief durch und versuchte mich dadurch zu beruhigen, was ein wenig Erfolg hatte. Wir mußten zu einen bestimmten Zeitpunkt bei dieser Werkstatt sein, also war für einen größere Pause keine Zeit; ich entschied wieder weiterzufahren; die genannten Symptome verblieben, jedoch wesentlich schwächer...ich konnte sie irgendwie etwas kontrollieren, damit ich nicht völlig ausflippen würde; bei der Werkstatt angekommen suchte ich sofort die Toilette auf; da ich nicht wußte, was ich zuerst machen sollte: mich übergeben, oder das kleine / große Geschäft !!!
    Weiterhin kamen mir Gedanken in den Sinn: was sollten die Mitarbeiter der Werkstatt denken, wenn sie mich in kürze tot auf der Toilette finden würden !
    Irgendwie schaffte ich es aus der Toilette und ich torkelte zurück in den Wagen, machte das Radio an, um mich ein wenig abzulenken; die anderen versuchten das kaputte Kfz auf einen Hänger zu bringen; meine Freundin kam und versuchte mich etwas zu beruhigen; doch hatte ich das Bedürfnis mit niemanden zusammen zu sein; ich schickte sie sofort weg, ich wollte einfach nur allein sein und diese Symptome unter Kontrolle zu bringen...aber es kam mir immer wieder in den Sinn: gleich machst Du deinen letzten Atemzug ! Alles lief wieder in Zeitlupe ab...ich konnte mich auf nichts mehr konzentrieren; starke Übelkeit, Schwindel, Schmerzen in der Brust, Ungutes Gefühl in der Magengegend, Klos im Hals, Sehstörungen...Bedürfnis sich wieder Entleeren zu müssen; Angst...in kürze sterben zu müssen. Es war schrecklicher wie meine erste Panikattacke. Auch fand ich merkwürdig, daß ich in keinster Weise wollte, daß jemand bei mir ist, um mir zu helfen bzw. mich zu beruhigen; meine Freundin wollte mich irgenwann ins Krankenhaus / zu einen Arzt bringen, doch ich wollte nicht. Nach eniger Zeit (ca. einer Stunde) hatte ich mich etwas mehr wieder unter Kontrolle und meine Freundin fuhr ganz langsam die ca. 45 minütige Fahrt zurück nach Hause; dort angekommen legte ich mich sofort ins Bett und schlief wohl einge Stunden; schweißgebadet wachte ich auf...trank etwas , ass etwas und schlief dann bis morgens früh.
    Das dieses eine Panikattacke war, wußte ich zu diesen Zeitpunkt noch nicht; erst durch anschl. Recherschen im Internet wußte ich nun, was dieses war.
    Ein wirklich schreckliches Ereignis.

    Nun meine Fragen:
    1. Habt ihr ähnliche Erfahrungen ? Wie habt ihr versucht euch zu beruhigen ?
    2. Welche Notfallmedikamente würden evtl. helfen (z.B. ein kurz wirksames Benzodiazepine in Tropfenform , Schüssler Salze, Bauchblüten , Anti Depressiva, 5 HTP ?)
    3. Sollte ich mich in ärztlicher Behandlung begeben ? Dieses ist mir eher peinlich ! Ich will ungern mit einen Arzt / Psychotherapeut darüber sprechen
    4. Wodurch enstehen Panikattacken (schlimme Ereignisse, welche einen plötzlich in den Sinn kommen , welche noch nicht richtig verarbeitet worden sind ?)

    Also ich möchte mir lieber selbst helfen; möchte mit keinen Arzt darüber sprechen! Beruhigungsmittel in Tablettenform (Benzodiazepine) habe ich nun stets "am Mann", um bei Bedarf mich schnellstmöglich beruhigen zu können.
    Nun ist es jedoch schon einmal gut, daß ich weiß, dass es Panikattacken sind. Ich weiß, daß diese Symptome vorbei gehen (auch haben mir Atemübungen geholfen...sehr langes Aus - und Einatmen)

    Über eure Meinungen zu meinen Fällen, bzw. eure eigenen Erfahrungen, Tipps und Hilfen würde ich mich sehr freuen !

    Vielen Dank.

    MIKO :-)
    Geändert von miko (27.09.2011 um 09:44 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler / Hinzufügung

  2. #2
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    27.09.2011
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    Standard AW: HILFE Panikattacken ... !

    hallo miko,
    wie gut ich diese panikattacken kenne du denkst das diese panickattacken in zusammenhang mit deiner op stehen könnten ? ich grüble sehr oft darüber nach, ob nun stress oder MEINE operation bzw die geburt meines sohnes der auslöser dafür waren.
    1997 im märz wurde mein 3. kind per kaiserschnitt geboren und ca 2 monate später hatte ich meine erste "begegnung" mit einer panickattacke, wobei ich zu diesem zeitpunkt auch nicht wußte das es eine PA war.
    bin mit meiner tochter die damals 9 war in die kaufhalle und plötzlich aus heiterem himmel überkam es mich, mir wurde heiß, übel, die beine wurden weich, der berühmte kloss im hals..... ich mußte einfach nur raus...... zuhause angekommen dachte ich mir noch nichts dabei, dachte, ich hab vielleicht zu wenig gegessen oder getrunken..... falsch gedacht denn ab diesem tag bekam ich fast täglich, ohne anlass solche panikattacken.
    einfach so von jetzt auf gleich schnellte mein blutdruck in die höhe es kam die angst hoch, angst, sterben zu müssen die berühmte angst vor der angst war mein ständiger begleider
    nun bekann eine fast 5 jahre lange ärzteodysee jede woche bei der HÄ oder nachts im Krankenhaus notfall ODER die ärzte nachts auf hausbesuch, liter weise blut wurde abgezapft, meter lange EKG geschrieben usw usw, alles ohne befund, ich war IMMER gern gesund. muß aber dazu sagen, ich wurde kurz danach noch mal schwanger , bekam dieses kind nicht..... , lies mich dann im april 1998 sterilisieren.( später nochwas dazu)
    durch eine freundin kam ich zu einem internist der sich gut mit schilddrüsen erkrangungen auskannte.( dazu später mehr) auch dazu muß ich zusätzlich sagen das ich jahre zuvor schilddrüsen hormone genommen habe und diese dann wieder absetzten konnte ( lt ärztin nicht im alleingang..........) natürlich wurde mir gesagt ich müsse diese nun IMMER nehmen aber mir ging es gut und alle werte waren wieder io.
    soweit so gut, ich startete einen 2 versuch und sollte nochmals tapletten ( SD unterfunktion) einnehmen. diese tapletten bekamen mir überhaupt nicht, mein puls war am rasen und mein ganzer körper am inneren zittern. suchte mehrere ärzte auf, die mir alle bestädigten das meine SD io sei........ so auch dieser internist und nun kommt es, er sagt nach gründlicher untersuchung, wir machen folgendes; sie gehen zu ihrer FÄ und lassen sich die pille verschreiben, da ich steri bin als medikament und NICHT zur verhütung. was soll ich dir sagen, ca 4 wochen später konnte ich mich wieder frei bewegen, keine angst und keine attacken mehr. jetzt kommt das ABER, ABER diese 5 jahre sind nicht spurlos vorrüber gegangen, die angst sitzt mir bist heute im nacken..... ständige begleider sind die nofalltropfen von Dr.bach
    wenn ich alles aufschreiben würde was mich geprägt hat würde ich morgen früh noch hier sitzen und schreiben, also versuche ich es abzukürzen .....
    5 jahre wurde ich in meinen augen ver....t niemand hat mich für vollgenommen, mein hormonhaushalt war total durcheinander und somit dann auch meine psyche, ich hab an mir gezweifelt, wollte mich shcon einweisen lassen.
    ich hatte eine lungenentzündung...... lt arzt, die psyche....... mußte dann von jetzt auf gleich ins KH
    ich hatte ein zwölffingerdarmgeschwür lt arzt, die psyche..... konnte nichts essen, hatte ständig schmerzen
    ich hatte unterleibsschmerzen, krämpfe...... lt. arzt, die psyche...... gebärmutter wurde entfernt und das alles war ziehmlich heftig und zerrt an den nerven, wie soll man da noch vertrauen ? mein blutdruck spinnt etc, bin ja jetzt in den wechseljahren aber keiner nimmt mich auch hier, für voll !
    sitze hier und schreibe mich lieber mir menschen die das kennen und auch verstehen, denn niemand der das nicht kennt kann das nachvollziehen. man kann nicht so einfach abschalten, das sitzt zu tief, hat unwahrscheinlich geprägt, 5 jahre sind eine lange zeit !
    sobald einem die tränen vor schmerzen oder verzweiflung in den augen stehen, heißt es, alles psychosomatisch !
    klar das die psyche anfängt zuspinnen, weil man kennt seinen körper und weiß was normal ist und was nicht !
    in einem frauen forum habe ich 100terte kennengelernt und die haben alles das gleiche wie ich NUR jede leidet für
    sich und jeder empfindet das anders. davon will aber meine ärztin nichts hören !
    sorry ist bestimmt alles schwer zuverstehen und durcheinander geraten.
    LG schalli
    Geändert von schalli (27.09.2011 um 11:17 Uhr)

  3. #3
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: HILFE Panikattacken ... !

    Hallo miko,
    zu solchen Notfallmedikamenten kann ich nicht viel sagen. Ich hab mit Bach-Blüten gute Erfahrungen gemacht. Bei Panikattacken wäre "Rock Rose" angesagt, das ist auch in den sog. Notfalltropfen "Rescue Remedy". Es ist sinnvoll, die Rescue immer bei sich zu haben, es wirkt auch bei Nervosität, Kreislaufbeschwerden, Schockerlebnissen. Viele Menschen glauben nicht daran, aber das heißt noch lange nicht, dass sie unwirksam sind. Man kann sich auch individuelle Mischungen zusammenstellen lassen, aber da müsstest du mehr über dich erzählen. Es gibt sie rezeptfrei in der Apotheke.
    Ob Schüßler-Salze da helfen, weiß ich nicht. Antidepressiva brauchen meist ein gewisse Zeit, um ihre Wirkung zu entfalten.
    Woher hast du die Benzodiazepine, wenn du nicht zum Arzt willst? Die sind doch verschreibungspflichtig. Die Einnahme sollte nicht ohne ärztliche Aufsicht erfolgen, denn Tranquilizer haben starke Nebenwirkungen und machen abhängig.
    Es wäre besser für dich, wenn du deinen Stolz, alles selber im Griff haben zu wollen, ablegst und dich einem Arzt anvertraust. Es kann ja auch sein, dass du mit deiner Selbst-Diagnose falsch liegst, denn das Internet kann dich nicht untersuchen, das kann nur ein Facharzt. Hast du was zu verbergen, dass du mit keinem Arzt darüber reden willst? Falls du dich genierst, kann ich dich beruhigen, so was ist für die Ärzte Alltag, und die Menschen, die beim Psychiater sind, sind deshalb nicht gleich immer verrückt, sondern finden in ihm einen Arzt, der sich mit Psychopharmaka am besten auskennt. Nebenbei gesagt haben solche psychischen Probleme immer tiefere Ursachen, die herausgefunden werden sollten, sonst bekommst du nie Ruhe davor, sondern es wird im Gegenteil immer schlimmer.
    Also überleg dir das mit dem Arzt nochmal, das bist du deiner Gesundheit schuldig. Wenn du schon anderen rätst, einen Arzt aufzusuchen, dann solltest du das auch für dich machen.
    Geändert von Nachtigall (27.09.2011 um 14:38 Uhr)

  4. #4
    Noch neu hier
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    Standard AW: HILFE Panikattacken ... !

    @ Schalli
    Danke für Deine Erfahrungen; bei mir ist es derzeit auch so; niemand begreift meine aktuelle Schmerzsymtomatik ! Fast jeder Arzt denkt, daß es bei mir vor allen die Psyche ist, die Schmerzen verursacht ! Und das ich allein schon von der Einnahme von Schmerzmitteln meine Scherzen habe !
    Doch habe ich eindeutige Befunde: Skoliose, 2 kleine Bandscheibenvorfälle HWS/ LWS, einen leichten Rundrücken; sowie eine rießen Operation an der Bauchspeicheldrüse ! Nervenbahnen von der Bauchspeicheldrüse gehen genau in den 7.Brustwirbel, also in den Bereich, wo ich stetige Schmerzen habe. Aber es ist ja alles Einbildung...was man sich da alles anhören muß, zweifelt man wirklich an vielen Ärzten ! Die Schulmedizin hat meiner Meinung fast nichts mehr mit gesamtheitlicher Heilung zu tun; hier geht es nur noch um die Provit im Gesundheitswesen. Der Mensch ist zweitrangig geworden. Gesunde Menschen werden bewusst krank gemacht oder denen wird es eingebildet. Nur das Geld zählt. Notfalltropfen von Dr. Bach kenne ich nicht; werde aber gleich mal "googlen" ! :-) Vielen Dank.

    @ Nachtigall
    Die Benzos bekomme ich aus dem Internet ... ist wirklich eine legale Sache; es gibt wenige Benzos, welche nicht unter die Verschreibungspflicht fallen ... ! Wahrscheinlich noch nicht. Diese nehme ich ja nur, wenn ich mal wieder so ein Panikattacke bekomme. Also nicht regelmässig...es kann sich also keine Gewöhnung / Sucht einstellen. Allein das Gefühl, sofort welche griffbereit zu haben, beruhigt ungemein.
    Die genannten Bachblüten werde ich auch einmal ausprobieren !
    Ich habe einfach keinen Vertrauen mehr zu Ärzten in der Schulmedizin; wenn sie nicht weiter wissen...ist es immer die Psyche ... und man wird abgestempelt...zu einen Facharzt überwiesen gleich mit dem Hinweis: psychosomatisch.
    Dieses sind leider meine Erfahrungen. Einzig allein mein Schmerztherapeut hört mir richtig zu...nur zu diesem habe ich im Augenblick vertrauen.
    Ich selbst war vor kurzen, auf Anraten meiner Hausärztin bei einen Psychologen, ich wollte zuerst nicht, wollte aber jede Therapieversuche nicht ablehnen; nun ja...eine Stunde bei Psychologen und ich bin nach folgenden Satz gegangen: "Weil meine verstorbene Mutter etwas korpulent ist, und eine starke Raucherin war" ... habe ich vermutlich Panikattacken ! Dazu fällt mir einfach nichts mehr ein.

    Danke und viele Grüße

  5. #5
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: HILFE Panikattacken ... !

    Hallo Miko,
    alles klar. Ich sehe, dass du sehr bewusst mit allem umgehst. Es tut mir leid für dich, dass du solche Schmerzen hast. Ich bin auch Schmerzpatientin (Rheuma), allerdings bin ich gut eingestellt mit Kortison, so dass es auszuhalten ist. Vor einiger Zeit hatte ich ständig Schwindelattacken, kein Arzt fand was raus, der Neurologe schob es auch auf die Psyche und gab mir ein Beruhigungsmittel, das natürlich nicht half. Mit meiner Reha war ich frei davon, denn der Schwindel kam nur von meinen Erschöpfungszuständen, wie ich vermutet hatte, nicht von der Psyche.

    Natürlich spielt die Psyche immer mit, und ich würde deine Panikattacken mal auf deine ewigen Schmerzzustände schieben, denn diese zermürben einfach. Aber ich halte es für Unsinn zu sagen, weil deine Mutter .... Wenn sie gesagt hätte, z. B. "...weil deine Mutter dich misshandelt hat oder nie beachtet hat..." dann wäre das für mich pausibel.
    Dass man durch die Einnahme von Schmerzmitteln mehr Schmerzen bekommen soll, kann ich nicht ganz nachvollziehen, außer es handelt sich um Gewöhnung. Normalerweise heißt es, man solle Schmerzmittel nehmen und nicht versuchen, ohne sie auszukommen, um dem Schmerzgedächtnis vorzubeugen. Was sagt denn dein Schmerztherapeut dazu? Ich kann dich mittlerweile, wo ich mehr von dir weiß, gut verstehen.
    Alles Gute!

  6. #6
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    Standard AW: HILFE Panikattacken ... !

    guten Morgen Miko,
    Aber es ist ja alles Einbildung...was man sich da alles anhören muß, zweifelt man wirklich an vielen Ärzten ! Die Schulmedizin hat meiner Meinung fast nichts mehr mit gesamtheitlicher Heilung zu tun; hier geht es nur noch um die Provit im Gesundheitswesen. Der Mensch ist zweitrangig geworden. Gesunde Menschen werden bewusst krank gemacht oder denen wird es eingebildet.
    Diese nehme ich ja nur, wenn ich mal wieder so ein Panikattacke bekomme
    . diese bachblüten sind wirklich einen versuch wert, vorallem bei panikattacken oder wenn du merkst du wirst unruhig kannst du diese ohne schlechtes gewissen anwenden.


    wenn sie nicht weiter wissen...ist es immer die Psyche ... und man wird abgestempelt...zu einen Facharzt überwiesen gleich mit dem Hinweis: psychosomatisch.
    wie gut ich das doch kenne..... ;(

    eine Stunde bei Psychologen und ich bin nach folgenden Satz gegangen: "Weil meine verstorbene Mutter etwas korpulent ist, und eine starke Raucherin war" ... habe ich vermutlich Panikattacken !


    wollte sie mir einreden das es was mit dem frühem tot meiner eltern etwas zu tun hat, darauf hab ich mich aber nicht eingelassen und nun sind wir an einem punkt wo sie mitbekommen hat, welches spiel in punkto " krankheit" die ärzte mit mir spielen. selbst sie schüttelt jetzt den kopf und kann mich verstehen das mein vertrauen den ärzten gegenüber in frage gestellt ist.
    LG schalli

  7. #7
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    Standard AW: HILFE Panikattacken ... !

    Hallo,

    ich habe selbst jahrelang an Panikattacken gelitten, weiß also ganz genau, wovon Du sprichst. Selbstverständlich gibt es auch unter den Therapeuten gute und schlechte. Auch gibt es einen gravierenden Unterschied zwischen einer Verhaltenstherapie oder einer tiefenpsychologischen Therapie. Was einem besser hilft, kann man generell nicht sagen.

    Ich würde Dir jedoch raten, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es gibt keinen Grund, weshalb Dir das peinlich sein sollte. Neueste Untersuchungen haben ergeben, dass 38 % aller Menschen innerhalb der EU an psychosomatischen und Nervenkrankheiten leiden. Leider ist das in unserer Gesellschaft immer noch ein Tabu.

    Vielen Menschen helfen Antidepressiva ganz gut, ich habe mich persönlich jedoch dagegen entschieden, verteufle Medikamente jedoch nicht generell. Bachblüten usw...ich halte das eher für Plazebo, aber dieser Effekt ist mit das Beste überhaupt, wenn man ehrlich ist.

    Panikattacken entstehen oftmals durch die Angst vor der Angst. Das bedeutet, dass allein die Angst vor einer Panikattacke diese erst auslöst. Ganz wichtig ist zu verstehen, dass Panikattacken nicht gefährlich sind und die Symptome tatsächlich vorhanden sind. Du bildest sie Dir also nicht ein, dieser werden durch die Angst ausgelöst. Ich hoffe, dass Dir diese Infos schonmal einen Schritt weiterhelfen.

    Viele Grüße.

    Psoggy

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