hmm... mit dieser Überschrift ist es schwierig zu beginnen, doch eine passendere weiß ich einfach nicht.
Sorry, sollte erstmal hallo sagen... Hallo, ich versuche schon seit stunden die richtigen Worte zu finden, doch im Laufe meines Lebens musste ich lernen, das es diese orte bei einer solchen Diagnose vielleicht garnicht gibt. Doch ich hoffe, das es hier ok ist, sie zu nennen und zu sagen, ich bin ein Mensch mit multipler Persönlichkeitsstörung, ich bin kein Monster, und auch keine Ausgeburt eines hyterischen Therapeuten. Ich bin einfach nur ich und in mir gibt es tatsächlich noch bviele andere. Könnte ich es ändern, ich würde es sofort tun... so wie mir vor einigen Tagen ein Zahnarzt in der Angstsprechstunde sagte, Sie dürfen nicht daran glauben dann wird alles wieder gut....
Gott wie sehr wünsche ich mir das es wirklich ginge doch so sehr ich mich auch bemüht habe es zu ignorieren, es geht einfach nicht. Und genau da liegt auch mein Problem. Ich bin es so leid, mit allen Menschen darüber zu diskutieren ob es das gibt oder nicht, mein Alltag zeigt immer wieder was in mir los ist.
Ich schreibe das hier nicht ohne Angst, auch hier rechtfertigen oder Beweisen zu müssen oder als absolute Spinnerin abgestempelt zu werden, doch irgendwo braucht doch jeder Mensch einen Platz wo er sagen kann wie und was er ist oder?
Also, trotz der Angst bitte ich hier und jetzt um Hilfe.
Sorry die viele Vorworte doch zu meiner Bitte um Hilfe, möchte ich noch kurz den Grund sagen.
Ich habe einen Verwachsungsbauch, auf Grund schwerer Folterungen in der Kindheit und nachfolgender vieler (ca. 27) Operationen, die das beheben sollten, was mir eigentlich nicht passiert ist. Nun habe ich eine Hausärztin, die mich vor ein paar tagen in ein Krankenhaus hat bringen lassen (wiedermal mit Blaulicht) weil ich angeblich einen Darmverschluss hatte, zumindest sagte sie es mir. einem Mann, der mich betreut und zu dieser Ärztin begleitet hatte, sagte sie allerdings, sie glaube nicht das ich so Schmerzen hätte.
Ich hatte höllische Schmerzen, das ist bei einem solchen Bauch eben manchmal so, mir hilft dann eine Buscopaninfussion, das die Krämpfe nachlassen dann komme ich gut klar damit aber nein, sie lieferte mich diesen Ärzten aus, die erst ein opiat gegen die schmerzen gaben und sofort operieren wollten, was ich verweigerte weil es alles nur noch schlimmer macht. Also bekam ich dann paracetamol und wurde nach hause geschickt weil es kein Darmverschluss sein konnte sondern für diese Ärzte eindeutig eine schwere Borderlinepsychose. Der Bauch war massiv aufgetrieben hart udn er krampfte sichtbar.
Soviel zur Vorgeschichte... tut mir leid wenn es so lang wird.
Jetzt will ich einen neuen Hausarzt suchen und weiß einfach nicht wie ich da anfangen soll.
Ist eine gute Anamnese (eigen- fremdanamnese gut?) ich weiß einfach nicht wie ich einem Arzt helfen kann mich zu verstehen so das er keine Angst bekommt oder mit mir zu diskutieren anfängt bezüglich der Maßnahmen wie ich am schnellsten nicht multipel sein kann.
Anamnese schein mir ein guter weg, doch wie soll ich da anfangen, welche Fragen sind wichtig, welche Fragen wären für eine Fremdanamnese (von den Menschen die seit Jahren mit mir arbeiten) wichtig, so das sich der neue Arzt nicht nur auf das verlassen muss was ich sage.
Gibt es da irgendwelche Vordrucke? Betreut werde ich von sozialarbeitern die ambulante psychiatrische Pflege machen, und einem Krankengymnasten der seit 2 Jahren jeweils 2 stunden die Woche mit mir arbeitet, sie wären bereit etwas zu schreiben doch sie brauchen Anhaltspunkte, weil es nicht ihr Alltag ist soetwas zu schreiben.
So jetzt habe ich alle zugemüllt, hoffe es ist nicht so arg schlimm. Kann mir da jemand helfen soetwas wie fragebögen zu finden oder zu entwickeln die ein möglichst klaren Bild zeigen können?
Danke erstmal für die Gedult die das lesen brauchte.
lG
Rieke