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Thema: panikattacken

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In dieser Diskussion geht es um "panikattacken" im "Psychische Erkrankungen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
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    michaela walter
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    Standard panikattacken

    hallo
    also ich bräuchte einen rat von euch. habe seit 2004 panikattacken unkrankheiten wie bluthochdruck d nehme auch medikamente. machte auch eine therapie. ende 2010 2011 ging es mir ganz gut ich konnte wiederöffentlich fahren (was ich vorher nicht konnte) ubd meine wege wieder selbst erledigen. ich war sogar im dezember noch auf einen konzert. und jetzt das seit mitte jänner geht gar nichts mehr. bin dauernd schwindlig habe das gefühl ich falle um usw. schon der gedanke das ich das haus verlassen muß, macht mir angst. ich zwinge mich zwar dazu mit meinen hund gassi zu gehen aber das ist auch schon alles. steigere mich natürlich in die verschiedensten krankheiten auch seit ich weiß das mein blutdruck etwas höher ist. manchmal glaube ich wirklich ich habe irgendwas im kopf aber hatte schon ct und eeg ohne befund. wiest ihr vielleicht einen rat was ich machen soll damit es nicht wieder soweit kommt unbd ich das haus gar nicht mehr verlasse.

    für eure antworten wäre ich sehr dankbar.

    lg michaela

  2. #2
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    Standard AW: panikattacken

    Hallo Michaela,


    ich weiß nur zu gut wie Du Dich fühlst.
    Ich habe auch ständig Panikattacken und Hyperventilationssyndrom durch die Panik.

    Warst Du schon mal in psychatrischer Behandlung in einer Klinik?

    Ich selbst stehe gerade mal wieder auf der Warteliste.

    Ich habe seit 2008 immer wieder mit Panikattacken zu kämpfen obwohl ich gar nicht weiß warum.
    Es ist plötzlich beim Einkaufen gekommen und bis jetzt nicht weggegangen.

    Ich habe jetzt im Internet gelesen das Autogenes Training, Yoga und auch Physiotherapie helfen sollen.
    Das werde ich auf jedenfall mal ausprobieren.
    In manchen Fällen kann auch Hypnose helfen.

    Wie äussern sich denn bei Dir die Panikattacken?
    Du schreibst das Du ungerne aus dem Haus gehst nur mal mit dem hund raus gehst.
    Das hört sich nach einer Panikstörung mit Agoraphobie an.

    Dazu hab ich ein ganz tolles Buch:

    Heinrichs Ratgeber: Panikstörung und Agoraphobie

    Vielleicht hilft das Dir ein wenig weiter.

    Lg Stevie

  3. #3
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    Standard AW: panikattacken

    hallo
    danke für deine antwort. als meine panikattacken einmal sehr stark wurden ging ich bei uns in wien in ein krankenhaus mit einer psychatrischen abteilung. der arzt hörte sich meine geschichte an und sagte ich wäre kein fall für die psychatrie den da bekomme ich nur medikamente und das wäre nicht sehr hilfreich. wir haben auch das akh in wien mit so einer abteilung extra für panikpatienten aber da wirst du auch nur mit medikamenten vollgestopft und wennn es gut geht hast du hin und wieder für ca. 15min einen therapeuten. die sind so voll das sie keine zeit für dich haben. meine panikattacken äußern sich so: ich werde schwindling meine füße werden wie gummi und ich habe das gefühl ich komme keinen schritt mehr weiter. werde mich jetzt wieder privat um einen therapeuten bemühen, meiner den ich hatte hat mir sehr gut geholfen hat sich aber 2010 eine längere auszeit genommen. wie äußern sich bei dir die attacken?

    lg michaela

  4. #4
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    Standard AW: panikattacken

    Hallo Michaela,


    das was Du schreibst das Du kein Fall für die Psychatrie bist weil die Dich da nur mit Medikamenten vollpumpen weist nicht gerade auf eine seriöse Klinik hin.
    Ich komme aus Hamburg und da wo ich schon mehrfach stationär war wird erst wenn es wirklich nicht mehr geht mit Medis was unternommen.
    Der Patient soll ja nicht einfach nur ruhig gestellt werden sondern ernst genommen werden und soweit es geht vernünftig therapiert werden.
    Da Du so wie es aussieht aus Österreich kommst, kann ich Dir jetzt leider keine vernünftige Klinik nennen.
    Aber manchmal ist es vielleicht angebracht ruhig mal eine die weiter weg ist auszuprobieren.
    Versuch doch einfach mal bei Google eine andere Klinik zu finden wo Du Dich dann auch eventuell telefonisch erst mal beraten lässt und überlegst ob die vielleicht was für Dich wäre.

    Meine Panikattacken äussern sich jedesmal mit Luftnot, Brennen in der Lunge, Bauchschmerzen, Rückenschmerzen und die typischen Symptome einer Tatanie ( verkrampfungen, Herzrasen, kalter Schweiß, puddingbeine und viel Panik )

    Das ist wirklich nicht gerade angenehm und ich wäre sehr froh wenn ich bald einen Aufnahmetermin bekommen würde um den Panikattacken ein Ende zu bereiten.
    Zumal sich zu den panikattacken auch noch Depressionen und Borderline dazugesellt haben.

    Ich drück Dir schon einmal die Daumen das Du möglichst schnell einen Termin bei Deinem alten Therapeuten bekommst!!!
    Die Wartezeit kann ja manchmal ganz schön lange sein

    Lg Stevie

  5. #5
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    Standard AW: panikattacken

    hallo
    also ich muß sagen dir geht es ja noch schlechter als mir. also bei uns in wien ist es leider so das man mit medis ruhig gestellt wird und nicht wirklich auf die krankheit eingegangen wird. ein psychater hat mir einmal gesagt das sich nicht viele ärzte mit panikattacken auskennen und eben gegen depressionen behandeln.
    ich weiß das deutschland da sehr viel weiter ist und es wirklich gute kliniken gibt.

    hoffe wirklich für dich das du bald einen platz bekommst alles gute und kopf hoch wir schaffen das schon.

    lg michaela

  6. #6
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    Standard AW: panikattacken

    Hallo,

    ich war lange nicht mehr hier online.
    Aber ich habe jetzt endlich morgen einen Termin zum Vorgespräch in der Klinik ;-))
    Wenn alles klappt kann ich noch diesen Monat meine Therapie beginnen ;-))
    Ich bin sowas von Happy besonders weil jetzt auch endliches ein normales Leben beginnt.
    Hab endlich ne Wohnung gefunden in die ich im April ziehe und mit meiner Gesundheit gehts dann bestimmt auch schnell wieder bergauf.
    Ich muss einfach aus meinem Umfeld raus da dieses auch mit für meine Probleme verantwortlich ist.

    @ Michaela: Hast Du schon einen Therapieplatz bekommen?


    Lg Stevie

  7. #7
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    michaela walter
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    Standard AW: panikattacken

    hallo
    freue mich für dich das du einen therapieplatz bekommen hast. ich hab noch keinen weil mir mein schwindel es derzeit unmöglich macht weit zu gehen. habe aber nächste woche eine ganzuntersuchung mit ekg blut schilddrüse usw. wahrscheinlich kommt mein schwindel von der halswirbelsäule das wird noch abgeklärt. meine tochter arbeitet jetzt bei einer praktischen ärztin und meint meine beschwerden sind psychisch, weil ich mir im moment zu viele gedanken mache (rechnungen prolbleme mit der anderen tochter usw.) außerdem bin ich ein kleiner hypochonder wenn ich was von einer krankheit höre die meinen beschwerden ähnlich ist bekomme ich schon die panik das ich das auch habe. naja es wird schon wieder. wünsche dir auf alle fälle alles gute und würde mich freuen wenn du dich wieder meldest.

    lg michaela

  8. #8
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    Standard AW: panikattacken

    Hallo,
    ich gehöre leider auch zu dem Kreis der Angsthasen. Jahrelange Panikattacken mit allen möglichen körperlichen Symptomen wie Schwindel, Atemnot....und ,und ,und.Habe dann eine Psychotherapie mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie gemacht und kann nur sagen es hilft. Man braucht Geduld, aber nach und nach wird es besser.
    Es hat mir auch ein gutes Buch mit dem Namen "Ängste verstehen und überwinden von Doris Wolff sehr geholfen.
    An die Psychotherapie zu kommen war bei mir eigentlich nicht so schwer. Bei einem Neurologen lag eine Liste mit ansässigen Therapeuten, da habe ich mich durchtelefoniert und eine Psychotherapeutin gefunden.
    Wenn man es noch schafft ist auch Sport sehr hilfreich. Adrenalin wird abgebaut und man merkt , dass der Körper noch leistungsfähig ist. Das schafft wieder Vertrauen und bringt aber auch Entspannung.
    Ich weiß, diese Symtome von Angst sind fürchterlich und manchmal denkt man, man kann so nicht weiter leben.ABER die Symtome bringen einen nicht um.Ich habe das irgentwann für mich erkannt und versuche aufkommende Ängste mittlerweile mit Humor zu nehmen so nach dem Motto"Was machst du denn schon wieder hier, ich weiß doch das eh nichts passiert".Manchmal hilft das ganz gut.
    Komischerweise nehmen wir Angshasen immer gleich alles mit . Seit dem ich kaum noch Panikattacken habe ,fange ich an zu hypochondern. Entweder bei mir oder bei meinen Kindern. Auch "bescheiden".Aber auch hier versuche ich mit Verstand vorzugehen und der Angst nicht zu viel Raum zu lassen.
    Hws kann auch Schwindel verursachen , aber bei einem psychisch gesundem macht das nicht viel aus.
    Wir bekommen Angst vom Schwindel, also doch ein psychisches Problem.Auf jeden Fall ist der Gang zum Psychotherapeuten immer sinnvoll.
    Ich wünsche allen Angshasen viel Kraft.
    Liebe Grüße

  9. #9
    MissDeath96
    Gast

    Standard AW: panikattacken

    Hallo,
    ich leide auch häufig unter Panikattacken, die sich bei mir so ankündigen: Erst eine Hitzwelle, dann das Wissen, dass ich irgendetwas nicht packen werde und dann das Ausflippen mit Zittern, Übelkeit und Unruhe.
    Manchmal lasse ich mich sogar zu hirnrissigen Aktionen führen, ohne das wirklich zu wollen. In diesen Sinne bin ich vollkommen machtlos. Ich weiß nicht, was ich noch machen soll!
    Therapiert werde ich wegen Depressionen und einer sozialen Phobie. Aber richtig ernst genommen werde ich nicht..Um aus meiner Umgebung zu entfliehen, wurde ich vom Jugendamt in ein Kinderheim gesteckt mit der Begründung "Meine Eltern könnten sich nicht mehr um mich kümmern". So ein Schwachsinn! Dort wird mir aber auch nicht richtig geholfen, trotz therapeutisch ausgebildeten Erziehern. Unter ihnen fühle ich mich einfach nur allein gelassen. >.<
    Langsam habe ich auch keine Lust mehr darüber zu reden, da das sowieso nichts bewirkt. Sie HÖREN mir nicht ZU!! Alles was kommt ist´: Du schaffst das schon oder das bildest du dir ein! ._.
    Ich habe es so satt!
    In der Psychiatrie war ich wegen sozialer Phobie. Hauptsächlich wegen Schulangst..Jugendamt hat sich eingeschaltet..
    Na ja, noch mal will ich da auf jeden Fall nicht hin. Das war so schlimm, und alles nur verschlimmert. Am Ende hatte ich nicht nur eine soziale Phobie, sondern eine soziale Phobie mit depressiver Verstimmung. Ach ja, und Tabletten bekomme ich auch. Bloß sie helfen nicht so wirklich!
    Sagt mir, was soll ich machen?! >.<

    MissDeath96

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