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Thema: Psychischer Schock nach Zwangsbehandlung

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In dieser Diskussion geht es um "Psychischer Schock nach Zwangsbehandlung" im "Psychische Erkrankungen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Ganz neu hier
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    Standard Psychischer Schock nach Zwangsbehandlung

    Ich mache mir große Sorgen um meine Nichte im Teenageralter und versuche nun hierüber, ihr und meiner Schwester zu helfen.

    Der Hintergrund ist eine starke Unterernährung seit längerer Zeit, wobei bisher nicht festgestellt werden konnte, ob die Ursache psychisch oder körperlich bedingt sind. Nachdem das Mädchen im August innerhalb kurzer Zeit wieder einmal stark an Gewicht verloren hatte, brachten sie Ihre Eltern in ein Krankenhaus in eine Art Aufpäppelstation. Hier fand zwar eine Gewichtszunahme statt, die den Ärzten jedoch zu langsam ging. So wurde beschlossen, eine Ernährungssonde zu legen, was das Mädchen nicht wollte. Also wurde die Maßnahme zwangsweise durchgeführt, was damit endete, dass meine Nichte einen Kreislaufkollaps mit Herzstillstand erlitt und mehrere Male reanimiert werden musste. Nach dem Aufwachen auf der Intensivstation hatte sie einen psychischen Schock, der sich so darstellt, dass sie nur noch ihre Mutter erkennt, auf dem Stand einer Dreijährigen zurückfiel und panische Angst vor allem hat, was nach Arzt aussieht.

    Das geht nun seit Wochen so, meine Schwester ist Tag und Nacht bei meiner Nichte und versorgt sie. Ganz langsam wurden die wachen Momente mehr, sie nimmt langsam an Gewicht zu und wir hatten alle Hoffnung auf eine stetige Verbesserung. Gestern hat nun eine Pflegekraft darauf bestanden, dass sie selbst den Blutdruck misst, was dazu führte, dass meine Nichte seitdem in einem wachkomaähnlichem Zustand ist.

    Unbestritten braucht das Mädchen ärztliche Betreuung, doch aufgrund ihres psychischen Zustands ist ein Krankenhausumfeld mit Krankenhauspersonal der wohl denkbar schlechteste Ort dafür. Meine Schwester wollte ihre Tochter schon aus dem Krankenhaus holen, doch droht man ihr unverholen damit, das Kind in eine geschlosene Sation mit Fixierung ohne Sedierung zu verlegen.

    Das ist in wenigen Worten die Situation und ich suche nun einen Arzt, der einen Lösungsansatz weiß. Denkbar wäre eine Reha-Einrichtung, eine psychosomatische Klinik oder ähnliches, wobei meine Schwester derzeit der einzige Kontakt zur Außenwelt ist und deshalb eine Mutter-Kind Einrichtung unverzichtbar wäre.

    Gibt es hier jemanden, der Hilfe anbieten kann? In der Klinik ist absehbar, dass sich das Mädchen immer weiter in sich zurückzieht und ein dauerhafter Zustand eintritt. Da kann sie nicht bleiben und es ist dringende Hilfe geboten.

    Bitte!

  2. #2
    Krankenschwester
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    Standard AW: Psychischer Schock nach Zwangsbehandlung

    Hallo Don!
    Meine Schwester wollte ihre Tochter schon aus dem Krankenhaus holen, doch droht man ihr unverholen damit, das Kind in eine geschlosene Sation mit Fixierung ohne Sedierung zu verlegen.
    Also da braucht ihr euch keine Sorgen machen, diese Zeiten sind schon lange vorbei, eine Fixierung, vorallem über längere Zeit muß heute richterlich angeordnet werden, auch in der Psychiatrie.
    Außerdem ist die Aussage m.M. nach völlig unakzeptabel.

    Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob Du hier alles geschrieben hast, ich gehe davon aus, daß der Zustand deiner Nichte bei Einlieferung lebensbedrohlich war und es sich um eine Esstörung handelt, wie z.b eine Anorexia, deshalb sind meine Aussage hier unter Vorbehalt dessen, was Du bis jetzt geschrieben hast.

    Ich würde auch sagen, daß eine Aufenthalt in einer Psychosomatischen Klinik, am besten in einer mit Esstörung der bessere Weg ist, weil sie dort eben auch psychisch fachärztlich betreut wird, in den meisten Kliniken können Begleitpersonen als Selbstzahler mitaufgenommen werden, eine Rehaeinrichtung wird sicher nicht das richtige im moment sein, da es deiner Nichte zu schlecht dafür geht.

    Nur ein Beispiel für eine Klinik die dafür in Frage kommen könnte:
    Psychosomatische Klinik Roseneck Chiemsee | Schön Klinik Roseneck
    Liebe Grüße
    Josie

  3. #3
    Ganz neu hier
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    Standard AW: Psychischer Schock nach Zwangsbehandlung

    Erst einmal herzlichen Dank für deine Ausführungen.

    Meine Schwester befindet sich seit Beginn dieser ganzen Angelegenheit selbst im Ausnahmezustand und war wochenlang nicht in der Lage, mit irgendjemand zu sprechen, auch nicht mit mir. Deshalb sind meine eigenen Informationen über den genauen Hergang lückenhaft und ich versuche gerade, mehr über die Hintergründe zu erfahren. Ein lebensbedrohlicher Zustand bestand wohl nicht. Meine Nichte war ca. seit einer Woche in der Station und hatte bereits 500 Gramm zugenommen. Doch kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die behandelnden Ärzte eine solch drastische Maßnahme ohne triftigen Grund durchführten.

    Ich werde nun versuchen, möglichst rasch einen Platz in einer psychosomatischen Klinik zu bekommen, gerade vom Roseneck weiß ich jedoch von ziemlich langen Wartezeiten.

  4. #4
    Krankenschwester
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Psychischer Schock nach Zwangsbehandlung

    Hallo Don!
    Voraussetzung für eine Aufnahme in einer psychosomatischen Klinik ist, daß deine Nichte nicht intensivpflichtig ist, darauf ist man in einer psychosomatischen Klinik nicht eingestellt.

    Die Familie sollte bei den Anfragen in der Klinik klar definieren, um was geht, also der Ist Zustand ist wichtig, dadurch wird ja auch die Dringlichkeit klar.
    Normalerweise würde ich ja sagen, der Sozialdienst der jetztigen Klinik sollte sich um eine Klinik bemühen, ich weiß aber nicht, ob das in diesem Fall Sinn macht, da vermutlich die Ärzteschaft nicht dahintersteht, da sollte dann ein klärendes Gespräch geführt werden.

    Ich vermute jetzt mal, daß deine Schwester sich selber in einem psychischen Ausnahmezustand befindet und bin mir nicht sicher, ob sie so ein Gespräch führen kann, bei den obigen Aussagen eines Arztes
    das Kind in eine geschlosene Sation mit Fixierung ohne Sedierung zu verlegen
    muß entsprechend gegenargumentiert werden und es obliegt dem Patient und wenn der noch nicht volljährig ist, dem gesetzlichen Vertreter, in welcher Klinik der Betroffene liegt.

    Natürlich müßen Dinge beachtet werden, wie z.b. der Gesundheitszustand/lebensbedrohlich o.ä., da kann man den Patienten nicht einfach aus der Klinik nehmen, wenn das aber nicht so ist, dann kann jeder die Klinik selbst bestimmen und obige Aussagen machen das Vertrauenensverhältnis, das eigentlich bestehen sollte, zunichte, da wäre ich mit meinem Kind schon längst weg.

    Ist diese Abteilung in der sich deine Nichte befindet speziell für eßgestörte Patienten und eine psychosomatischer Bereich oder handelt es sich um eine internistische Abteilung?
    Liebe Grüße
    Josie

  5. #5
    Wohnt praktisch hier
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    1

    Standard AW: Psychischer Schock nach Zwangsbehandlung

    Hallo Don,

    was wissen wir hier eigentlich über den Fall.

    Meine Nichte war ca. seit einer Woche in der Station und hatte bereits 500 Gramm zugenommen
    Hier fand zwar eine Gewichtszunahme statt, die den Ärzten jedoch zu langsam ging. So wurde beschlossen, eine Ernährungssonde zu legen, was das Mädchen nicht wollte.
    Natürlich ist es ganz schwierig wenn ein naher Verwandter betroffen ist und regelrecht zwangsernährt werden muss. Es ist für die Eltern eine richtige Tortur wenn sie bei ihrer Tochter um jedes Gramm Gewichtszunahme kämpfen müssen.
    Natürlich findet die Tochter dies nicht lustig! Aber ab einem gewissen Untergewicht nehmen auch die Schäden an den Organen zu. Selbst in der Situation heisst es dann immer noch, ich habe doch kein Problem nur das ich viel zu fett bin mit 40 Kg oder weniger. Ja und dann denkt man an die Nichte die man voll ins Herz geschlossen hat und denkt was machen die Ärzte nur mit dem armen Kind.

    Ich bezweifle das das Kind in einer Psychosomatischen Klinik besser aufgehoben ist, dazu müsste ihr Gewicht schon etwas stabiler sein! Bei einer Zwangsernährung ist es das absolut nicht. Darum will sie auch unbedingt da weg!

    Hier werden behandelt -> Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Binge-Eating-Disorder

    Essstörungen & Adipositas (Parkklinik Bad Wildungen)
    Klinik Lüneburger Heide

    Ich würde mich an Deiner Stelle einmal hier (Forum) anmelden und schlau machen

    hungrig-online.de – Hilfe bei Essstörungen

    Viele Grüsse Stefan

  6. #6
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    Standard AW: Psychischer Schock nach Zwangsbehandlung

    Zitat von Don3003 Beitrag anzeigen
    ... Unbestritten braucht das Mädchen ärztliche Betreuung, doch aufgrund ihres psychischen Zustands ist ein Krankenhausumfeld mit Krankenhauspersonal der wohl denkbar schlechteste Ort dafür. Meine Schwester wollte ihre Tochter schon aus dem Krankenhaus holen, doch droht man ihr unverholen damit, das Kind in eine geschlosene Sation mit Fixierung ohne Sedierung zu verlegen.

    ...
    hallo Don,

    dies ist jetzt meine pers. meinung ... aber diese drohung, sollte das wirklich so abgelaufen sein, würde mich dazu bringen, mir eine beratung bei einem anwalt zu organisieren...

    mal abgesehen davon, das solch eine drohung nicht dazu beiträgt, ein vertrauensverhältnis aufzubauen ... dürfte, wie Josie schon schrieb, das nicht vom gesetz abgedeckt sein.
    ausserdem würde ich mich mit dem anwalt beraten, ob das nicht eine anzeige wert ist. es kann ja wohl nicht sein, das man mit solchen "maßnahmen" bedroht wird, wenn man mit der behandlung nicht einverstanden ist. immerhin habt ihr nichts verweigert.
    und natürlich steht es euch frei, eine andere klinik zu suchen, es besteht immernoch wahlfreiheit bei arzt und klinik in deutschland.

    es wäre in meinen augen günstig, einen anwalt an der hand zu haben, der schnell eingreifen kann (da er die geschichte bereits kennt) falls die klinik wirklich zu solch harten bandagen greifen sollte.

    lasst euch alle befunde usw. geben und macht euch auf die suche nach einer klinik, die das kind aufnehmen und mit euch zusammenarbeiten will, statt euch zu bedrohen...

    unglaublich sowas...

    viel glück
    Wenn es uns schlecht geht trösten wir uns mit dem Gedanken, daß es noch schlimmer sein könnte.<br />Und wenn es ganz schlimm ist klammern wir uns an die Hoffnung, daß es nur besser werden kann.

  7. #7
    Krankenschwester
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    Standard AW: Psychischer Schock nach Zwangsbehandlung

    Hallo Stefan!
    Falls es wirklich um eine Zwangsernährung geht, dann kann man das doch niemals gegen den Willen der Eltern durchführen, die Klinik muß schauen, das die "Eltern mit ihm Boot sitzen" und sie nicht durch Drohungen komplett verunsichern.
    Da geht es ja nicht um so "Kleinigkeiten", wie die Tochter will da nur weg, sondern das Ausmaß:
    -Kreislaufkollaps mit Herzstillstand erlitt und mehrere Male reanimiert werden musste
    -dass sie nur noch ihre Mutter erkennt, auf dem Stand einer Dreijährigen zurückfiel und panische Angst vor allem hat, was nach Arzt aussieht
    -dass meine Nichte seitdem in einem wachkomaähnlichem Zustand ist.
    hat da schon Formen angenommen, wo m.M. nach die Behandlung in Frage gestellt werden muß, weil hier das Vertrauensverhältnis komplett gestört ist.

    Immer unter der Voraussetzung, daß das alles so stimmt.
    Liebe Grüße
    Josie

  8. #8
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    Standard AW: Psychischer Schock nach Zwangsbehandlung

    Nachdem das Mädchen im August innerhalb kurzer Zeit wieder einmal stark an Gewicht verloren hatte, brachten sie Ihre Eltern in ein Krankenhaus in eine Art Aufpäppelstation.
    Also wurde die Maßnahme zwangsweise durchgeführt, was damit endete, dass meine Nichte einen Kreislaufkollaps mit Herzstillstand erlitt und mehrere Male reanimiert werden musste. Meine Nichte war ca. seit einer Woche in der Station und hatte bereits 500 Gramm zugenommen. Doch kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die behandelnden Ärzte eine solch drastische Maßnahme ohne triftigen Grund durchführten.Meine Nichte war ca. seit einer Woche in der Station und hatte bereits 500 Gramm zugenommen. Doch kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die behandelnden Ärzte eine solch drastische Maßnahme ohne triftigen Grund durchführten.
    Unbestritten braucht das Mädchen ärztliche Betreuung, doch aufgrund ihres psychischen Zustands ist ein Krankenhausumfeld mit Krankenhauspersonal der wohl denkbar schlechteste Ort dafür.
    Bei einer Magersucht kann es zu Herzproblemen kommen Also es kann z.B. zu Herzrhythmusstörungen sowie zu niedrigen Blutdruck und zu kurzen Ohnmachtsanfällen kommen!
    Nun ist es leider so das die allerwenigsten Patienten in solch einer Situation sagen OK ich versuche freiwillig zuzunehmen. Es ist kein Zufall das jährlich ca. 100 Patienten an der Magersucht sterben.
    Jetzt in der Situation zu sagen - OK wir nehmen Rücksicht auf die Psyche des Kindes und klären das Anwaltlich udgl. wer sie behandelt und wie das scheint mir grenzwertig. Vor allem wenn sie bereits in einer internistische Abteilung liegt (?).
    Wir wissen hier viel zu wenig zu den Hintergründen ->
    Nachdem das Mädchen im August innerhalb kurzer Zeit wieder einmal stark an Gewicht verloren hatte.

    Ich schätze das muss man vor Ort klären.

  9. #9
    Wohnt praktisch hier
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    Standard AW: Psychischer Schock nach Zwangsbehandlung

    Hallo Josie,

    sicher sollte man die Eltern mit ins Boot holen. Aber wenn hier geschrieben wird

    - das sie zuminnerhalb kurzer Zeit wieder einmal stark an Gewicht verloren hat.
    -
    Wenn von Kreislaufkollaps und Herzstillstand die Rede ist (Symptomen bei Magersucht)

    Sollte da nicht zuerst der körperliche Zustand abgeklärt sein. Wir wissen nicht ob sie auf einer internistischen Abteilung liegt wir wissen nicht wie es wirklich um sie steht. Wie viel Kg sie im Moment wiegt udgl.. Wenn man 500 Gramm Gewichtszunahme in einer Woche als Erfolg ansieht!

    Ich fürchte wir wissen hier allgemein zu wenig - mein Einwand ging nur in die Richtung das eine Rücksichtnahme auf ihren Zustand erst OK ist wenn der körperliche Zustand stabil ist.

    VG Stefan

  10. #10
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    Standard AW: Psychischer Schock nach Zwangsbehandlung

    Zitat von StefanD. Beitrag anzeigen
    ... Jetzt in der Situation zu sagen - OK wir nehmen Rücksicht auf die Psyche des Kindes und klären das Anwaltlich udgl. wer sie behandelt und wie das scheint mir grenzwertig...
    die bedrohung mit gesetzlich nicht erlaubten zwangsmaßnahmen, weil man anderweitige behandlung/klinik erwägt ist es also nicht wert, das sich ein anwalt das mal ansieht? diese klinik wäre für mich nicht mehr akzeptabel und wenn die klinik weiss, das ein anwalt involviert ist wird sie sich erstens hüten, unerlaubte zwangsmaßnahmen durchzuführen
    das Kind in eine geschlossene Station mit Fixierung ohne Sedierung zu verlegen
    und dafür sorgen, das die eltern schnellstmöglich die nötigen unterlagen bekommen und vielleicht sogar eine liste der kliniken, an die sie sich mit dem wunsch um weiterbehandlung wenden können...

    sich erst einen anwalt zu suchen, wenn die klinik ihre drohung wahr macht ist unnötige zeitverzögerung und ja, manchmal nutzt es auch, der klinik ebenfalls zu drohen, damit die "götter in weiss" ab und an mal von ihren hohen rössern geholt werden. es gibt in deutschland gesetze, an die sich auch diese götter zu halten haben...

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