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Thema: Psychoanalyse

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In dieser Diskussion geht es um "Psychoanalyse" im "Psychische Erkrankungen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
hallo, hat jemand erfahrung mit einer Psychoanalyse? Also schon mal gemacht, drei mal die Woche auf der Couch? Illy...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    31.08.2011
    Beiträge
    1

    Reden Psychoanalyse

    hallo,

    hat jemand erfahrung mit einer Psychoanalyse? Also schon mal gemacht, drei mal die Woche auf der Couch?




    Illy

  2. #2
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Psychoanalyse

    Liebe Illy,
    ich sehe schon seit Tagen, dass dir keiner antwortet. Leider kann ich dir hier mit solchen Erfahrungen nicht dienen.
    Ich hab mal gegoogelt, was die Psychoanalyse macht:
    "Die klassische Psychoanalyse findet über einige Jahre hinweg drei- bis fünfmal wöchentlich statt. Der Patient bzw. Analysand liegt auf einer Couch und sagt möglichst unzensiert alles, was ihn gerade bewegt bzw. ihm durch den Sinn geht ("freies Assoziieren"). Der hinter ihm sitzende Analytiker hört mit einer Haltung "gleichschwebener Aufmerksamkeit" zu und teilt dem Analysanden die während des psychoanalytischen Prozesses gewonnenen Erkenntnisse mit („Deutung“), wann immer er dies für günstig hält. Insbesondere bemüht sich der Analytiker, die sich in der Beziehung zu ihm einstellenden Übertragung typischer emotionaler Muster bzw. Motive des Patienten aufzuspüren und ihren Stellenwert innerhalb der Psychodynamik des Patienten zu interpretieren, um sie einer Veränderung zugänglich zu machen („Übertragungsanalyse“). Auch die Traumanalyse kommt während der analytischen Behandlung zur Anwendung."

    Die Couch soll der Entspannung dienen. Und das kennst du doch sicherlich auch, dass einem ständig irgendwelche unzusammenhängende Gedanken im Kopf rumschwirren. Das soll man hier dann einfach aussprechen, und so kann der Psychoanalytiker Zusammenhänge erkennen und schauen, wie es im Unterbewusstsein aussehen könnte. Ob er auf diese Weise Verdrängtes hervorholen kann, kann ich nicht sagen, halte ich aber für wahrscheinlich. Sie ist der Psychotherapie ähnlich.
    Auf jeden Fall würde ich empfehlen, einen Versuch zu wagen.
    Ich denke, jeder Mensch hat mehr oder weniger Angst davor, in die Tiefe zu gehen, denn das kann sehr weh tun, wenn das Verdrängte hervorgeholt wird. Doch das muss sein, denn das sind bildlich gesehen eitrige Wunden, die den ganzen Organismus schaden. Ich musste mich auch mal für einige Zeit durch viele alte, verdrängte Wunden durchkämpfen. Das war sehr schmerzlich, aber heilsam. Ab und zu kommt das immer wieder mal vor. Aber ich lasse den Schmerz zu, und bald danach geht es mir viel viel besser.
    Alles Gute!

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