seit etwa zwei monaten, ich denke ausgelöst durch einen lds-trip in ve,rbindung mit einer für mich überfordernden situation, schaffe ich es nicht mehr freude im umgang mit anderen menschen zu finden. ich schaue meine gesprächspartner skeptisch an, wodurch ich verunsichere.
teils stelle ich mir vor, leute reden hinter meinem rücken über mich (wobei ich weiss, dass das nicht so ist)
mir ist in mehreren situationen aufgefallen, dass meine gesprächspartner immer unsicherer werden und sich unwohl fühlen, ich habe das auch schon rückgemeldet bekommen.
teils werden mitmenschen auch wütend auf mich, weil sie mein verhalten nicht verstehen. angefangen hat das bei meinenm erweiterten bekantenkreis, mittlerweile kann ich nicht einmal mehr mit den mir nächsten presonen normal reden. meine eltern und mein bester freund kommen nicht mehr an mich ran. ich fühle mich emotionslos und verurteile mich gleichzeitig dafür.
ich kann mein verhalten und meine abwehr gegen menschen von außen beobachten, aber verstehe sie nicht. alleine, besonders beim aufwachen morgens, leide ich unter ängsten, tagsüber grüble ich die ganze zeit und beschäftige mich mit themen, wie schizophrenie und surfe im internet.
ich träume immer angenehmer, d.h. in meinen träumen, kann ich normal und unbeschwert mit meinen mitmenschen reden und in deren gesellschaft sein.
deswegen schlafe ich sehr viel und bin antriebslos.
ich melde mich bei vielen meiner freunde nicht mehr, weil ich angst habe, mich in deren gegenwart komisch/abweisend zu verhalten.
ich habe kontakt mit einer klinik aufgenommen, die mich warscheinlich aufnimmt, ich habe angst vor der gruppentherapie, sollte ich dort hin gehen.
kennt jemand einen ähnlichen fall?, kann mir irgend jemand was raten?, ist es möglich, dass das eine schizophrene erkrankung ist?, vielen dank&gruß