Passwort vergessen?

Benutzernamen vergessen?


Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 11

Thema: schwere depressive Episode

Hier klicken um die Schrift der Beiträge zu vergrößern Hier klicken um die Schrift der Beiträge zu verkleinern

In dieser Diskussion geht es um "schwere depressive Episode" im "Psychische Erkrankungen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Noch neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Wohnort
    Leipzig
    Mitglied seit
    05.02.2015
    Beiträge
    22

    Standard schwere depressive Episode

    Hallo wie geht ihr mit depressive Episode um wie schafft ihr es wieder ans Tageslicht.Bin erst mal zuhause bin krankgeschrieben was mir überhaupt nicht passt aber es ging nicht anders.Gestern war ein extrem schlimmer Tag Flashs hinter einander selbst bei der Ergotherapie ging nichts haben die Tresoruebung versucht es hat nicht funktioniert war voellig von der Rolle.Versuch seit Tagen runter zu kommen.Nehme leider wieder Antidepressiva und Beruhigungsmittel aber selbst mit denen tue ich mich schwer klar denken zu koennen.Ich weiß das meine Aerztin und auch meine Ergo gemeint hat wenn es nicht besser wird in die Klinik das will ich nicht.Ich hoffe bis zum 9.3 wieder fit zusein zumindest so das ich wieder arbeiten gehen kann.zuhause wird es auch nicht wirklich besser da ich Problem habe mit dem allein sein..Was hilft euch bei solchen Situationen.Auch gerade fuer eure Familie dazu sein das faellt mir total schwer ich verzieh mich dann und will dann nur noch ruhe haben.bin dann nicht gerade Gesellschaft faehig.danke für Eure Antworten.schönes Wochenende

  2. #2
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    06.12.2014
    Beiträge
    6

    Standard AW: schwere depressive Episode

    Gesellschaftsfähig sind wohl die wenigsten, die grad einen depressiven Schub haben. Da will man einfach für sich sein und ich denke, das ist auch normal. Von meinem Standpunkt aus wäre es bitter nötig, wenn geht auf die Psychopharmaka zu verzichten. Wenn schon Stimmungsaufheller, dann besser natürliche z.B. Johanniskraut, besser aber gar nichts, auch, wenns unerträglich ist.

    Generell halte ich es für sinnvoll, Übungen zu machen, die das eigene Körpergefühl schulen und einem so einen Weg aus dem eigenen inneren Gefängnis zeigen. Am besten machst du irgendwas, wofür du das Zimmer nicht verlassen musst. Yoga wäre eine Möglichkeit, falls du keinen Sport machen kannst (was ich aber empfehlen würde), kannst du es auch mit Klangschalen oder Aromatherapie versuchen. Wichtig ist nur, dass du dich nicht in deiner inneren Welt und in deinem Schwerz verkriechst, sondern, dass du versuchst, aktiv in Verbindung mit deinem Körper zu treten.

  3. #3
    Noch neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    22.03.2015
    Beiträge
    27

    Standard AW: schwere depressive Episode

    Hallo wolki,
    wurde schon einmal Dein Vitamin D Spiegel untersucht? Viele in Europa, fast 80% leiden an VD Mangel. Du kannst das mal bei Google eingeben, und schnell kannst Du Mangelerscheinungen nachlesen! Ich selber bin fast 2 Jahre mit einem starken VD Mangel rum gekrochen! Es gibt so einiges, worauf man achten sollte, aber lass das erst einmal durch eine BE untersuchen! Wenn Du Deinen aktuellen Wert hast, kannst Du ihn ja hier rein stellen!
    Liebe Grüße Sonny

  4. #4
    Noch neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Wohnort
    Leipzig
    Mitglied seit
    05.02.2015
    Beiträge
    22

    Standard AW: schwere depressive Episode

    Hallo liebe Sonny ist eine ewigkeit her werde es mal machen lassen,Zur Zeit habe ich wieder schweren Schub ziemliches Gefühlschaos ,sollte eigentlich in die Klinik will aber nicht die doppen einen zu das kommt auch nicht in Frage .Im April gehe ich zum ganzheitlichen hömopathischen Ärztin die sich auf Depression und posttraumatischen Belastungsstörung auskennt hoffe es bringt mich weiter. Danke für deine Antwort.Liebe Grüße wolki

  5. #5
    Wohnt praktisch hier
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    24.07.2006
    Beiträge
    614

    Standard AW: schwere depressive Episode

    hallo wolki,

    ich weiss ja nicht, auf was für einer station du warst... aber in einer normalen klinik wird man nicht gegen seinen willen "zugedopt". die zeiten sind längst vorbei.

    starke medikamente bekommt man auf akutstationen, wenn man eine gefahr für sich selbst oder andere ist. ich weiss das aus eigner erfahrung.

    grade, wenn du verhindern willst, das man über dich und deine medikation bestimmt, solltest du in die klinik gehen, bevor deine situation schlimmer wird und man eben genau das dir nicht mehr zutraut - für dich selbst das beste zu entscheiden.

    alternativ solltest du dir einen therapeuten suche, nur medikamente (antidepressiva und beruhigungsmittel) lösen die probleme nicht, du musst lernen, auf bestimmte situationen anders zu reagieren, als bisher. nur so kann man dauerhaft besserung erreichen. menschen mit ptbs werden nie wieder so reagieren, wie menschn, die so etwas nicht erlebt haben, aber sie müssen auch nicht immer wieder in schwere krisen geraten. dazu muss man an sich arbeiten.

    günstig ist, mit einer stationären therapie (8 bis 12 wochen, manchmal noch länger) anzufangen und dann ambulant fortzuführen.

    ich wünsch dir glück

    lg
    Wenn es uns schlecht geht trösten wir uns mit dem Gedanken, daß es noch schlimmer sein könnte.<br />Und wenn es ganz schlimm ist klammern wir uns an die Hoffnung, daß es nur besser werden kann.

  6. #6
    Noch neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Wohnort
    Leipzig
    Mitglied seit
    05.02.2015
    Beiträge
    22

    Standard AW: schwere depressive Episode

    liebe Schlumpfine danke für deine Antwort ,ich war 2 mal auf der akut sonst auf der offenen für mehre Wochen dort hat man mich versucht mehrfach einzustellen .Ich möchte aber von den Tabletten weg dam ich sehr hochdosiert war .Habe dann veersucht ein viertel Jahr ohne auszukommen was leider nur von kurzer Dauer war ,da mich durch die Therapiearbeit und Berufsbewdingt die flashbacks übermanhnt haben. so das ich wieder Medikamente nehmen muss um dies herr zuwerden. Ich bin in eine ambulanten therapie und arbeite hart an mir zusätzlich gehe ich zur Ergotherapie die für Traumapatienten ausgerichtet ist.Ja ich weiß da es manchaml besser ist in eine klinik zugehen ,ich kann mir es beruflich und finaziel zur Zeit nicht leisten wieder eine größer auszeit zunehmen ,zu mal es mir da auch nicht besser ging auf arbeit bin ich von den ganzen abgelenkt auch wenn es nur weggeschoben ist. Ich bin auf der Suche nach einer geeigneten Traumaklinik dies will ich versuchen im Sommer in angriff zunehmen .Ich weiß das dies mich immer begleiten wird und ich lernen muss umzugehen. Ich weiß das das für andere unvernüftig klingt ich fühl mich aber nur auf arbeit wenigsten ein
    stück gebraucht wenn ich frei habe ertrage ich den Zustand nur schwer und werde n ur noch depressiver .also danke für deine Antwort

  7. #7
    Wohnt praktisch hier
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    24.07.2006
    Beiträge
    614

    Standard AW: schwere depressive Episode

    hallo wolki,

    so leid es mir tut, aber du machst dir deine probleme wirklich selber. die ptbs ist kein gebrochenes bein, bei dem man, ganz starker mensch, die paar wochen auch ohne medikamente auskommt. ich kenn keinen, der nicht über jahre medikamente nehmen musste, eben um die therapien und das leben an sich ohne einbrüche "zu überleben"

    und ob man es sich finanziell leisten kann, notwendige therapien zu verschieben... im endeffekt musst du auch das für dich entscheiden. aber wenn du so weiter machst, wie bisher, führt es nur in eine richtung, abwärts. und dauert immer länger, wieder aufzustehen.

    das ewige medikamente nehmen, dann wieder nicht, dann wieder doch... diese jojo-spiel ist nicht förderlich, eher macht es noch mehr probleme.
    du solltest dir darüber klar sein, das eine ptbs eine jahrelange therapie erfordert, auch medikamentös und das man die pillen erst langsamst ausschleichen kann, wenn die psyche sehr viel gesünder ist als im mom.
    manche kommen da nie wieder raus. helfen tun sie aber auch nur dann, wenn du sie als freunde siehst, nicht als lästige übel.

    wenn du dich nicht bald anständig um dich kümmerst, wirst du mehr frei haben, als dir lieb ist... glaub mir ruhig...

  8. #8
    Noch neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Wohnort
    Leipzig
    Mitglied seit
    05.02.2015
    Beiträge
    22

    Standard AW: schwere depressive Episode

    Hey schlumpfine ja ich weiß das du recht hast ich nehme ja die Medikamente auch wenn ich sie hasse.Ich geh ja regelmäßig zur Therapie auch wenn manchmal schwer faellt zur Zeit machen wir Stabilisierungsarbeit da ich fuer die Aufarbeitung zu instabil bin .Morgen muss ich zu meiner Neurologin da werde ich weiter sehen.Danke trotzdem

  9. #9
    Noch neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    22.03.2015
    Beiträge
    27

    Standard AW: schwere depressive Episode

    Hallo wolki,

    mir ging es die letzten Tage auch ganz schlimm! Hatte 3 Tage vor der BE kein Vitamin D eingenommen, das war ein sehr großer Fehler! Es waren gerade einmal 3 Woche her, als ich aufgefüllt hatte, zu früh, um es untersuchen zu lassen, das hat mein Arzt auch nicht untersucht! Jedenfalls ging es mir nach und nach immer schlechter! 15-18.03.15 ohne VD, dann fing es innerhalb kürzester Zeit an, konnte nicht mehr einschlafen, lag nur wach im Bett, wollte nicht aufstehen, Antriebslos, habe nur gefroren, kalte Füße, Po, Oberschenkel, mit 2 paar Socken ins Bett, hat nichts gebracht! Konnte mich zu nichts aufraffen, nur der Wunsch, nicht mehr auf zu wachen! Sonntag ging es mir so schlecht, da habe ich nicht meine Erhaltungsdosis von 11.000 IE eingenommen, sondern 40.000 IE. Innerhalb von 2-3 Stunden merkte ich schon, das mein Befinden besser wurde! Ich habe nun auch riesige Sehnsucht nach der Sonne, leider sind ihre Strahlen noch nicht stark genug! Wenn Du zu Deiner homöopathischen Ärztin gehst, macht sie denn auch eine Blutabnahme? Falls sie den Vitamin D Spiegel untersuchen lässt, achte darauf, das das Röhrchen mit dem Blut in Alufolie eingewickelt wird, das ist sehr wichtig! Was Dir vorher schon helfen kann, ist die Sonnenbank mit U V Strahlen, 3x in der Woche wäre schon gut!
    Vielleicht merkst Du schon eine leichte Besserung! Schau mal bei google: Vitamin D Mangel, nach, dort findest Du viele Symptome des Mangels! Liebe Grüße Sonny

  10. #10
    Noch neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Wohnort
    Leipzig
    Mitglied seit
    05.02.2015
    Beiträge
    22

    Standard AW: schwere depressive Episode

    Danke liebe Sonny das mit den Vitaminmangel lass ich machen .Ich hatte 2008 Burnout und dann hatte ich zum erste mal depressivon und da kamen bilder nach und nach von meiner Vergangenheit und da es sehr viel ist habe ich trotz Therapie nicht verarbeiten koennen und habe borderlinische Zuege und eine posttraumatische Belastungstoerung entwickelt.und seit dem habe ich mehrere Klinikaufenthalte und mehrer Therapien .ja sie macht laboruntersuchungen .werde darauf achten.in sonnenbank geht nicht habe darunter Platzangst. Lg wolki

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 19.03.2014, 15:00
  2. Schwere beine
    Von Anonymisiert im Forum Schulmedizin
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 28.09.2012, 06:29
  3. Depressive Schübe, ein Teufelskreis
    Von HalbIdiot im Forum Psychische Erkrankungen
    Antworten: 19
    Letzter Beitrag: 30.04.2012, 23:39
  4. Zu viele depressive Patienten nehmen Medikamente nicht ein
    Von aerzteblatt.de im Forum Nachrichten
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 23.11.2010, 17:30
  5. Viele Depressive nutzen Internetforen
    Von aerzteblatt.de im Forum Nachrichten
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 09.04.2009, 18:11