hi,
ich habe mich mal im netz ein wenig umgeschaut und die seite gefiehl mir.
kurz zu mir, ich bin 23 jahre alt, männlich, arbeitslos/obdachlos und denke seit längerer zeit darüber nach mein Leben zu beenden. vor ein paar tagen bin ich ca 3 stunden lang bahnschienen langgelaufen im zwiespalt mit mir selber.
im moment stehen gegen mich einige kleine strafverfahren aus der zeit der obdachlosigkeit(kleinere lebensmittel diebstähle).seit dezember letzten jahres bin ich bei einem freund untergekommen.eine arbeit ist hier leider nicht in sicht, da ich als "ortsfremder" im Norden Deutschlands, wie eine ethnische minderheit behandelt werde.seit geraumer zeit fühl ich mich komplett wertlos, alles wächst mir über den kopf und ich sehe nichts schönes im Leben.
"ich stehe in einer höhle aus scheiße, mit einigen gängen, einer beschissener als der andere.aber es gibt einen Weg hier raus.....da unten"
freunde habe ich nicht wirklich, familie ist zerrissen; meine mutter arbeitet als prostituierte und ist eher der kaltherzige typ, zu ihr habe ich seit jahren keinen kontakt.erste selbstmordgedanken hatte ich bereits mit 7 oder 8 jahren.
ich lebe ziemlich isoliert von anderen menschen; das einzige was mir meine mum beigebracht hat, ist niemanden zu vertrauen, weil dich jeder anscheißen will.(was sich bei mir bisher auch immer bewahrheitet hat)
vom amt bekomme ich keine bezüge( u 25) und bin dort auch nicht gemeldet. krankenversichert bin ich ebenfalls nicht(was soll ich damit??).
abgehalten hat mich bisher lediglichder gedanke an meinem vater.wir haben nicht das beste verhältnis aber sein gesichtsausdruck,wenn er hört das ich tot bin geht mir nicht aus dem kopf.ich will ihm damit nicht zur last fallen.
aber ewig wird mich das abhalten, ich weiß nicht mehr weiter. vlt könnt ihr ja was dazu schreiben
gruß clos
so genug text, vlt schreibt ja jemand was