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Thema: Ständige Unruhe

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In dieser Diskussion geht es um "Ständige Unruhe" im "Psychische Erkrankungen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    LittleMissLoony
    Gast

    Standard Ständige Unruhe

    Hallo Leute,

    ich habe eine Frage.

    Ich bin seit ich denken kann immer sehr hippelig, bin unruhig und innerlich nervös. Ich arbeite nur teilzeit, und nicht mal an meinen zwei freien Tagen kann ich mich entspannen. Wenn ich mich hinsetze um mal einfach GAR NICHTS zu tun halte ich das gar nicht aus. Entweder ich fange an zu putzen, und wenn nichts zum putzen ist dann fange ich an zu kochen oder zu backen. Ich bin so unruhig und es stört mich einfach sehr.

    Andererseits habe ich aber keinen Antrieb. Wenn ich was machen muss, fehlt mir die Motivation. Wenn ich zb stricken will oder zeichnen will, komm ich nicht hoch und hau mich lieber vorn Fernseher und starr hinein. Stundenlang. Einfach weil ich keine Lust zu irgendwas habe.

    Irgendwie ist da doch was verkehrt? Was meint ihr?

  2. #2
    LittleMissLoony
    Gast

    Standard AW: Ständige Unruhe

    Wollte noch was hinzufügen:

    Wenn ich dann mit meinem Freund zb gemütlich auf der Couch sitze, stehe ich auf und gehe irgendwie planlos herum . Mir fällt dann nix ein was ich machen könnte oder muss. Mich nervt das schon, denn einen Film ruhig ansehen kann ich nur ganz selten. Ich muss dann wieder herumräumen oder wegräumen oder Fenster putzen oder was anderes machen. Ist wie ein Zwang.

    Ist aber nicht so dass das immer so ist. Ich kann mich wie jeder andere schon hinlegen und einfach 2 oder 3 stunden am Nachmittag schlafen oder faulenzen. Aber mir fällt es besonders in Gruppen auf wenn ich bei Freunden bin oder die bei mir. Da halte ich das fast nicht aus das ich einfach nur da sitze und mit ihnen quatsche.

    Was stimmt nicht mit mir?

    Liebe Grüße, Loony

  3. #3
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Ständige Unruhe

    Hallo Loony,
    du hast in einem anderen Thread von deiner alkoholkranken Mutter erzählt und wie sehr du darunter leidest. Du hattest keine schöne Kindheit und Jugend und fühlst dich immer noch für deine Mutter verantwortlich. Es ist kein Wunder, dass du so unruhig bist. Deine Seele hat so viel gelitten und leidet immer noch. Du solltest da mal was für dich tun.

  4. #4
    LittleMissLoony
    Gast

    Standard AW: Ständige Unruhe

    Hallo Nachtigall,

    ja glaub auch dass das wegen der Situation ist.
    Ich nehme 50 mg Gladem( Sertralin) . Und bei mir waren die Depressionen jetzt nie sooo schlimm wie bei andere. Früher hab ich mich geritzt (von 14 Jahren bis 21) und war auch oft in einem ganz tiefen Loch drin, aber trotzdem so schlimm wie bei anderen kam es mir jetzt nicht vor. Zb. Appetitlosigkeit oder Schlafmangel bzw. zu viel Schlaf, zurückziehen usw.
    Ich war schon immer eine wenns mir Schlecht ging musste ich sofort raus zu ner Freundin. Ich hab mich nicht verkrochen.

    Jetzt zu meiner Frage:
    Könnten diese Symptome mit der Unruhe zu der Depression gehören? Weil bei vielen äußert sich das ja so, dass sie dann arbeiten und werken damit sie sich irgendwie ablenken.
    Oder vielleicht Burn Out? Weil hinterher bin ich ja voll erschöpft. Und den ganzen Tag fühl ich mich eigentlich erschöpft und obwohl ich mehr als genug schlafe bin ich immer erschöpft. Auch in der Arbeit hab ich keine Motivation. Hm.

    Liebe Grüße Loony

  5. #5
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Ständige Unruhe

    Hallo Loony,
    eine Diagnose kann ja nur ein Arzt stellen. Ich kann dir nur sagen, wie ich das sehe.
    Ob das bei dir nun ein Burnout ist, glaube ich eher nicht. Ich würde eher sagen, das könnte von deinen psychischen Problemen kommen. Bei Depressionen kann innere Unruhe durchaus vorkommen. Die Erschöpfung kann auch diese psychischen Ursachen haben. Du machst so viel durch, da wäre es kein Wunder, wenn der Körper auch mal "Stop, es geht nicht mehr" sagt.
    Ich würde dir raten, professionelle Hilfe durch einen Psychotherapeuten in Anspruch zu nehmen. Es ist gut, eine Freundin zu haben, der man aller erzählen kann. Aber sie hat nicht gelernt, wie man an seelischen Problemen bzw. Erkrankungen arbeitet. Und ich rate dir, zu deinem Arzt zu gehen, der dir das Gladem verorndet hat. Könnte sein, dass eine medikamentöse Umstellung nötig ist.
    Alles Gute!

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