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Thema: Diagnose Fibromyalgie oder doch nicht???

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In dieser Diskussion geht es um "Diagnose Fibromyalgie oder doch nicht???" im "Rheumatische Erkrankungen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Noch neu hier
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    23.02.2011
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    38

    Standard Diagnose Fibromyalgie oder doch nicht???

    Nach langjährigen Behandlungen beim Orthopäden immer auf Blockaden und Muskelverkürzungen habe ich nun endlich durch einen Rheumatologen die Diagnose Fibromyalgie.
    Ich ahnte es schon, da so viele Symptome, die ich habe, dazu passen.

    Aber trotzdem bleibt noch ein Restzweifel. Mir ging die Untersuchung beim Rheumatologen einfach zu schnell, wurde noch kurz aufgeklärt über die Erkrankung, bekam einen Flyer und stehe nun da und muss für mich selber suchen, was mir guttut. Sport bei der Rheumaliga wie Wassergymnastik und Funktionstraining wurde empfohlen.

    Bin bei einem Osteopathen in Behandlung, der widerrum davon abrieht und meinte, gymnastische Übungen wären für meine total verkrampften Muskeln erstmal viel zu heftig und ich solle einfach nur ein wenig Schwimmen in warmem Wasser.

    Meine Zweifel an der Diagnose sind aber immer noch, daß meine Muskelschmerzen evtl. von meinen Blutdrucktabletten kommen, welche auch als Nebenwirkung aufgeführt ist. Ebenso Wassereinlagerungen in den Beinen, Armen und Händen. Ich muss sagen, seit ich diese Tabletten bekommen habe, bin ich auch immer dicker geworden.
    Meine Beine schmerzen beim Laufen und beim Sitzen und beim Stehen. Es fühlt sich an, als würde sich etwas stauen und es fängt an zu prickeln.
    war auch schon bei Phlebologen, wo vor 2 Jahren ein Venenstripping gemacht wurde. Dieser sagt aber nach der letzten Untersuchung, die Beine wären ok.

    Weiß gerade nicht weiter - nochmals zum Phlebologen oder können auch solche Beschwerden mit der Fibro zusammenhängen?

    LH
    sogema

  2. #2
    Krankenschwester
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Diagnose Fibromyalgie oder doch nicht???

    Hallo Sogema!
    Du solltest mit deinem Arzt über das Blutdruckmedikament sprechen, es gibt sicher noch ausreichend Alternativen.
    Wenn dann die Beschwerden in den Beinen nicht besser werden, dann solltest Du nochmals einen Phlebologen aufsuchen.
    Die Beschwerden können schon auch mit der Fibro zusammenhängen, allerdings wäre es schon sinnvoll, nochmals genau untersuchen zu lassen, wenn Du schon selber den Zusammenhang mit der Medikamenteneinnahme und den Beschwerden siehst.
    Gute Besserung
    Liebe Grüße
    Josie

  3. #3
    Noch neu hier
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    38

    Standard AW: Diagnose Fibromyalgie oder doch nicht???

    @josie, danke für deinen Rat. Ich habe meinen HA schon auf das Medikament angesprochen, er meinte nur, daß das nicht sein kann.

    Beim Phlebologen war ich schon mehrfach, allerdings zuletzt letzten Sommer. Der meinte alles ok, aber ich werde wohl doch nochmal einen Termin machen, nur zur Sicherheit, kann sich ja inzwischen anders entwickelt haben.

    Komischerweise habe ich damals nach dem Venenstripping mit meinen Kompressionsstrümpfen Probleme gehabt und bin dann zum Nachmessen ins Sanitätshaus gegangen. Die Dame dort meinte, dass die Strümpfe immer unterhalb des Knies kneifen, liegt am Lipödem. Davon hat der Phlebologe nie etwas erwähnt.

    Ansonsten überlege ich z.Zt. mal einen andern Arzt aufzusuchen, gerade auch wegen der Blutdrucktabletten, die ich nur sehr ungern einnehme, gerade wegen der Nebenwirkungen wie Bein- und Armschwellungen und Muskelschmerzen. Das muss doch der HA ernst nehmen!

    Wer hat Erfahrung mit Bewegung, was hat euch geholfen? Funktionstraining, Wassergymnastik bei der Rheumaliga oder einfach "nur" schwimmen, Nordic Walking, also selber aktiv werden, ohne einen Verein?

    LG
    Sogema

  4. #4
    Krankenschwester
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    Standard AW: Diagnose Fibromyalgie oder doch nicht???

    Hallo Sogema!
    Ich habe meinen HA schon auf das Medikament angesprochen, er meinte nur, daß das nicht sein kann.
    Wenn es in den Nebenwirkungen aufgeführt ist, was gibt es da dann noch zu zweifeln?
    Das muss doch der HA ernst nehmen!
    Das sollte er ernstnehmen und sich nach Alternativen umsehen. ich habe auch mal Adalat gegen Bluthochdruck bekommen und hatte das selbe Problem mit den Wassereinlagerungen, mein HA hat damals gesagt, daß das in dieser Form nicht akzeptabel sei.

    Wenn es sich um ein Lipödem handelt, dann solltest Du Lymphdrainage verschrieben bekommen, Du solltest nochmals zum Phlegologen gehen.

    Wer hat Erfahrung mit Bewegung, was hat euch geholfen? Funktionstraining, Wassergymnastik bei der Rheumaliga oder einfach "nur" schwimmen, Nordic Walking, also selber aktiv werden, ohne einen Verein?
    Das muß letztendlich jeder für sich rausfinden, was das beste ist, leider kann keiner sagen, nur "diese Therapie, oder nur der Sport ist der richtige", dem einen tut Funktionsgymnastik gut, der andere sagt, dadurch haben sich meine Beschwerden wesentlich verschlechtert.
    Meiner Meinung nach solltest Du jetzt nicht mit mehreren Sachen gleichzeitig anfangen, sonst kannst Du nachher nicht sagen, welche Bewegungsform dir Probleme macht oder guttut.
    Prinzipell sollten es keine Powerformen sein, als eher Nordic Walking als Jogging und eher Qi Gong o.ä als Aerobic o.ä.

    HIer noch die Leitlinien zur Info:
    http://www.awmf.org/uploads/tx_szlei...om_2012-04.pdf
    Liebe Grüße
    Josie

  5. #5
    Noch neu hier
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    23.02.2011
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    38

    Standard AW: Diagnose Fibromyalgie oder doch nicht???

    @josie: Danke für deine Antwort. Habe mich jetzt zum Funktionstraining angemeldet. Dieses findet 2 mal wöchentlich in einer Phystiotherapiepraxis bei uns im Ort statt.
    Ich hoffe, es ist die richtige Entscheidung.

    LG
    sogema

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