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Thema: Ciprofloxacin

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In dieser Diskussion geht es um "Ciprofloxacin" im "Schulmedizin" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    46 Jahre
    Mitglied seit
    29.11.2010
    Beiträge
    2

    Standard Ciprofloxacin

    Hallo zusammen,

    ich habe folgendes Problem...und zwar mußte ich im August 2010 wegen einer Blasenentzündung das Antibiotikum Ciprofloxacin AL für 5 Tage einnehmen. Am 3. Tag bemerkte ich ein brennen an beiden Unterarmen und im Gesicht ähnlich wie bei einem Sonnenbrand mit entsprechender Röte. Nachdem sich das ganze nach beendigung der Therapie wieder gelegt hatte,sind an beiden Unterarmen an den Streckseiten rote Pöckchen enstanden die aussehen wie Mückenstiche und auch bis heute November 2010 nicht verschwunden sind. Auch mein Hausarzt sowie der Dermatologe wissen auch nicht weiter!!! Vielleicht kann mir jemand einen RAT geben....

    Liebe Grüße

  2. #2
    Pharmazeutisch-techn. Assistentin
    Name
    Sarah
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    33 Jahre
    Mitglied seit
    31.05.2010
    Beiträge
    346
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Ciprofloxacin

    hast du dich denn in der zeit der einnahme viel in der sonne rumgetrieben?

  3. #3
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    46 Jahre
    Mitglied seit
    29.11.2010
    Beiträge
    2

    Standard AW: Ciprofloxacin

    Hallo,

    nein in der Sonne rumgetrieben habe ich mich nicht,da ich immer was langes getragen habe weil ich ja wußte das direkte UV Strahlung nicht gut ist!!!

  4. #4
    Gesperrt
    Name
    Ulrike
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    17.11.2008
    Beiträge
    527

    Standard AW: Ciprofloxacin

    Hallo Norman,
    mich hat es interessiert, welche Wirkungen an der Haut denn ciprofloxacin ausgelöst haben könnte. Ciprofloxacin ist ein Antibiotikum aus der Gruppe der chinolone.
    Ich habe daher die Suchbegriffe: chinolone, uaw (unerwünschte Arzneimittelwirkung), derma (Haut) und irreversibel (die "Spuren" sind ja noch vorhanden) eingegeben.
    Meine Recherche führte dann hierher: http://www.derma-net-online.de/buch/..._5/Kap_6_5.pdf

    Ich weiß natürlich nicht, ob Du jetzt wirklich eine Leukozytoklastische Vaskulitis (LcV) hast, die von Dir beschriebenen Auffälligkeiten wären aber "passend" für dieses Krankheitsbild. Wurde denn bereits eine histologische Untersuchung der "Mückenstiche" durchgeführt ?
    Folgende Textpassagen aus obiger pdf könnten für Dich von Interesse sein: Auf Seite 5 wird von Ablagerungen von den sich gebildeten Immunkomplexen aus dem IgG bzw. IgM Bereich berichtet.Perivaskulär bedeutet "um ein Gefäß herum".
    Da diese Form (LcV) der Vaskulitiden meist auf die Hauterscheinungen beschränkt ist (Du hast ja keine weitere Angaben gemacht, so dass ich nicht davon ausgehe, dass z.B. die Nieren was "abbekommen" haben), gilt hier zum Glück auch eine günstige Prognose.
    Häufigster Auslöser sind Medikamente. Bei Dir wäre es das mit aufgeführte AB aus der Gruppe der Chinolone.
    Auf Seite 6 ist bei Therapie und Prognose auch eine abwartende Haltung befürwortet.
    Falls Du gern unterstützend eingreifen möchtest, würde ich Dir zur Verwendung einer Mineralstoffcreme-salbe raten. Welche Mineralstoffmischung da hilfreich sein könnte, kannst Du unter dieser Tel.Nr. erfragen: o5242/407275. Dies ist die Nummer einer Apotheke, die auch bestimmte Mineralstoffzubereitungen vertreibt.Eine fachkundige Beratung kann ja nicht schaden. Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit diesen Mineralstoff Cremes/Salben gemacht.
    Zu Deiner eigenen Sicherheit wäre ich auch für die Zukunft vorsichtig mit der Verwendung der aufgezählten anderen Medikamente, die auch in der Lage sind, Vaskulitiden auszulösen.

    Liebe Grüße
    Ulrike